Beiträge von Malawifrank

    Hallo zusammen!


    Was ist Zeolith/Entstehung:


    Nach vulkanischen Eruptionen vor Millionen vor Jahren,
    bei denen alkalische und erdalkalische Metalle sowie Alumosilikate in Form von Asche aus den Vulkanen herausgepustet wurden, entstanden Ablagerungen aus Zeolith.


    Die vom Wind getragene vulkanische Asche lagerte sich auf der Erdoberfläche ab und bildete dicke Schichten.


    In manchen Fällen fiel die Asche auf Gewässer, oder Wasser durchdrang die vulkanischen Ablagerungen.


    Bei beiden Umständen verursachte die Verbindung zwischen der vulkanischen Asche und des natriumhaltigen Wassers eine chemische Reaktion,
    die letztendlich zur Entstehung von natürlichem Zeolith führte.


    Die Spezifikation von Zeolith wird während seiner Entstehung bestimmt.


    Durch geringe natürliche Unterschiede wie Temperatur, geografischer Standort, Beschaffenheit der Asche und des Wassers entstehen geringfügige Verbindungsdifferenzen,
    die dazu beiführen, dass manche Ablagerungen unterschiedliche sowie unvergleichbare Eigenschafen erhalten.


    Diese während der Entstehung der Zeolithablagerungen herrschenden geringen Differenzen erklären auch, warum jedes natürliche Zeolith einzigartige charakteristische Eigenschaften vorweist.


    Das in der Asche enthaltene Aluminium sowie Silikat bilden gleichmäßige, offene und dreidimensionale Hohlräume wie die von Honigwaben.


    Es gibt mehr als 40 unterschiedliche Zeolithstrukturen wie z.B. Klinoptilolith, in dem das Silikon und Aluminiumverhältnis 5 zu 1 beträgt.


    Zeolith ist ein außergewöhnliches kristallines Mineral mit besonderen Fähigkeiten. So kann es z.B. unterschiedliche Gase, Feuchtigkeit, Petrochemikalien,
    Schwermetalle, hochwertige Radioaktivelemente sowie unterschiedliche Lösungen absorbieren.


    Die im Zeolith vorhandenen Kanäle gewähren breite (Ober-)Flächen, auf denen chemische Reaktionen stattfinden können.


    Die im Kristall vorhandenen Hohlräume sowie Kanäle können bis zu 50% seines Volumens ausmachen.
    Das Zeolith ist in der Lage, Stoffe wie Ione oder Gasmoleküle in großen Mengen zu absorbieren oder diese auf seine (Ober)-Fläche zu tragen.


    Zeolithen sind hydratisierte Alumosilikate und werden mit ihren sehr großflächigen (Ober-) Flächen sowie ihrer hohen Kationen-Austauschrate charakterisiert.


    Die Eigenschaften des Zeoliths spielen für sein breites Anwendungsspektrum eine wichtige Rolle:


    Wasserklärung:
    * Wasserfilterung
    * Zersetzung von Schwermetallen
    * Schwimmbäder


    Abwasserklärung:
    * Reinigung von Ammonium-haltigen Abwässern z.B. Stadtabwasser
    * Zersetzung von Schwermetallen
    * als Filterstoff in Faultürmen


    Landwirtschaft :
    * Geruchsregulation
    * Umfeldbedingte Kontrolle über in geschlossenem Umfeld gehaltene Tiere
    * Zusatzstoff in der landwirtschaftlichen Tiernahrung


    Gartenbau:
    * Baumgarten, Treibhäuser
    * Blumenzucht
    * Gemüse/Kräuter
    * Grüngewächse
    * Okulierung von Bäumen und Stauden
    * Besserung von Torfgraserde
    * Besserung/Veredelung, Neubepflanzung, Landschaftsplanung
    * Forstwirtschaft (Wälder, Baumplantagen)
    * Züchtmittel für Hydrokulturpflanzen


    Haushaltsprodukt:
    * Geruchsregulierung im Haushalt
    * Geruchsregulierung bei Haustieren


    Industrieprodukte:
    * Absorber für Erde und ausgelaufene Flüssigkeiten
    * Gaszersetzer


    Radioaktiver Abfall:
    * Reinigung/Dekontamination von Gebieten


    Aquakultur:
    * Reinigung von Ammonium-haltigen Gewässern in Fischzuchtanlagen
    * Biologisches Filtermittel.


    Zeolith in der Aquaristik:


    ZEOLITH für die Aquaristik ein Filtermaterial von besonderer Bedeutung.


    Die Forscher Armes und Mercer haben bewiesen, dass qualitativ hochwertiges Zeolith größere Mengen organischer Stickstoffe aufnehmen,
    binden und über die Fähigkeit eines Ionentauschers hochgiftiges Ammonium abbaut.


    NH4 (Ammonium) ist nicht nur giftig für die Fische und andere im Wasser lebende Tiere,
    es trägt auch zu einem starken und schnellen Algenwuchs bei und führt zur Eutrophierung von Gewässern.


    Mit ähnlichen Prozessen, die auch in der Abwassertechnik eingesetzt werden, um ammoniakalischen Stickstoff zu beseitigen,haben die Forscher Konokoff,
    Johnson und Siebert gezeigt, dass Natur-Zeolith-Mineral effektiv in der Rückgewinnung von Ammonium-Ionen in Fisch- kultur-Systemen eingesetzt werden kann.


