Beiträge von markus1de

    Klingt alles vorbildlich.


    Fütterst Du lebende oder tote Artemia?


    Und bitte, versuch es doch mit der Groß- und Kleinschreibung. einen text oder groß- und kleinschreibung lesen zu müssen am besten auch noch ohne interpunktion ist echt nervig und mache ich eigentlich auch gar nicht wenn ich selbst nicht gar so viel zeit habe was in diesem jahr eigentlich die regel ist vg markus

    Hallo Cihan,


    das ist eher ungewöhnlich. Gönn uns doch bitte etwas mehr an Infos: Art, Brutdauer, alle auf einmal, WW, wie groß war das Aq.,
    war die Mutter noch dabei? Schwammen die Jungen frei oder hatten sie noch Dotter, wie hast Du gefüttert, schwammen noch andere Tiere im Aq.????

    Hallo,


    wie Frank schon schreibt besteht das Risiko grds. immer.
    Wenn aber auch noch Fische im Teich schwimmen, ist das Risiko schon sehr hoch, sich nicht nur Parasiten einzuschleppen,
    die auch auf anderen Organismen parasitieren und auch auf Fische umsteigen können,
    sondern auch auf Fische spezialisierte Parasiten oder Fischkrankeheiten, einzuschleppen.


    Kauf Dir lieber für 39 Cent ein Paket ungewürzten Spinat oder zerflücke ein Salatblatt.

    Sticks sind schlicht gepresstes Flockenfutter. Ihre Qualität ist also nicht besser als Flockenfutter,
    noch dazu haben sie die unangenehme Eigenart stark zu quellen und das kann einem Fisch dann auch mal fürchterlich in den Magen fahren.
    Mir ist eigentlich schleierhaft, wie Sticks überhaupt angeboten werden können gerade in Zeiten von Granulaten.


    Die Mülas würde ich auch weglassen, solange die Frage mit den Demasonis noch nicht geklärt ist.

    Vielen vielen Lieben Dank:)


    Gerne.


    Allerdings bin ich niht der Meinung, dass der andere Blaue ein PS. Demasoni ist.
    Da er immer mit dem anderen, schwach gefaerbterem seiner Art zusammen schwimmt vermute ich, dass das das Weibchen ist. Kann das sein? Eine Unterart o.Ä.?


    Das stärker gefärbte Tier wird eher das Männchen sein und die schwächer gefärbten Tiere die Weibchen, unterdrückte Männchen oder juvenile Tiere. Eine gleichartige Färbung würde aber zu den Demasonis passen. Eine Unterart der Demasonis oder weitere Standortvariante ist mir zumindest nicht bekannt. Es gibt allerdings schon Arten, die den Demasonis zumindest im männlichen Geschlecht sehr ähnlich werden (z.B. Ps saulosi, Ps. ornatus). Nur ohne Fotos: :S


    Der Aulonocaras kommt gut zurecht. Das Männchen ist öfter mal hinter den Steinen, seine Weibchen schwimmen ueberall, aber wie gesagt, niemand wird verfolgt o.ä.;)


    Nun ja, das ist eine Momentaufnahme. Die Frage ist, wie es auf Dauer funktioniert. Die Männchen und teilweise auch die Weibchen werden wohl erst noch richtig territorial werden. Dann wird es sich zeigen.

    Hallo Jeanine,


    zu dieser Zusammenstellung hätte man Dir in diesem Forum sicher nicht geraten. Ich hätte die Truppe aber wohl auch so mitgenommen, um Schlimmeres zu verhindern. Aber nun ist es einmal so. Vieles kann gut gehen, auch wenn es nach vorherrschender Meinung/Erfahrungen nicht als wahrscheinlich gelten kann. Deswegen braucht Ihr jetzt nicht hektisch am Besatz zu schrauben. Wartet erst mal ab, wie sich das entwickelt und was sich ergibt. Wie ist denn Euer bisheriger Eindruck? Harmoniert das Ganze oder gibt es Stress?


    Interessant ist es noch zu wissen, wie lange die Demasonis bereits mit den Tieren vergesellschaftet sind und welche Erfahrungen der Vorbesitzer mit dieser Art gemacht hat.
    Sie gelten als recht aggressiv und als Nahrungsspezialisten. Zu der Art gibt es aber sehr unterschiedliche Erfahrungen und Einschätzungen.


    Der Pseudotropheus XY wird möglicherweise ein Cynotilapia afra Cobue sein. Dazu bräuchten wir aber doch besser Bilder.
    Der Pseudotropheus zebra wird wohl entweder ein Maylandia zebra oder ein Maylandia sp. zebra oder ein Maylandia
    estherae sein. Leider wird für all diese Arten noch fleißig der alte Name "Pseudotropheus zebra" verwendet. Diese Arten und Fundorte variieren aber so sehr, dass verlinkte Fotos m. Erachtens nicht sinnvoll sind. Da wären bessere Fotos auch hilfreich. Der Labidochromis trewavasae wird wohl ein Labeotropheus trewavasae sein.
    Diese Gattung kann man gut am oberständigen Maul erkennen.


