Hi Bernd!
Du kannst dort direkt bestellen.
Gruss
Frank
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigen Sie ein Benutzerkonto.
Sie haben schon ein Benutzerkonto? Melden Sie sich hier an.
Jetzt anmeldenHier können Sie ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenHi Bernd!
Du kannst dort direkt bestellen.
Gruss
Frank
Hallo ihr zwei!
Treumen ist ja erlaubt, aber das Becken bleibt bei mir.
Gruss
Frank
Hi Matthias!
Zurzeit ist dieses das einizige Bilder von meinem Becken mit der Unterwasserleuchte.
Aufgenommen wurde das Bild mit der Unterwasserleuchte sowie der normalen Beleuchtung.
Wenn ich die Unterwasserleuchte für eine sogenannte Nacht- oder Mondlichtbeleuchtung benutzen würde, müste ich 3 von den Leuchten einsetzten,
bei meiner Beckengrösse währe es mit einer zu Dunkel.
Weitere Bilder folgen.
Gruss
Frank
Hallo zusammen!
Wie Rechnet man den Stromverbrauch von 24 Std?.
Ganz einfach man misst mit einen Stromkostenzähler den Verbrauch von 24 Std,
nimmt das dann mal 365 Tage und schon hat man die Kosten.
Welche möglichkeiten gibt es noch?.
Gruss
Frank
Hallo zusammen!
Filtertechnik
Allgemeines
Filter, die nicht tatsächlich in der Lage sind, Schadstoffe aus dem Aquarienwasser zu entfernen, unterliegen in ihrer Reinigungswirkung eher dem esoterischen Aberglauben des Aquarianers.
Ohne zusätzliche Maßnahmen und/oder Einsatz von Energie wird nach kurzer Zeit jedes Aquarium zur Kloake. In einem geschlossenen System geht ja keine Energie verloren.
Je mehr organische und nichtorganische Stoffe dem Wasser zugeführt werden, desto höher wird im Endeffekt der Anteil der gelösten Salze und der Schadstoffe.
Erst dann, wenn der geschlossene Kreislauf geöffnet wird und diese Zutaten permanent entfernt oder verbraucht werden, besteht die Chance, daß sich ein relativ stabiler Biotop einstellt.
Verbraucher können z.B. Pflanzen sein, doch suchen siesich wie die Sperrmüll-Fledderer nur das Beste für sich heraus. Der Restmüll vermehrt sich trotzdem.
Die Mikroben sind die wichtigsten Bewohner des Aquariums!
Vor allem die Anfänger unter den Aquarianern denken bei der Filterung von Wasser an Geräte, die von der Aquaristik-Industrie in werbewirksamen
Verpackungen und technisch-bunten Farben angeboten werden, von der sie außer Versprechungen nicht wissen, was darin vorgeht.
Die einfachste Vorstellung von einem Filter besteht in einem rein mechanischen Siebvorgang. Wir können normal nur Stoffe sieben, das zwar im Wasser enthalten,
aber nicht wie Zucker oder Salz darin gelöst ist. Die Moleküle der Stoffe müssen dazu zwangsläufig größer sein als die Wassermoleküle; denn sonst fließt auch kein Wasser mehr durch das Sieb.
Es gibt in der Tat Hightech-Siebe, deren Maschenweite nur geringfügig größer als die Abmessung eines Wassermoleküls ist. Osmosefilter oder keramische Nanopartikelfilter gehören zu dieser Gruppe.
Die Stoffe, die von ihnen nicht durchgelassen werden, werden von ihrer Oberfläche durch einem permanenten Wasserstrom nach außen gespült.
Ein wesentlich komplizierteres Konzept besteht in einem biologischen Filter, in dem die Filtermasse lediglich zum Festhalten einer vom Wasser umspülten,
gewaltigen Bakterienkolonie benutzt wird. Damit ein Eindruck entstehen kann, wieviele Bakterienarten für Filterzwecke kultiviert werden können,
hier eine kleine Übersicht des Engler-Bunte-Instituts der Universität Karlsruhe:
Mehr hier:
http://www.ibdoerre.com/aqua/norbert/te ... sicht.html
Gruss
Frank
Hallo zusammen!
hier habe ich einen interessanten Artikel zum allseits beliebten HMF gefunden:
Alles anzeigenEtwa 1996 stellte ich die erste Beschreibung des Hamburger Mattenfilters in das Internet,
seinerzeit noch bei Compuserve und als Anhang zu der damaligen VDA-Homepage, die ich seinerzeit erstmalig aufbaute.