    Ammonium ist eines der schlimmsten Stoffwechselgifte und ist extrem schädlich für Fische in Konzentrationen, die auch nur ein paar ppm (parts per million) übersteigen.


    Wird das Wasser durch Wärme, falsche Aquaristik, Fischtransportbehälter usw. sauerstoffarm, können niedrigste Konzentrationen zu Schäden des Kiemensystems führen.
    Die Forschungsgruppe Lamoryeau und Pieper stellten zudem noch eine stark gestörte Wachstumsrate fest.


    Bei Forschungsarbeiten in Amerika wurde festgestellt, dass hochwertige Zeolithe Filtersysteme für einige Wochen überflüssig machen.


    In einem nicht gefilterten und zirkulierten Becken, nur mit Zeolith als Ionenaustauscher bestückt, waren alle Forellen und andere Fischsorten nach über 4 Wochen völlig Gesund.


    Sie folgerten, dass der selektive Ionen-Austausch des Zeoliths eine lebenswichtige Ergänzung der biologischen Oxidationsprozesse ist, wichtig also bei Lebewesen,
    die auf geringe Temperatur und chemische Änderungen in einigen Systemen (Aquarienanlagen, Fischtransportbehälter usw.) reagieren.


    Oftmals sind diese Schäden erst nach mehreren Tagen oder auch Wochen feststellbar.
    Wenn nach einiger Zeit der Fisch vom Import- über Einzelhändler beim Kunden im Aquarium schwimmt, können die Schäden auftreten, was dann oftmals zum Ärgernis wird.


    Gibt man kleine Mengen Zeolith-Mineral dem Transportbehälter bei kann die Anzahl der
    Fische verdoppelt werden.



    Fazit:


    keine kranken Fische,
    keine Gehirnschädigungen,
    keine Kiemenschäden,
    keine Unfruchtbarkeit,
    keine Degeneration,
    kein geringeres Wachstum,
    stark herabgesetzter Bestand an Schadbakterien,leuchtende Farben.


    Zeolith-Mineral verbessert auch den Härtegrad des Wassers, in dem Ionen-Austauschprozesse zwischen Natrium-Ionen und Magnesium sowie Calcium-Ionen stattfinden.


    Auch andere Stoffe, wie z.B. freies Chlor, Cäsium, Schwermetalle und Strontium können absorbiert werden und des Weiteren besitzt Natur-Zeolith eine wichtige Pufferwirkung,
    die die Neutralisation des Wassers in bestimmte pH-Wertebereiche (ca. 7,0 - 7,5) ermöglicht.


    Wegen der vielen guten Eigenschaften der Natur-Zeolithe bei der Wasseraufbereitung,eröff-
    net sich ein breites Anwendungsgebiet in der Aquaristik und Wassertechnik.


    ZEOLITH für die Aquaristik ein Filtermaterial von besonderer Bedeutung.


    Anwendungsbeispiele in der Aquaristik:
    Durch die hohe Ionenaustauschfähigkeit guter Zeolithe besteht die Möglichkeit, nicht er-
    wünschte Stoffe aus dem Wasser zu entfernen.


    Dieses ist ohne den Einsatz von Filteranlagen möglich. Erfahrungen vieler Aquarienbesitzer möchten wir gerne weitergeben.


    Es genügt ein PVC-Behälter, möglichst in Flaschenform mit vielen kleinen Löchern und dunkler Farbe.


    Behälter mit Zeolith füllen und in das Aquarium stellen. Je nach Belastung des Wassers mit Schadstoffen, muss die Aufwandmenge ermittelt werden.


    Durchschnittlich reichen 500 Gramm für ein 200-Liter-Aquarium. Bei guten Wasser- verhältnissen kann die Menge auf die Hälfte herabgesetzt werden.


    Bei dieser Handhabung ist darauf zu achten,dass Kohle und Torffiltermaterial entfernt werden. Tonröhrchen und Schwämme können im Filter verbleiben.



    Zeolith kann auch als Filtermaterial eingesetzt werden. Sollten Tonröhrchen vorhanden sein, können ca. 50 Prozent der vorhandenen Menge im Filter verbleiben,
    den Rest des Filtertopfes mit Zeolith auffüllen,Schwamm oder Watte zum Abfangen des Grobschmutzes vorschalten... Aufwandmenge ausfindig machen,
    in der Regel genügen ca. 500 bis ca. 800 Gramm bei 200Liter Aquariumwasser.


    Es ist uns bekannt, dass einige Züchter die Aufwandsmenge verdoppelt haben. Schäden bei Fischen oder Pflanzen traten nicht auf.
    Die Standzeit betrug bei diesen Anlagen 8 Monate bis zur ersten Regenerierung...


    Es konnte ferner festgestellt werden, dass die Pflanzenvegetation verstärkt einsetzte ohne jeglichen Einsatz von Dünger.


    Auch die Farben der Fische wurden intensiver. Krankheiten traten kaum noch auf der Einsatz von Medikamenten konnte fast gänzlich heruntergefahren werden.


    Bei Seewasser sollte die Aufwandsmenge um ca. 40 Prozent heraufgesetzt werden. Auch
    hier kann Zeolith-Mineral wie bei der Süßwasseraquaristik eingesetzt werden.


