Beiträge von markus1de

    Hallo zusammen,


    Ich meine mal gehört zu haben,
    dass Fische mit einer Gehirnhälfte schlafen und die andere wach ist zum Schutz vor Feinden.


    damit meinst Du wahrscheinlich Deliphine und Wale. Ich weiß gar nicht,
    ob man bei den Hirnen von Fischen überhaupt von ausdifferenzierten Hirnhälften sprechen kann,
    die unterscheidliche Aufgaben wahrnehmen können.


    Dazu müssen sie die ganze Zeit schwimmen, da sie
    das Wasser nicht einsaugen und auspusten können wie wir
    es mit der Luft tun.


    Sie müssen vorwärts schwimmen,
    damit das Wasser durch ihre Kiemen strömen kann.


    Und damit sind wahrscheinlich bestimmte Haiarten gemeint, die nur über eine passive Kiemenatmung verfügen.
    Denke an Deine Diskus, die würden kaum Luft bekommen, hätten die keine aktive Atmung.
    Und das bei ca. 30 Grad und entsprechender Sauerstoff-Sättigung.


    Ich meine, dass meine zumindest in einen Dämmerzustand gehen (sogar, wenn das Licht anbleibt).
    Wenn man nachts mal das Licht anmacht, schrecken sie auf, wie ich es wohl auch täte,
    wenn in meinem Schlafzimmer plötzlich Licht an wäre und ich nicht wüßte, warum.

    Hallo,


    Euer Becken hat zwar nicht viel Volumen, aber mit 1,20 m eine ausreichende Kantenlänge. Ich unterstelle 1,20 m * 0,4 m * 0,5 m.


    1. Wie gesagt, wir wissen dass für Mbunas ein Raumteiler nicht super ist, aber wir können das Aquarium nicht anders stellen.
    Habt ihr Tipps für den Aufbau des Aquariums um diesen Missstand etwas aufzuheben? Verbesserungsvorschläge zu unserem gedachten Aufbau?


    Wichtig wäre mir, dass das Aq. nicht von allen Seiten einzusehen ist. Rückwand und Seitenwände bekleben,
    dann sollten die Fische gute Orientierung und ein hohes Sicherheitsgefühl haben. Außerdem sieht es besser aus.


    2. Was haltet ihr vom Besatz?


    Gut! Sollte harmonieren und sieht gut aus.


    4. Eher Jungtiere nehmen, die dann zusammen aufwachsen und so Revierkämpfe früh und nicht so brutal ablaufen,
    dafür aber das Geschlechterverhältnis unklar ist, oder ausgewachsene Tiere nehmen, die ggf. heftig aufeinander losgehen aber das Geschlechterverhältnis bestimmt ist?


    Jungtiere. Liebe mehr Tiere nehmen und später Überschüsse wieder abgeben, als nachzusetzen.


    4a. Wenn ausgewachsene Tiere, dann weiblicher Überschuss oder nicht?
    Die meisten sind für einen Weibchenüberschuss, damit sich die Männer nicht immer auf das gleiche Stürzen. Oder gleiches Verhältnis,
    damit sich die Männer auch untereinander "beschäftigen"? Ich will sowieso nicht wissen was mit den ganzen überzähligen Männchen passiert, wenn jeder mehr Weibchen kauft...


    Geschlechterverhältnis s. Basti.


    6. Wir würden das Becken 4 Wochen einlaufen lassen. Sind danach noch Bakterienkulturen nötig die man reinkippt, sobald Fische reinkommen?
    Wir würden ja gleich alle Fische reinsetzen, nicht dass der Filter überfordert ist.


    Ihr müßt mindestens mit einem zweiten Nitrithoch rechnen. Bin da nicht mehr firm, aber das kann länger dauern.


    8. Wir würden dunkleren Sand mit ca. 0,8mm Körnung nehmen und darauf helle Steine stellen.
    Soweit in Ordnung?


    M.M. nach kommen die Farben der Tiere auf normalem beigen Sand und dunklen Scheiben besser. Steine sind Geschmackssache.