Seit dem hat sich Hamburger Mattenfilter in der Aquaristik im deutschsprachigen Raum immer mehr
durchgesetzt. Nicht zuletzt auch aufgrund dieser (meiner) Seiten. Die gesamte Entwicklung des HMF
ist unter " Geschichte"nachlesbar. Im folgenden wird die Wirkungsweise des Hamburger Mattenfilters
beschrieben, es werden Konstruktionshinweise gegeben und es werden die Berechnungsansätze aufgezeigt.
Mehr hier:
http://www.deters-ing.de/Filtertechnik/Mattenfilter.htm
Gruss
Frank
Hallo zusammen!
Vor einigen Wochen haben wir aus dem Hause Leuchten Zentrale eine SchegoLUX Unterwasserbeleuchtung erhalten.
Diese entsprechende Unterwasserleuchte wurde mir zu Testzwecken geliefert, im Gegenzug sollte einen entsprechender Bericht
hierrüber verfasst werden, welches ich hiermit erledige.
Es geht um diese Leuchte:
http://www.leuchtenzentrale.de/Schego/SchegoLUX-aqua/
Vorwort:
Vor der Lieferung der SchagoLUX Unterwasserbeleuchtung aus dem Hause Leuchten Zentrale wurde angegeben,
dass diese Unterwasserbeleuchtung für Aquarien sowie transparenten Gefäßen wie z.B. Vasen usw. eingesetzt werden kann.
Lieferung:
Geliefert wurde aus dem Hause Leuchten Zentrale eine SchegoLUX Unterwasserbeleuchtung zum Test im eigenen Aquarium mit 1280 Liter Wasser.
Für solche Beckengrösse ist eine einzige Leuchte vollkommen unzureichend.
Lieferungsumfang:
- Geliefert wurden, eine SchegoLUX Unterwasserbeleuchtung.
- 1 Netzteil
- Anschlüsse
Der Zusammenbau der SchegoLUX Unterwasserbeleuchtung erfolgte problemlos.
Im Betrieb ( Becken
Die ausgelieferte SchegoLUX Unterwasserbeleuchtung war und ist wie angesprochen, für Aquarien sehr gut geeignet,
die Leuchte erzeugt im Becken stimmungsvolle Effekte durch Luftblasen, sowie die Dezente Beleuchtung macht das Aquarium zum Blickfang.
Dabei spielt es keine Rolle ob mit oder ohne der normalen Aquarienbeleuchtung. Auch das Moderne Design kann sich wie angegeben sehen lassen.
Wenn es um die Dezente Beleuchtung in einem 1280 Liter geht ist diese Leuchte nichtausreichend, ich würde daher min. 3 Empfehlen.
Mehr als nur geeignet ist diese Leuchte für Aquarien bis 500 Liter.
Fazit:
Das ganze kann man sicherlich nicht günstiger bekommen oder selber herstellen, dazu bedarf es nun wirklich großen Könnens im handwerklichen Bereich.
Wer also was Besonderes in seinem Aquarium einfügen möchte kommt um die SchegoLUX Unterwasserbeleuchtung nicht drum rum, auch wenn
31,00 € ein stolzer Preis ist, die Leuchte ist den Preis aber allemal Wert ist.
Gruss
Frank
Hallo zusammen!
Buntbarsche: Der Größte bekommt die Schönste
"Frust" bei der Partnersuche
Biologen haben das Paarungsverhalten bei Buntbarschen untersucht und eine einzigartige Entdeckung gemacht:
Obwohl beide Geschlechter große Partner attraktiv finden, paaren sie sich meist mit Artgenossen,
die ähnlich groß sind wie sie selbst - frei nach dem Motto: Auf jeden Topf passt ein Deckel.
Dennoch gilt auch hier: Nur der Größte bekommt die Schönste, berichten die Wissenschaftler um Sebastian Baldauf vom Institut für Evolutionsbiologie
und Zooökologie der Universität Bonn jetzt in der Zeitschrift „BMC Evolutionary Biology“.
Mehr hier:
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-10097-2009-06-25.html
Gruss
Frank
Hallo Malawifreunde
Brutphase der Malawis!
Die Brutphase bei Malawis dauert etwa drei Wochen darin sind die meisten Arten sehr ähnlich.