    Nur bei der Regenerierung gibt es Unterschiede.


    ZEOLITH:


    für die Aquaristik ein Filtermaterial von besonderer Bedeutung


    Regenerierung von Zeolith in der Aquaristik:



    Süßwasser:


    Die Regenerierung erfolgt über Kochsalz. 5 Gramm Kochsalz (Jodfreies Salz) pro Liter Wasser auflösen.


    Belastetes Zeolith 24 Stunden in der Salzwasserlösung stehen lassen, danach gut auswaschen und wieder einsetzen.


    Bei stark belasteten Aquarien ist ein Wechsel mit neuem Material ratsam.



    Seewasser:


    Schütten Sie Zeolith-Naturmineral in einen Emailebehälter und erhitzen diesen, bei nur geringer Wassermenge für 30 - 40 Minuten auf 150 bis 200 Grad C.


    Danach gut abwaschen und wieder einsetzen. Verbrauchtes Zeolith nicht wegwerfen.


    Mischen Sie dieses Material mit Quarzsand und geben es dann dem Aquariumgrund bei.


    Eigene Erfahrungen mit Zeolith in meinen Becken:


    Als ich das erste mal von diesem Material hörte und gelesen hatte konnte ich es fast nicht glauben, verhindert Algenbildung,
    Nitrit und Nitrat Werte sollen sich stets im Optimum bewegen, und das für einen Preis der Unschlagbar ist.


    Also habe ich mich nach diesem Wundermittel im World Wide Web gemacht, und habe mir wie gesagt die entsprechenden Berichte durchgelesen und dachte mir so dann probiere ich das auch,
    (gut hier sieht man wieder der Mensch ist doch ein Herdentier ist).


    So bin ich dann los in die nächste Zoohandlung meines vertrauens und habe nach Zeotlith gefragt,
    tatsächlich er hatte es da unglaublich, also habe ich mir für mein 450 Liter Becken gleich mal 1 KG mit genommen.


    Zuhause angekommen ausgepackt in einen Eimer geschüttet und zweimal ausgewaschen, sollte man unbedingt beachten,
    ansonsten hat man nachher, einen weissen milchigen Staubwasserfilm im Aquarium.


    Also nach dem ich das Zeolith gewaschen hatte,
    habe ich das Zeolith in ein eigens dafür bereit gestellten Netzsack eingefüllt und in die Mitte meines Aussenfilters gelegt und wieder angeschlossen.


    So dachte ich mir, jetzt warten wir mal ab was den da so passiert, ob es wirklich so bahnbrechend ist wie im World Wide Web beschrieben wurde.


    Am nächsten Tag hat mich als ich dann den Weg aus dem Schlafzimmer ins Wohnzimmer gefunden habe, dachte ich wirklich wo ist mein Wasser hin.


    Das Wasser absolut kristallklar unglaublich, und das nur nach einer Nacht, ich dachte so was gibt es doch nicht, aber bis heute ist dies so geblieben.


    Auch in Bezug auf die Wasserwerte und der gleichen stimmen die Berichte im World Wide Web mit dem überein, was ich beobachten kann und konnte.


    Vor allem keinerlei Algenbildung mehr an Scheiben und Lochgestein feststellbar,auch dies hält sich bis heute so.


    Mein Fazit:


    Die Berichte im World Wide Web stimmen mit dem überein, was ich an meinem eigenen Becken feststellen konnte.


    Hinweis:


    Wie schon beschrieben kann man Zeoltih wieder regenerieren, dies hängt aber auch mit dem tatsächlichen Reinheitsgrad des gekauften Zeoliths zusammen,
    viele Aquarianer scheuen sich aber vor dieser Arbeit und entsorgen das verbrauchte Zeolith, was aber so nicht sein muss.


    Zeolith als Dünger im Gartenbereich:


    Zeolith ist die effizientste Methode, um die Kationen-Austausch-Kapazität von Wurzelzonen zu fördern und die Nutzung von Dünger zu verringern.


    Klinoptilolith gibt den Dünger sehr langsam ab. Pflanzennährstoffe wie Stickstoff oder Kalium werden von der negativ geladenen Struktur des Klinoptiloliths gebunden und bei Bedarf freigegeben.


    Zeolith erhöht die Zurückhaltung von Nährstoffen, verhindert die Nährstoffverminderung im Umfeld, und sorgt für eine regenerative und gleichmäßige Nahrungsquelle in der Pflanzenwurzelumgebung.


    Somit verringert es den Anspruch auf Dünger.


    Zeolith bildet langfristige Wasserreserven und ermöglicht somit bei niederschlagsfreien Phasen das Wasser langfristig zu halten.


    Während der Bewässerung verhindert das Zeolith das schnelle nass werden der Erde und ermöglicht,dass das Wasser sich lateral um die Wurzelzone der Pflanzen besser verbreiten kann.


    Zeolith besitzt eine ausgesprochen breite (Ober-)Fläche und ist sehr porös. Die Ammonium-Selektivität des Zeoliths trägt zur Bodenverbesserung bei.