    8a. Eher Lochgestein nehmen, das sich ja vermutlich nicht so gut stapeln lässt, oder andere Steine nehmen und so Öffnungen,
    Spalte und Höhlen selber formen? Mir geht es jetzt nicht um die Ästhetik sondern um die Fische!


    Lochgestein hat den Vorteil, dass das Gestein an sich auch noch Höhlen in allen Größen bietet. Nachteil können die Algen werden.


    9. Sind "Lufteinströmblubberdinger" sorry, keine Ahnung wie die Teile richtig heißen nötig, oder reicht die Oberflächenumwälzung die ich vorhabe aus?
    Woran würde ich zu wenig O2 oder zuviel feststellen?


    Luftausströmersteine wäre zur Sicherheit des pH-Wertes vorteilhaft.

    Hallo Alex,


    da ist mit großer Sicherheit was anderes drin. Vermutlich Otopharynx lithobates. Nur so kann ich mir die farbige Blesse erklären.
    Zumal etwa zeitgleich viele Lithobates mit auffälliger Fryeri-Ähnlichkeit im Handel aufgetaucht sind. Außerdem kreuzen die angeblich sehr leicht.
    So ist wahrscheinlich der Fryeri Goldfrapp, Purple red oder wie auch immer erstanden.


    Möglicherweise trägt das Weibchen dieses Merkmal ohne, dass es bei ihm hormonbedingt zum Tragen kommt,
    möglicherweise tragen es beide und das Männchen rezessiv.


    Sind die Eltern Geschwister oder nicht miteinander verwandt?
    Sind bezogen auf dieses Merkmal alle männlichen Nachzuchten gleich oder haben einige keine rote oder gelbe Blesse?


    Na Jungs, woran kann es wohl liegen, dass beim Dokter alle Zuchttiere ein schönes Rot aufweisen und die Nachzuchten nicht bzw.
    sich im Laufe der Zeit in Gelb verwandeln? Seitdem der FF auf dem Markt ist, dürfte doch jedem Züchter klar sein, wie man sowas macht.

    Danke Männer!


    Jetzt sei mal nicht so streng mit dir selber. :)
    Der sieht doch auch Top aus. :thumbup:


    @ Otto,
    sicher, der hat ein schönes gleichmäßiges Rot.
    Das ist es aber schon. Solche gibt es ja schon zu genüge.


    Was ist denn dein Zuchtziel?


    @ Basti,
    etwas Geduld. Ich werde mal meine Zuchtmännchen schießen.


    Nur den Triangel würde ich nicht mehr vergrößern. Neigen schon etwas dazu im Schwanzstiel zu kippen.
    Etwas kleiner und der Fisch schwimmt gerade. Ist heute bei vielen Züchtungen so, das sie am Schwanzstiel zu lastig sind und der Fisch nicht mehr gerade aus schwimmt. Hier ist etwas weniger mehr.


    @ Bernd,
    sehe ich auch so. Ich hatte schon andere Stämme, die hatten trotz größerer Triangel eine normale gute Haltung.
    Bei denen muss ich aufpassen. Eine noch größere Triangel ist jedenfalls nicht das Ziel.


    ja und daran ist er auch " verreckt"


    @ Thomas,
    klingt schrecklich.


    Hut ab, wer es versucht...gelingen wird es nur ganz wenigen. :)


    Ich setze mir halt keine superergeizigen Ziele. Immer schön gucken, was geht und ob sich was aufdrängt.
    Heute weiß man schon viel mehr und hat viel bessere Möglichkeiten, vor allem an gute Weibchen zu kommen.

    Hallo Michel,


    zum Vergleich: ich habe in einem 1,30 * 0,45 * 0,55 (L*B*T)


    1/8 Maylandia sp. gold kakusa
    2/5 Labidochromis hongi red top und
    1/0 Otopharynx lithobates.