Es gibt aber auch Sorten bei denen diese deutlich länger dauert. Malawies sind Maulbrüter:
Das Weibchen trägt die befruchteten Eier in der Mundhöhle aus, bis die Jungen schlüpfen.
Fühlen sich die Weibchen wohl und sicher, wie hier in einem Brutaquarium, dann ist bald die Brutpflege zu beobachten.
Gruss
Frank
Hallo Malawifreunde!
Die Weibchen brüten die Jungtiere meistens ca. 21-30 Tage in ihrem Maul aus.
Anschließend entlassen die Muttertiere die völlig entwicketen Jungtiere,
es kann aber auch mal leider vorkommen das die Muttertiere durch zuviel stress ihre Jungen zu früh freilassen,
dies ist aber kein Problem, solange man die Jungtiere in ein Laichkasten setzt und sie leicht mit der Öffnung in die Strömung stellt,
damit der Dottersack nicht verpilzt.
Hier ein Bild, welches man nicht alle Tage zu sehen bekommt.
Gruss
Frank
Hallo Malawifreunde!
Die Zucht von Malawisee-Cichliden
Sofern sich ein Aquarianer zur geziehlten Zucht von Malawiseebuntbarschen entscheidet,
muß er sich zunächst über die artspezifischen Bedürfnisse seiner Fische informieren und die entsprechenden Voraussetzungen im Hälterungs oder Zuchtaquarium schaffen.
Zur Zucht von Zierfischen, gehört auch immer eine gewisse Auswahl und Auslese (Selektion) der Tiere. Kranke oder mißbildete Jungtiere sollten nicht aufgezogen werden.
Aber auch bei der Auswahl der Zuchttiere sollten einige wichtige Kriterien bedacht werden.
Die Auswahl der Zuchttiere
Eine grundlegende Voraussetzung für den Zuchterfolg, ist die richtige und bedachte Auswahl der entsprechenden Zuchttiere.
Achten Sie beim Erwerb der Zuchttiere auf folgendes:
Artspezifische Merkmale
Jedes Zuchttier sollte in Körperform, Größe, Zeichnung und Flossenbildung die charakteristischen Merkmale seiner Art tragen,
um diese an die späteren Jungtiere weitergeben zu können.
Abweichungen zu züchten wäre sehr unvorteilhaft und nicht ratsam.
Gesundheitlicher Zustand der Elterntiere
Es ist naheliegend, dass eine gesunde Nachzucht am meisten garantiert ist, wenn die Elterntiere ebenfalls gesundheitlich in bester Verfassung befindlich sind.
Unter dem Navigationspunkt "Krankheiten" finden Sie einige Anhaltspunkte, wie Sie krranke von gesunde Fische unterscheiden können. Es gilt, die Tiere müssen einen kräftign,
vitalen und der Lebensweise entsprechende aktiven Eindruck machen.
Verträglichkeit der Partner
Die Sympathie der Partner spielt bei allen Fischen eine wichtige und entscheidene Rolle, gleichgültig, ob sie eine länger dauernde Paarbildung eingehen, oder nur zur Laichabgabe zusammenfinden.
Deshalb möglichst solche Partner auswählen, die sich im Haltungsbecken gut vertragen oder sogar schon sexuelle Aktivitäten gezeigt haben. Hinweise dafür gibt das Balzverhalten,
bei dem sich die Tiere voneinaner mit besonderes Verhaltensweisen und auch mit wundervollen Farbgebungen unterscheiden.
Kreuzungen
Verschiedene Arten oder verschiedene Farbformen bzw. Standortvarianten der gleichen Art neigen leider dazu, sich untereinander zu kreuzen.
Beispielsweise [definition=108]Aulo[/definition]nocara-Arten neigen besonders zur Kreuzung. Im Laufe der Zeit werde ich auf meiner Homepage einen Bericht über die Hybridisierung von Cichliden niederschreiben.
Was regt Fische zur Balz an ?
Einige Züchter und Hobbyaquarianer lassen sich die kuriosesten Methoden einfallen, um die Tiere zur Balz zu animieren.
Mitlerweile dürfte sich aus meiner Sicht herumgesprochen haben, dass die Animation der Tiere recht leicht ist und durch einige wesentlichen Faktoren beeinflussbar ist.
Die richtige Ernährung
Einige anspruchslose Zierfischarten wie beispielsweise Antennenwelse, lassen sich leicht durch die Fütterung mit herkömlichen Flockenfutter zum Laichen animieren.