    Das Entstehen von Giftstoffen aufgrund Überdosis von Ammonium wird verhindert. Diese Eigenschaften tragen dazu bei,
    dass der Züchter während der Zuchtphase weniger Anwendungen vornehmen muss,aber dafür weitflächigere Maßnahmen treffen und kostengünstigere Stickstoffarten einsetzen kann.


    Da das Zeolith die notwendigen Ernährungsstoffe hält und sie rechtzeitig nach Bedarf dosiert, wird der Ernteertrag effizienter.


    Die Nutzung von zusätzlichem Dünger wird verringert, die Effizienz der Pflanzen und Gemüse wird gesteigert, und es entstehen langfristig anhaltende Nährstoffreserven.


    Die regelmäßige anorganische Gerüststruktur des Zeoliths, besteht aus einer spezifischen sowie symmetrischen Aluminium-Silikat-Tetraeder Verbindung im Verhältnis 1:5.


    Dieser symmetrische Aufbau, führt dazu, dass die offene Struktur in seinen Hohlräumen Wasser deponieren kann.


    Die in den Hohlräumen vorhandene rein negative Ladung, hält die Kationen für die Kationen-Austausch-Kapazität fest.


    Der negativ geladene und offene Gerüstaufbau verleiht dem Zeolith die Fähigkeit zum In- und Output von Pflanzennährstoffen in seiner regelmäßigen,
    dreidimensionalen sowie einer Honigwabe ähnelnden Struktur.


    Vorteile des natürlichen Zeoliths:
    • Steigert die Kationen-Austausch-Kapazität (CEC).
    • Verringert die Nutzung von Dünger – in manchen Fällen reduziert sich der


    Stickstoffverbrauch um 25%:
    • Verringert den Wasserverbrauch.
    • Sorgt für entsprechendes Kalium (aufgrund der Zeolithstruktur durch Ionenaustausch).
    • Steigert den Bestand und Verbrauch von Phosphor um 89%.
    • Ist Kosteneffektiv



    Gruss
    Frank

    Hi Thorsten!


    Ich Verwende den SchegoLUX mit Unterwasserbeleuchtung.


    1.jpg



    Der Ausströmer mit Leuchte erzeugt im Becken stimmungsvolle Effekte, sowie die Dezente Beleuchtung macht das Aquarium zum Blickfang.
    Dabei spielt es keine Rolle ob mit oder ohne der normalen Aquarienbeleuchtung. Auch das Moderne Design kann sich sehen lassen.



    Gruss
    Frank

    Hallo Malawifreunde!


    Nur wenige Urlauber finden den Weg nach Malawi. Das afrikanische Land ist vom Tourismus nahezu unberührt und lockt mit einer unverfälschten Natur.
    Die größte Attraktion des Landes ist der Malawisee, den die Einheimischen einfach nur Lake nennen. Doch Malawi hat noch viel mehr zu bieten.
    Afrika-Kenner sprechen gerne vom „warmen Herzen Afrikas“, wenn die Rede von Malawi ist. Das ist durchaus zutreffend und gilt nicht nur für das milde Klima des Landes,
    sondern auch für die Menschen. Die sollen sehr gastfreundlich und warmherzig sein. Überhaupt ist das Reisen in Malawi sehr angenehm, denn es gibt so gut wie keine Kriminalität.
    Die Einheimischen sind freundlich und lächeln zu jeder Gelegenheit. Dabei werden sie schnell zum beliebten Fotomotiv, vor allem die Frauen, die gekonnt Wasserkrüge auf dem Kopf balancieren. Entlang des Malawisees findet man viele kleine Fischerdörfer, in denen die Menschen jenseits der Zivilisation und auf Du und Du mit Tieren und Pflanzen leben. Nur in Cape Mac Lear geht es etwas zivilisierter zu. Hier findet man auch die ein oder anderen Touristen, da man hier hervorragend schnorcheln, tauchen und vor allen Dingen baden kann. Wassersportler können zudem surfen oder Wasserski fahren. Besucher sollten in jedem Fall eine Fahrt auf dem Malawisee machen. Das geht sportlich per Kajak, ursprünglich im Einbaum oder modern und komfortabel mit einem Dampfer.
    Auch für eine kleine Safari eignet sich Malawi bestens. Ein guter Ausgangspunkt ist der Liwonde Nationalpark. Hier findet man Nashörner, Krokodile, Elefanten und Flusspferde. Auch die ehemalige Hauptstadt Zomba ist einen Besuch wert. Ein farbenfroher Markt lädt zum Bummeln ein und die Häuser erinnern an die Kolonialzeit. Hügeliges Gelände und einen faszinierenden Miombowald finden Besucher im zweitgrößten Nationalpark Kasungu. Für die Einreise nach Malawi genügt ein gültiger Reisepass. Deutsche Staatsbürger benötigen kein Visum. Auch Impfungen sind nicht erforderlich, doch eine Malariaprophylaxe ist empfohlen. Das Klima in Malawi ist wechselhaft. Die Sommer werden mitunter sehr heiß und regnerisch. Im Winter herrschen auch für Europäer angenehme Temperaturen um die 20-25 Grad. Der kälteste Monat ist der Juli und zwischen November und März wird es am wärmsten. Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und November.
    Leider gibt es momentan keine Direktverbindung nach Malawi. Von Südafrika aus gibt es mehrere Verbindungen nach Blantyre und Lilongwe. South African Airlines fliegt mehrmals in der Woche von Frankfurt nach Südafrika. Malawi kann man bequem mit dem Jeep bereisen. Jedoch sollte man die Tour vorher genau planen, da abhängig von der Jahreszeit die Straßen überflutet sein können. Zudem sollte man darauf achten, dass der Mietwagen in einem guten Zustand ist. Es gibt Übernachtungsmöglichkeiten für jeden Geldbeutel. Ob in einer exklusiven Lodge oder in einer einfachen Hütte, Malawi bietet etwas für jeden Geschmack. Es gibt auch einige Reisveranstalter, die verschiedene geführte Safari-Touren im Programm haben. Die Währungseinheit ist der Malawi-Kwacha. Ein Euro entspricht ca. 188 Malawi-Kwacha.
    (Carina Tietz)