    Das ist für mich ganz i.O. Das kannst Du Dir ja für Deine Grundfläche mal hochrechnen.

    Hallo,


    mh, Deine Sache ist grds. für mich i.O.: Eine Art pro Gattung, Deine Maße sind etwas komisch, viele Liter, aber doch nur 1,30 m Kantenlänge. Ich sehe das wie Otto. Nur hat er sich wohl vertippt. Größere Gruppen 3/7 oder auch 4/6 sind häufig harmonischer und vor allem stabiler als 1/3 oder gar 1/2. Man sollte auch immer damit rechnen, dass im Laufe der Zeit auch mal ein Tier verloren geht: Geht bei einer Kombo von 3 Männchen eines verloren, hat das verbliebene submissive Männchen ein Problem. Geht bei einer Kombo von 1/2 ein Weibchen verloren, hat das verbliebene Weibchen ein Problem. Sind die Männchen miteinander beschäftigt, haben die Weibchen relative Ruhe. Allerdings muss auch jedes Tierchen sein Plätzchen finden.


    Von daher
    bei Männchen eines oder mindestens 3 besser mehr,
    bei Weibchen besser mehr als zwei, mehr als drei ist noch besser.

    Oh ja ich würde sagen, du hast ein Problem. Untersuche die andere Tiere auch mal, ob die auch Punkte haben.
    Außerdem sieht mir das Stuartgranti-Weibchen auch so aus, als hätte sie auch so Wunden, wie das erste, nur etwas kleiner.


    Bei weißen Punkten fällt einem natürlich Ichtyo ein, aber gerade mal zwei Punkte ?(
    und dann noch in Verbindung mit den Wunden ?( ?(


    Hier mein Wissen zu Ichtyo .

    Hallo Jan,


    geht das richtig tief ins Fleisch?


    Das Tier sieht auch sonst etwas zerpflückt aus, aber noch kräftig.

    Ich würde das Tier separieren, in diesem Aq, sehr auf klares sauberes Wasser achten und Aufsalzen.
    Es kann sicher auch nicht schaden, sich schon mal ein Mittelchen gegen bakterielle Infektionen zu besorgen.
    (ich habe damals gute Erfahrungen mit JBL gemacht) So groß und tief die Wunde mir erscheint,
    wäre es sehr glücklich, wenn sie sich nicht infiziert.


    Wer schwimmt denn noch mit ihm im Aq.?

    ich finde deinen grundgedanken gut aber die überschrift ist meines erachtens nach falsch gewählt - ich persönlich bezeichne den firefish nicht als aulonocara es ist ein hybrid.


    Hallo,


    da bin ich ganz beim Ugur.


    ich war ja kürzlich bei ihm und er meinte wort wörtlich "jeder meiner fische sieht anders aus". ich habe die erfahrung gemacht das es firefish gibt die glattstirniger sind, einen leichten buckel auf der stirn haben,
    die stirn hell ist, schwarze pigmentflecken haben, mit blauantei und ohne usw. - also man kann da sicher dann noch einige "eigenschaften/merkmale" in eine richtung hin herauszüchten und man hat schon wieder was neues,
    für mich ist es. kein wunder das der firefish einige bezeichnungen hat.


    Nun, die Rasse ist ja soweit in keinster Weise "durchgezüchtet". Nach welchen Standards auch?
    Es kann durchaus sein, dass es in einem Jahrzent knallrote Stämme und rot-blaue Stämme gibt.
    Das fände ich persönlich auch erstrebenswert. *Hoffentlich liest das kein Mod. aus besagtem anderen Forum*


    wo ich auch schon viel krach hatte mit einigen leuten in einem anderen forum :cursing:


    Es kann wohl nur eines geben. Egal. ;)


    Ich lese aber auch nur die Bezeichnungen Aulonocara Fire Fish und mit dem Zusatz Coral Red gibt es den auch. Ich denke der Name hat sich
    so eingebürgert und ändern wird man den so leicht nicht mehr (können) wozu auch? Soll er weiter so heißen, weiß ja jeder welcher Fisch damit gemeint ist.