Bei unseren Malawiseebuntbarschen ist es schon ein wenig schwerer. Einen guten Laichansatz erziehlen wir durch die Fütterung mit Proteinreichen Futtersorten wie Frostfutter (besonders Artemia und Krill),
sowie durch hochwertige Granulate. ich selbst erziehle hervorragende Resultate durch die Verfütterung von Artemia, Cyclops und Pazifik-Krill.
Die richtige Umgebung
Viele Arten aus dem Malawisee benötogen Versteckmöglichkeiten, andere wiederrum benötigen viel freien Schwimmraum oder ausgedehnte freie Sandflächen.
Zuchtversuche gelingen daher auch nur, wenn die jeweils entsrpechnden artspezifischen Haltebedingungen der Tiere erfüllt und eingehalten werden.
Die Einrichtung eines Zuchtbeckens für Mbuna-Arten sollte beispielsweise aus zahlreiche Steinaufbauten bestehen, während ein Aquarium für Non-Mbuna-Arten mit einzelnen großen Steinen,
die als Revierabgrenzungen dienen, dekoriert werden sollte. Bei Lethrinops-Arten schwöre ich auf eine spatanische Einrichtung. Auf dem Bodengrund (Sand)
wird lediglich am Mittelpunkt des Aquariums ein großer Stein angebracht. Zudem ist es ratsam, das Zuchtaquarium nicht zu hell zu belauchten.
Fast alle meine Tiere balzen bevorzugt in dunkleren Ecken des Zuchtaquariums.
Laichsubstrate:
Unsere Malawis benötigen zur Zucht glücklicher Weise keine Laichsubstrate. Bei einigen Arten wie bespielseise Copadichromis-Arten wird jedoch eine Flache Steinfläche benötigt,
auf der die Tiere bevorzugt laichen. Hierbei eignen sich flache Steinplatten die mit Hilfe größerer Steine "aufgebockt" werden.
Der Laichrythmus
Manchmal steht ein Züchter von Zierfischen vor dem Problem, dass einige Arten sich scheinbar nicht vermehren wollen.
Bei allen von mir gepflegten Tieren kam dieses Problem zum Glück noch nie vor. Sobald sich ein Malawi gepaart hat,
ist es nur eien Frage von Zeit bis neue Paarungsvorgänge statfinden. Meine Weibchen haben im durchschnitt alle 6 Wochen wieder ein neues Gelege im maul.
Temperaturänderungen
Bei unseren Malawis wirkt sich auch eine Teperaturveränderung (Senkung) positiv auf das Laichverhalten aus.
Wechseln Sie mehrere Tage hinterenander 25% des Wassers und füllen das Aquarium mit 3-5 Grad kälteren Wasser wieder auf.
Dieser Vorgang ist unbedenklich für unsere Tiere, bewirkt jedoch große Wunder.
Salzgehalt und Ph-Wert
Auch der Salzgehalt und der Ph-Wert des Aquarienwassers wirkt sich auf das Laichverhalten unserer Buntbarsche aus.
Der Ph-Wert sollte immer zwischen 7 und 8 liegen.
Das Aquarienwasser kann zudem mit Meersalz angesalzen werden (bitte Angaben vom entsprechende Hersteller zur Dosierung beachten).
Das Ansalzen des Aquarienwassers beflügelt unserer Cichliden im wahrsten Sinne des Wortesund wirkt zudem noch leicht desinfizierend gegenüber Laichverpilzungen und Co.
Gruss
Frank
Hi Heinrich!
Leider wurde der Beitrag durch ein Fehler von mir nicht ganz angenommen.
Hier der ganze Beitrag:
Buntbarsche lieben lieber in Inzucht
Keine Hinweise auf genetische Nachteile für den Nachwuchs
In fast allen menschlichen Kulturen ist Inzucht tabu. Nicht so bei manchen Buntbarschen: Lässt man ihnen die Wahl,
paaren sie sich weit häufiger mit Bruder oder Schwester, als mit einem nicht-verwandten Artgenossen. Wie Evolutionsbiologen jetzt in der Fachzeitschrift „Current Biology“ berichten,
konnten sie keine Hinweise dafür finden, dass diese Geschwisterliebe zu genetischen Komplikationen beim Nachwuchs führt.
Stattdessen arbeiten verwandte Eltern bei der Aufzucht der Kinder besser zusammen. Die Forscher vermuten, dass ihre Beobachtungen auch für andere Arten zutreffen könnten.