    Quelle: http://www.touring-afrika.de/afrika-blog/


    Quellenangaben zum Foto: (C) Lothar Henke – http://www.pixelio.de



    Gruss
    Frank

    Hallo Malawifreunde!


    Die Paarung:


    Die Cichliden des Malawisees laichen nach der Eifleckmethode ab.
    Das Männchen umschwärmt ein laichbereites Weibchen mit gekrümmtem Körper und heftigen Zitterbewegungen.
    Die Farbenpracht der Fische, vor allem beim Männchen, kommt in dieser Phase enorm zum Ausdruck.
    Beim Weibchen sieht man den Laichansatz sehr gut an der Verdickung der Bauchgegend.
    Durch das Werben des Männchens erscheint beim Weibchen immer mehr die Legeröhre am Ende des Bauches.
    Das Männchen lockt nun das Weibchen an eine ganz bestimmte Stelle, die er für das Ablaichen vorgesehen hat.
    Manchmal buddelt er eine Laichgrube in den Sand.
    Wenn das Weibchen in Stimmung gebracht ist, beginnt das Schauspiel.
    Das Männchen präsentiert heftig zitternd seine Eiflecken an der Afterflosse.
    Das Weibchen meint das dies Eier sind, die es mit dem Mund aufnehmen sollte.
    In dem Augenblick legt das Weibchen tatsächlich ein Ei ab.
    Nach einer halben Drehung vom Männchen und Weibchen wird das Ei befruchtet. Die Aftergegend des Männchens ist dann genau über dem Ei und wird vom Samen überspült.
    Nach einer weiteren halben Drehung der beiden, wird das befruchtete Ei vom Weibchen in den Mund genommen und dort in den meisten Fällen 21 Tage ausgebrütet.
    Von da her kommt das Wort (Maulbrüter).
    Das Weibchen kann so etliche Eier in den Mund aufnehmen.
    Nach drei Wochen entlässt das Weibchen schon fertig entwickelte Junge, die aber bei Gefahr noch eine gewisse Zeit in den Mund der Mutter flüchten können.
    Das Weibchen muss vor dem Freilassen der Jungen natürlich in ein Becken separiert werden, so dass sie die Jungen in Ruhe freilassen kann.
    Sie werden sonst von den anderen Mitbewohnern gefressen. Ihr bei der Brutpflege zusehen, einfach phantastisch.




    Gruss
    Frank

    Hallo zusammen!


    Einige Arten könnte man ohne probleme mit Mbunas vergesellschaften.
    Aber dennoch würde ich sagen, Anfänger sollten Mbuna und Non-Mbuna wenn möglich nicht im gleichen Aquarium halten.



    Also was meint ihr, wie sind eure Erfahrungen?



    Gruss
    Frank

    Hallo Malawifreunde!


    Obwohl die Härtegrade im Malawisee nicht sehr hoch sind, spricht man in der Aquaristik immer davon, dass die Fische in hartem Wasser besser zu pflegen sind. Das liegt daran, dass hartes Wasser eine bessere Pufferwirkung gegenüber der Ionenkonzentration besitzt und sich dadurch im Aquarium ein stabilerer pH-Wert im alkalischen Bereich einstellen lässt. Während die Fische nämlich tolerant gegenüber der Wasserhärte sind, sind sie es nicht gegenüber dem pH-Wert, vor allem nicht wenn er in den sauren Bereich abrutscht. Im Aquarium sollte er deshalb auf keinen Fall unter die Marke von 7,0 sinken! In den meisten Wohngebieten hat man eher hartes und leicht alkalisches Wasser, das die Haltung von Malawicichliden ohne Aufbereitung erlaubt. Die Wassertemperatur sollte im Aquarium zwischen 24° und 26° C betragen. Zwar werden im Malawisee selbst, an der Oberfläche in seichten Zonen, auch höhere Temperaturen erreicht, sie sind aber für das Wohlbefinden der Fische nicht nötig und würden die Energiekosten unnötig in die Höhe treiben. Aber es ist gut zu wissen, dass wir nicht sofort kühlende Maßnahmen ergreifen müssen, wenn im Hochsommer die Beckentemperatur einmal die
    30-Grad-Marke erreicht. Bei ausreichender Sauerstoffversorgung verkraften die Fische auch solche Temperaturen.



    Gruss
    Frank

    Hallo zusammen!


    mal eine Frage:


    ich habe darüber nachgedacht wie ich Atmosphäre der etwas anderen art -
    in ein Becken bekomme und da denke ich an ähnliche Becken wie die Japanischen wie man sie von Armarno kenn (Garnelen Becken).