    Wenn ich mir das so anschaue bleiben mir zwei kritische Punkte:
    1. Können sich Aulonocaras zwischen den Mbunas behaupten?
    2. Wie kommen Deine Ps. demasonis mit der Nahrung zurecht?


    Das solltet Ihr m.M. nach besonders im Blick haben.


    Die Welse hätten m.M. nach im Becken bleiben können, wobei für die Panzerwelse fraglich wäre, ob es denen nicht zu warm geworden wäre.

    Hallo zusammen,


    Der echte "Energiewert" ist und bleibt leider extrem klein.


    ja, das ist leider so. Als Aufzuchtfutter, sind Wasserflöhe sicher nicht geeignet. Jedenfalls nicht als Basis.


    Dies macht leider deutlich, dass Wasserflöhe ( Daphnien ) einen sehr geringen Nährwert besitzen. Das Positivste, was man ihnen
    abgewinnen könnte, wäre ein Verfüttern mit möglichst vollem Darm unmittelbar nach dem Fang.
    Dadurch würden zumindest Ballaststoffe (Algen im Darm) zugeführt.


    Nun ja, die Chitinhülle ist schon Ballaststoff an sich. Außerdem kann man jeden Filtrierer gut nutzen, um Zusatzfutter (z.B. Vitamine) an das Tier zu bringen.
    Ein weiterer Vorteil ist speziell bei Wasserflöhen im Gegensatz zu Salinenkrebsen, dass sie im Aq. lange weiterleben.
    Vor dem Urlaub also nicht gänzlich unpraktisch.


    Trotzdem bleibt er eher geeignet als Zusatzgabe oder für Ausnahmesituationen.

    Hallo Thomas,


    das sind bestimmt räuberisch lebende Insektenlarven. Kopf und Beißzangen scheinen mir eigentlich zu klein für die Larven des Gelbrandkäfers.
    Dann hättest Du vom Naturschutz her freie Bahn. Haben die Biester am Ende einen Doppelschwanz oder einen einfachen?

    Aber so klein, dass kann ein alter Mann ja gar nicht sehen. ;) 8)


    Okay: Mal jemand, der aussagekräftige Überschriften verfaßt und ich seh es nicht. Ohje, Asche auf mein Haupt.


    Also: Hallo Bartosz,


    bei einer Kantenlänge von 1,60 ist schon eine Menge möglich. Die Saulosis sind jetzt nicht die durchsetzungsstärksten Mbunas.
    Deswegen würde ich auch bei friedlicheren Arten bleiben. Meiner Meinung nach hättest Du bei den Labidochromis freie Wahl. Der Hongi wäre für mich eine farbliche Ergänzung.


    Bei den Melanochromis ginge m. M. nach nur der Cyaneorhabdos und da wäre ich angesichts der geringen Literzahl dann auch nicht ganz so sicher.


    Von den "echten" Maylandias würde ich abraten, Maylandia sp. zebra gingen zwar, da mit den Saulosis schon viel gelb im Aq. ist, würde ich das aber auch nicht empfehlen.


    Iodotropheus Sprengerae ginge m. M. nach auch, dann würde ich den L. hongi aber lassen.


    Cynotilapia gingen bestimmt auch, aufgrund der bereits vorhanden Farben, fällt mir aber keine gute Ergänzung ein.

    Meines Wissens bildet sich bei einem pH-Wert über 7 das giftigere Ammoniak und kein Ammonium.

    Damit habe ich mich aber schon lange nicht mehr beschäftigt.


    Warum so zimperlich mit dem Salz? Du hast ein akutes Problem und Salz wird hier nur in geringsten Dosen angewandt. Wenn Du einen merklichen Abschleimeffekt provozieren möchtest, solltest Du das Instrument auch ordentlich einsetzen. Es ist eh nur eine erste Akutmaßnahme, die reichen kann, aber nicht zu reichen braucht. Wenn Du ein richtiges Eingreifen verschleppst, kann der Fisch sein trübes Auge auch verlieren, ein evtl. Krankheitserreger kann sich vermehren bzw. tiefer in den Fischkörper einarbeiten. Salz ist in diesen Dosen kein Medikament sondern nur ein Instrument den Schleimfluss des Fisches zu verstärken. Dem sollte man keine Zauberwirkung zuschreiben. Auch eine desinfizierende Wirkung kann man bei diesen Dosierungen wohl kaum erwarten.


    Klar "gähnt" ein Fisch schon mal. Mir fällt das aber in Häufigkeit nicht auf. ?(

    Umherschießen ist für mich schon etwas anderes als ein Fluchtspurt.


    Es wäre gut, eine vertretbare Diagnose zu haben, bevor die Geschäfte Sonntagsruhe halten.