Buntbarsch-Pärchen an der Bruthöhle
In ihrer Studie setzten Biologen der Universität Bonn geschlechtsreife Buntbarsch-Männchen in ein Aquarium mit zwei Weibchen und beobachteten,
zwischen welchen beiden Tieren es zur Paarung kam. Bei der ersten potenziellen Partnerin handelte es sich um eine Schwester des Männchens, die andere war nicht mit ihm verwandt.
In 17 von 23 Fällen kam es dabei zu einer inzestiösen Liaison. Nur sechsmal entschied sich das Männchen für das nicht verwandte Weibchen.
Es ist das erste Mal, dass eine solche Präferenz für einen eng verwandten Partner experimentell nachgewiesen wurde“, erklärt Timo Thünken vom Institut für Evolutionsbiologie und Ökologie.
Dieses erstaunliche Ergebnis konnten die Forscher in verschiedenen weiteren Experimenten bestätigen.
Inzucht bringt normalerweise genetische Nachteile
Bis vor kurzem ging die weltweite Forschergemeinde davon aus, dass die Liebe unter Geschwistern überwiegend Nachteile mit sich bringt.
Vor allem aus genetischer Sicht: Kinder erben von jedem Gen zwei Kopien, eine vom Vater und eine von der Mutter. Ist bei einem Elternteil eine Erbanlage mutiert,
kann das der Partner in der Regel mit einer „gesunden“ Kopie ausgleichen. Wenn die Eltern verwandt sind, erhöht sich aber auch die Wahrscheinlichkeit,
dass bei ihnen die selben Erbanlagen defekt sind.
Entsprechend oft erbt der Nachwuchs zwei defekte Kopien. Zu beobachten ist dieser Effekt beispielsweise an der Gerinnungsstörung Hämophilie,
die inzuchtbedingt vor allem Adelige traf und daher auch „Krankheit der Könige“ genannt wird.
Auch das Immunsystem scheint umso schlagkräftiger auf neue Herausforderungen reagieren zu können, je unterschiedlich die genetische Ausstattung der Eltern ist.
Geschwisterliebe mit mehr Harmonie
Andererseits sagen neue theoretische Arbeiten aber voraus, dass Inzucht den Sexualpartnern auch Vorteile bringen kann“, betont Thünken.
So müssen Buntbarsche nach dem Schlupf sehr gut auf ihre Jungen aufpassen, um sie vor Fressfeinden zu schützen.
Beispielsweise eskortieren sie gemeinsam ihren Nachwuchs bei den ersten Ausflügen.
Ein derart kooperatives Verhalten scheint aber unter Verwandten stärker ausgeprägt als unter Fremden:
Die Zweier-Eskorte klappte unter den Geschwistern viel besser als bei nicht verwandten Partnern. Auch als Wache vor der
Bruthöhle gingen die fremden Männchen häufiger stiften. Stattdessen attackierten sie nicht selten die eigene Partnerin: Doppelt so oft wie bei Geschwistern kam es hier zum Krach.
„Dazu kam, dass in unserer Studie Inzucht die Fitness der Nachkommen kaum zu beeinträchtigen schien“, sagt Timo Thünken. Weder starb der Nachwuchs
von Geschwistern schneller, noch blieb er kleiner oder schwächer. „Unsere Tiere stammen aus einem Bachlauf in Kamerun, wo nur eine einzige vergleichsweise kleine Population lebt“,
erklärt Thünken die Beobachtung. „Hier ist es wahrscheinlich über viele Generationen immer wieder zu Inzucht gekommen. Nachkommen mit gefährlichen Erbkrankheiten sind dann früh gestorben.“
Das genetische Material könnte also über Generationen hinweg gereinigt worden sein, so dass Inzucht für die untersuchten Buntbarsche heute kaum noch gefährliche Konsequenzen hat.
Gruss
Frank
Hallo Malawifreunde!
Kleine Umfrage!
Was unternehmt Ihr wenn die Weibchen die Eier nicht ausbrüten?
Gruss
Frank
Hallo Malawifreunde!
Welche Temperatur habt ihr so in euren Becken um gute Zuchterfolge zuerziehlen und die Paarung anzuregen?
Gruss
Frank
Hallo Malawifreunde!
Buntbarsche: Inzucht ist gut für den Nachwuchs.
Geschwister kümmern sich besser um gemeinsame Nachkommen als nicht verwandte Sexualpartner.