    Das man sog. Mooskugel auf Steine oder Platten - der Fantasie sind dabei ja, keien grenzen gesetzt einrichtet, etv. nehmen unsere Aufwuchsfresser diese auch als gewisse Nachrung an. Bin auch der Meinung das im See ja eh nicht viel an Pflanzen ist und das dies mal eine etwas andere Methode wäre, dabei gibt es noch den sehr positiveb efekt das dieses Moos auch sehr gut reiniegende eigenschaften hat für unsere Wasser und ist ein guter Nährstoffverbraucher was Nitrat und Phosphat angeht und zudem sehr anspruchslos ist was Licht, Wasserwerte und Temp. angeht also eigentlich eine Optimale Sache. Grünes Aquarium mit Optimaler Schwimmfläche und Nährstoffverbrauch.


    Würde mich über Eure Meinungen oder Ideen freuen...



    Gruss
    Frank

    Hallo zusammen!


    ZEOLITH - NATURMINERAL


    - für die Aquaristik ein Filtermaterial von besonderer Bedeutung


    Die Forscher Armes und Mercer haben bewiesen, dass qualitativ hochwertiges Zeolith größe-
    re Mengen organischer Stickstoffe aufnehmen, binden und über die Fähigkeit eines Ionentau-
    schers hochgiftiges Ammonium abbaut.
    NH4 (Ammonium) ist nicht nur giftig für die Fische und andere im Wasser lebende Tiere, es
    trägt auch zu einem starken und schnellen Algenwuchs bei und führt zur Eutrophierung von Gewässern.
    Mit ähnlichen Prozessen, die auch in der Abwassertechnik eingesetzt werden, um ammonia-
    kalischen Stickstoff zu beseitigen, haben die Forscher Konokoff, Johnson und Siebert gezeigt,
    dass Natur-Zeolith-Mineral effektiv in der Rückgewinnung von Ammonium-Ionen in Fisch- kultur-Systemen eingesetzt werden kann.
    Ammonium ist eines der schlimmsten Stoffwechselgifte und ist extrem schädlich für Fische in Konzentrationen,
    die auch nur ein paar ppm (parts per million) übersteigen. Wird das Wasser
    durch Wärme, falsche Aquaristik, Fischtransportbehälter usw. sauerstoffarm, können nied-
    rigste Konzentrationen zu Schäden des Kiemensystems führen. Die Forschungsgruppe Lamo-
    ryeau und Pieper stellten zudem noch eine stark gestörte Wachstumsrate fest.
    Bei For- schungsarbeiten in Amerika wurde festgestellt, dass hochwertige Zeolithe Filtersysteme für
    einige Wochen überflüssig machen. In einem nicht gefilterten und zirkulierten Becken, nur
    mit Zeolith als Ionenaustauscher bestückt, waren alle Forellen und andere Fischsorten nach über 4 Wochen völlig gesund.
    Sie folgerten, dass der selektive Ionen-Austausch des Zeoliths eine lebenswichtige Ergänzung
    der biologischen Oxidationsprozesse ist, wichtig also bei Lebewesen, die auf geringe Tempe-
    ratur- und chemische Änderungen in einigen Systemen (Aquarienanlagen, Fischtransportbehälter usw.) reagieren.
    Oftmals sind diese Schäden erst nach mehreren Tagen oder auch Wochen feststellbar. Wenn
    nach einiger Zeit der Fisch vom Import- über Einzelhändler beim Kunden im Aquarium
    schwimmt, können die Schäden auftreten, was dann oftmals zum Ärgernis wird.
    Gibt man kleine Mengen Zeolith-Mineral dem Transportbehälter bei, kann die Anzahl der
    Fische verdoppelt werden.


    Fazit:
    keine kranken Fische,
    keine Gehirnschädigungen,
    keine Kiemenschäden,
    keine Unfruchtbarkeit,
    keine Degeneration,
    kein geringeres Wachstum,
    stark herabgesetzter Bestand an Schadbakterien,
    leuchtende Farben.


    Zeolith-Mineral verbessert auch den Härtegrad des Wassers, in dem Ionen-Austauschprozesse zwischen Natrium-Ionen und Magnesium-
    sowie Calcium-Ionen stattfinden. Auch andere Stoffe, wie z.B. freies Chlor, Cäsium, Schwermetalle und Strontium können absorbiert wer
    den und des Weiteren besitzt Natur-Zeolith eine wichtige Pufferwirkung, die die Neutralisati-
    on des Wassers in bestimmte pH-Wertebereiche (ca. 7,0 - 7,5) ermöglicht.
    Wegen der vielen guten Eigenschaften der Natur-Zeolithe bei der Wasseraufbereitung, eröff-
    net sich ein breites Anwendungsgebiet in der Aquaristik und Wassertechnik.