    Die Gattung "Aulonocara" ist bestimmt die beliebteste Gattung unter den Malawis.
    Wenn ich die Wahl hätte zwischen Aulonocara und Maylandia würde ich mich auch für Sales-Promotion entscheiden.


    Kann man eher orangene und durch gute Selektionszucht sehr rote Fire Fish als unterschiedliche Populationen bezeichnen?


    Nein! Eine Population ist eine Gemeinschaft, die untereinander im Genaustausch steckt.
    In einem Aq. können Platys und Schwertträger zu einer Population werden. Möglicherweise meinst Du den Begriff "Rasse".


    Was ist die "richtigere" Variante? Wie ist es bei neuen Arten im See? Wie werden sie eingeordnet?
    Darf man ihn theoretisch gar nicht als "Aulonocara" bezeichnen? Was Dann? Metriaclima? Auloclima? :D


    Nach der Verwandschaft werden sie Gattungen zugeordnet. Um als eine eigenständige Art zu gelten dürfen sie auch nicht im Genaustausch mit Individuen anderer Arten stecken.
    Jedenfalls vom Grundsatz. Zu Tanganjikabarschen gibt es da zur Zeit abweichende Überlegungen.


    Hier im Forum ist die Janusköpfigkeit dieses Tieres häufiger zu Sprache gekommen. So hat es sich zumindest in diesem Forum wohl eingebürgert schlicht vom Firefish (FF) zu sprechen.
    Ohne Anspruch auf eine Einordnung in eine Gattung. Was eher zufällig in meinen Augen auch korrekt so ist.


    Lass uns den Ärger im anderen Forum belassen... Sind doch bekannt als ein sehr zivilisiertes Forum!


    Da mach Dir mal keine Sorgen. Hier das Thema nicht dogmatisch besetzt. 8)


    Fazit: Vom Grundsatz ist der FF halt ein Zwischending von Aulo und Maylandia. Da er noch nicht durchgezüchtet ist, ist er in seinem Phänotyp, seinen Ausprägungen nicht stabil und kann sowohl stärkere Anteile vom Maylandia als auch stärkere Anteile vom Aulo zeigen. Und das in jeder erdenklichen Hinsicht. Das wieder herum kann sich von Generation zu Generation wieder komplett anders darstellen. Zum Glück sind all unsere Malawis aber nicht so unterschiedlich, dass für die Pflege große Auswirkungen hätte, ob man nun einen FF hat, der etwas mehr zum Mbuna oder mehr zum Nicht-Mbuna neigt. Allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es sich hierbei nicht um einen Mbuna und erst recht nicht um einen Nicht-Mbuna klassischer Prägung handelt.

    Das Video ist in der Tat viel besser, aber erkennen kann ich so auch nichts.


    Kann es sein, dass sich die Kiemendeckel nur unten bewegen und ober eher nicht/weniger?
    Mir kommt es auch so vor, als wäre die Kiemen etwas eingefallen? ?(


    Ist das Tier per Versand gekommen?
    Wie warm hältst Du die Tiere?

    Hallo Rick,


    ist so schon eher ein Raten als ein Wissen. Es hat mich aber etwas an die Kupfervergiftung bei mir erinnert. Wenn quasi die gesamte Art betroffen ist, könnte es daran liegen, dass diese Art die schwächste Niere hat. Eine Art muss die halt die mit der schwächsten Niere sein bzw. mit der höchsten Empfindlichkeit auf diese Art der Vergiftung. Wenn überhaupt eine Vergiftung vorliegt. Ich nehme mal an, dass Du auf Nitrit und Nitrat schon gemessen hast. Deswegen würde ich Dir raten, in einem Zooladen, der das anbietet mal auf Schwermetalle testen zu lassen. In diesem Fall nimm gleich ein Probe direkt aus dem Hahn mit.