In fast allen menschlichen Kulturen ist Inzucht tabu. Nicht so bei manchen Buntbarschen:
Lässt man ihnen die Wahl zwischen einem nicht verwandten Artgenossen und einem Familienmitglied, paaren sie sich weit häufiger mit Bruder oder Schwester.
Das haben Evolutionsbiologen der Universität Bonn in einer aktuellen Studie festgestellt (Current Biology, 6. Februar2007).
Die Forscher konnten keine Hinweise dafür finden, dass die Geschwisterliebe unter Buntbarschen beim Nachwuchs zu genetischen Komplikationen führt.
Stattdessen arbeiten verwandte Eltern bei der Aufzucht der Kinder besser zusammen. Die Forscher vermuten, dass ihre Beobachtungen auch für andere Arten zutreffen könnten.
Gruss
Frank
Hi Leute!
Hier mal ein Link zum Thema Einhängekästen, bin durch Zufall drauf gestoßen.
Jeder Züchter kennt das Problem. Eine neue Art züchtet das erste Mal und es schlüpfen leider nur wenige Jungfische.
Wohin damit? Extra ein Aufzuchtbecken freimachen oder neu einrichten? Für drei Jungfische? Da ist selbst ein 20 Ltr.-Becken noch zu groß.
Mehr hier:
http://www.aquarienbastelei.de/behaelter.htm
Hat schon mal jemand Erfahrung mit diesen Einhängekästen gemacht ?.
Gruss
Frank
Hallo Malawifreunde!
Würde mal gern von euch wissen,
wieviele Aufzuchtbecken habt ihr, für die Zucht eurer Malawis?.
Ich habe drei Aufzuchtbecken:
360 Liter
150 Liter
100 Liter
Gruss
Frank
Hallo Malawifreunde!
Würde gerne von euch erfahren, wie oft ihr euren jungen Nachwuchs füttert?
Ich füttere meinen Nachwuchs optimalerweise 2-3 mal in kleinen Mengen mit
Artemia, Cyclop-eeze und fein geriebenes Flockenfutter.
Gruss
Frank
Hallo Malawifreunde!
Hier mal wieder eine kleine Umfrage für euch [Blockierte Grafik: http://franksmalawiportal.siteboard.eu/images/smilies/icon_lol.gif].
Wie oft können unsere Malawis im Jahr ablaichen? was meint ihr.
Gruss
Frank
Hallo Malawifreunde!
Die Paarung:
Die Cichliden des Malawisees laichen nach der Eifleckmethode ab.
Das Männchen umschwärmt ein laichbereites Weibchen mit gekrümmtem Körper und heftigen Zitterbewegungen.
Die Farbenpracht der Fische, vor allem beim Männchen, kommt in dieser Phase enorm zum Ausdruck.
Beim Weibchen sieht man den Laichansatz sehr gut an der Verdickung der Bauchgegend.
Durch das Werben des Männchens erscheint beim Weibchen immer mehr die Legeröhre am Ende des Bauches.
Das Männchen lockt nun das Weibchen an eine ganz bestimmte Stelle, die er für das Ablaichen vorgesehen hat.
Manchmal buddelt er eine Laichgrube in den Sand.
Wenn das Weibchen in Stimmung gebracht ist, beginnt das Schauspiel.
Das Männchen präsentiert heftig zitternd seine Eiflecken an der Afterflosse.
Das Weibchen meint das dies Eier sind, die es mit dem Mund aufnehmen sollte.
In dem Augenblick legt das Weibchen tatsächlich ein Ei ab.
Nach einer halben Drehung vom Männchen und Weibchen wird das Ei befruchtet.
Die Aftergegend des Männchens ist dann genau über dem Ei und wird vom Samen überspült.
Nach einer weiteren halben Drehung der beiden, wird das befruchtete Ei vom Weibchen in den Mund genommen und dort in den meisten Fällen 21 Tage ausgebrütet.
Von da her kommt das Wort (Maulbrüter). Das Weibchen kann so etliche Eier in den Mund aufnehmen.
Nach drei Wochen entlässt das Weibchen schon fertig entwickelte Junge, die aber bei Gefahr noch eine gewisse Zeit in den Mund der Mutter flüchten können.
Das Weibchen muss vor dem Freilassen der Jungen natürlich in ein Becken separiert werden, so dass sie die Jungen in Ruhe freilassen kann.
Sie werden sonst von den anderen Mitbewohnern gefressen. Ihr bei der Brutpflege zusehen, einfach phantastisch.
Gruss
Frank