    ZEOLITH - NATURMINERAL


    - für die Aquaristik ein Filtermaterial von besonderer Bedeutung


    Anwendungsbeispiele in der Aquaristik:
    Durch die hohe Ionenaustauschfähigkeit guter Zeolithe besteht die Möglichkeit, nicht er-
    wünschte Stoffe aus dem Wasser zu entfernen.
    Dieses ist ohne den Einsatz von Filteranlagen möglich. Erfahrungen vieler Aquarienbesitzer
    möchten wir gerne weitergeben. Es genügt ein PVC-Behälter, möglichst in Flaschenform mit
    vielen kleinen Löchern und dunkler Farbe. Behälter mit Zeolith füllen und in das Aquarium
    stellen. Je nach Belastung des Wassers mit Schadstoffen, muss die Aufwandmenge ermittelt
    werden. Durchschnittlich reichen 500 Gramm für ein 200-Liter-Aquarium. Bei guten
    Wasser- verhältnissen kann die Menge auf die Hälfte herabgesetzt werden. Bei dieser Handhabung ist
    darauf zu achten, dass Kohle und Torffiltermaterial entfernt werden. Tonröhrchen und Schwämme können im Filter verbleiben.
    Zeolith kann auch als Filtermaterial eingesetzt werden. Sollten Tonröhrchen vorhanden sein,
    können ca. 50 Prozent der vorhandenen Menge im Filter verbleiben, den Rest des Filtertopfes
    mit Zeolith auffüllen, Schwamm oder Watte zum Abfangen des Grobschmutzes vorschalten...
    Aufwandmenge ausfindig machen, in der Regel genügen ca. 500 bis ca. 800 Gramm bei 200 Liter Aquariumwasser.
    Es ist uns bekannt, dass einige Züchter die Aufwandsmenge verdoppelt haben. Schäden bei
    Fischen oder Pflanzen traten nicht auf. Die Standzeit betrug bei diesen Anlagen 8 Monate bis zur ersten Regenerierung...
    Es konnte ferner festgestellt werden, dass die Pflanzenvegetation verstärkt einsetzte ohne jeg-
    lichen Einsatz von Dünger. Auch die Farben der Fische wurden intensiver. Krankheiten traten
    kaum noch auf - der Einsatz von Medikamenten konnte fast gänzlich heruntergefahren werden.
    Bei Seewasser sollte die Aufwandsmenge um ca. 40 Prozent heraufgesetzt werden. Auch
    hier kann Zeolith-Mineral wie bei der Süßwasseraquaristik eingesetzt werden. Nur bei
    der Regenerierung gibt es Unterschiede.


    ZEOLITH - NATURMINERAL


    - für die Aquaristik ein Filtermaterial von besonderer Bedeutung


    Regenerierung von Zeolith in der Aquaristik:


    Süßwasser:
    Die Regenerierung erfolgt über Kochsalz. 5 Gramm Kochsalz (Jodfreies Salz) pro Liter Was-
    ser auflösen. Belastetes Zeolith 24 Stunden in der Salzwasserlösung stehen lassen,
    danach gut auswaschen und wieder einsetzen. Bei stark belasteten Aquarien ist ein Wechsel mit neuem Material ratsam.


    Seewasser:
    Schütten Sie Zeolith-Naturmineral in einen Emailebehälter und erhitzen diesen,
    bei nur geringer Wassermenge für 30 - 40 Minuten auf 150 bis 200 Grad C. Danach gut abwaschen und
    wieder einsetzen. Verbrauchtes Zeolith nicht wegwerfen. Mischen Sie dieses Material mit
    Quarzsand und geben es dann dem Aquariumgrund bei.


    Zeolith ist ein Kunstwort aus den Bestandteilen "zeo" (griechisch = ich siede) und "lithos" (griechisch = Stein).
    Der Name Zeolith weist bereits auf grundlegende Eigenschaften der Mineralgruppe hin.
    Zeolithe verlieren beim Erhitzen Wasser, scheinen zu sieden (zeo) und Schluss endlich schmelzen Sie zu einer weißen Glasperle.
    Der Name Zeolith wurde 1756 von dem schwedischen Mineraloge Freiherr Axel Frederick Cronstedt geprägt, der u.a. Nickel 1751 seinen Namen gab.
    In der Vergangenheit war die wissenschaftliche Diagnostik auf die physikalischen Eigenschaften der Minerale beschränkt. Es wurden zahlreiche Bezeichnungen für ein und das selbe Mineral vergeben, was zu einer Vielzahl von unterschiedlicher Namen für ein und den selben Zeolith führte. Zeolithe sind natürliche oder auch künstlich hergestellte, hydratisierte Alumosilikate. Sie besitzen aufgrund ihrer Hohlraumstruktur (zahlreiche Poren und Kanäle) eine hohe innere Oberfläche, die eine außergewöhnlich hohe und spezifische Ionenaustausch-, Adsorptions- und Hydratationsfähigkeit aufweist. Nur 1 Gramm Zeolith kann eine Oberfläche von bis zu 1000 m2 aufweisen.



    Gruss
    Frank

    Hallo zusammen,


    Düngestäbchen für Zimmerpflanzen im Aquarium?


    Die breite Masse verwendet heutzutage sog. "Düngekugeln" welche die Nährstoffe in einem Lehmmantel beherbergen. Diese werden in den Bodengrund, unter die entsprechenden Pflanzen gesetzt und geben nach und nach die Nährstoffe ab. Das Prinzip ist denkbar genial doch leider sehr teuer - 5,99 für 8 Kugeln. Aus dieser Not heraus fangen viele Aquarianer an solche Düngekugeln selbst herzustellen. Dazu gehört allerdings einiges an Wissen über die Zusammensetzung der verschiedenen Nährstoffe. Also ist diese Methode auch nur für einen kleinen Kreis umsetzbar.


    Eine einfache und billigere Alternative für Festdünger sind sog. "Düngestäbchen" wie sie in jedem Lebensmittel- und Baumarkt zu finden sind. Diese werden hauptsächlich für alle Topf- und Grünpflanzen in Haus und Garten verwendet. Dies schließt eine Verwendung im Aquarium aber nicht aus. Man kann sie genauso anwenden wie die Düngekugeln, da die meisten Aquarienpflanzen auch emers (aufgetaucht) wachsen.



    Anwendung:


    Ein Stäbchen halbieren und in den Wurzelbereich der jeweiligen Pflanze, tief in den Bodengrund drücken. Das Düngestäbchen setzt seine Nährstoffe kontinuierlich frei. Eine Überdüngung ist ausgeschlossen, da die Pflanzen schonend und richtig dosiert versorgt werden. Kann bis zu einem Jahr halten. Die Depotwirkung sichert eine lang anhaltende, gleichmäßige Nährstoffversorgung. Erst bei Mangelerscheinungen an Blättern o.ä. sollte nachgedüngt werden. Vorsicht bei Becken mit Garnelen, da Kupfergehalt bei 0,02 %.


    Bei Welsen und anderen gründelnden Fischen, die Düngestäbchen tief in den Boden drücken, damit die Tiere nicht mit dem Dünger in Berührung kommen.
    Die Fressgefahr wäre zu groß – ansonsten sind die Düngestäbchen ungefährlich.


    Erfahrungen:


    Wir verwenden die Düngestäbchen seit fast zwei Jahren in Kombination mit JBL Ferropol und BioCO²-Anlagen und sind von den Ergebnissen sehr zufrieden.
    Die Düngestäbchen stehen den Düngekugeln und anderem im Fachhandel angebotenen Festdüngerarten in nichts nach. Bilder der Aquarien sind in der Aquaristik Galerie zu sehen.



    Quelle: http://www.fischauge.net/beitr…algen/duengestaebchen.php



    Mich würde eure Meinung zu diesem Beitrag mal Interessieren..........



    Gruss
    Frank

    Hallo Malawifreunde!


    Buntbarsch - Befruchtungssauger


    Ohne eine raffinierte Täuschung hätten Buntbarsche schlechte Karten bei der Fortpflanzung, haben Forscher der Universität Basel und der Universität Konstanz herausgefunden.


    Die Weibchen legen die Eier erst einmal ganz normal, nehmen sie aber gleich darauf noch vor der Befruchtung ins Maul, um sie dort gut beschützt auszubrüten.


    Die Männchen wiederum haben am hinteren Ende des Unterleibs auf ihrer Analflosse ein Muster, das Fischeiern täuschend ähnlich sieht.
    Diese Flosse präsentiert das Männchen dem Weibchen, das prompt versucht, die vermeintlichen Eier zum Bebrüten einzusaugen.
    Genau in diesem Moment aber entlässt das Männchen Sperma und die bereits im Maul befindlichen Eier werden befruchtet.


    Ausgabe " Die RheinPfalz am Sonntag "


    Dies haben wohl jetzt ( erst ) Studenten zweier Universitäten festgestellt - was es mit den >Eiflecken< der Buba`s so auf sicht hat..........
    dabei kann man dies in guten Büchern nachlesen und jeder Aquarianer der Buba`s pflegt sieht das von Zeit zu Zeit...........



    Gruss
    Frank

    Hallo Malawifreunde!


    Möchte euch hier mal den Elfenwels vorsellen!


    Elfenwels ( Acanthicus adonis )


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    Vorkommen: Zwischen ins Wasser gefallenen Urwalsbäumen grosser amazonischer Klarwasserflüsse.


    Wasserwerte: PH-Wert bis 6,0 - 7,2; 5-15°dGH, 24-29C.


    Maximale Länge 100cm.


    Kennzeichen: Die prächtige Färbung der Jungtiere weicht einer erwachsenen Fleckenfärbung mit dem Alter.
    Männchen mir längeren Dornen an den Brustflossen.


    Aquariengrösse: 320 x 70 x 60 cm


    Haltung: Nur in sehr grossen Becken mit vielen Wurzeln. Ein 320-cm-Becken ist nur für ein Paar ausreichend.


    Nahrung: Fütterung mit Grünfutter und auch mit ballaststoffreichen Pellets.


    Vergesellschaftung: Friedliche Art, die zusammen mit Großcichliden gehalten werden kann.


    Ähnliche Art: Acanthicus hystrix, ca. 100 cm.



    Gruss
    Frank

    Hi zusammen!


    Ich weiß, es klingt unglaubwürdig, daher habe ich auch Bilder gemacht.


    Da husche ich heute so an einem meiner Aufzuchtbecken vorbei, und sehe was ich selbst nicht glauben konnte....


    Ein Pseudotropheus demasoni in 3cm Größe hat eine Beule am Maul.


    Kurzentschlossen wurde das Tier herausgefangen und in einen Setzkasten umgesetzt, einen Blick ins Maul habe ich gewagt...tatsächlich Eier



    Anbei 2 Bilder:


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    Gruss
    Frank