Beiträge von markus1de


    Hallo Thomas,


    unter Zierfische & Co. findet eigentlich alles seinen Platz. Ich wäre auch neugierig. 8o

    Danke Thomas,


    Aber so richtig garantieren kann das doch auch Niemand, das der Fisch bei dieser Aktion keine schmerzen hat oder? :(


    doch ich denke schon. Mir sagte Nelkenöl vorher nichts. Als ich danach in der Apotheke fragte, bekam ich die Nachfrage, ob ich Zahnschmerzen hätte.
    Es ist also geradezu ein Schmerzmittel, was bei dem kleinen Organismus so beruhigend wirkt, dass es nicht mehr aufwacht.

    Hallo Ugur,


    bei meinen Welsen kommt das auch immer mal wieder vor. Woran das direkt liegt kann ich nicht sagen. Manchmal sind die Eier noch sehr jung, manchmal luken schon die Schwänze raus, manchmal sind es die geschlüpften Larven. So aus der Erinnerung würde ich meinen, dass es bei Erstbruten des Vaters eher passiert als bei erfahrenen Männchen. Auch meine ich, dass es bei recht großen Gelegen eher vorkommt, was vielleicht auch nachvollziehbar ist. Aber im Grunde mache ich mir da keinen Kopf. Die allermeisten Bruten verlaufen ohne solche Probleme.

    Kochen geht bei Wirbeltieren gar nicht.
    Das Nervensystem bei Wirbeltieren ist schon weit stärker ausgeprägt als bei Krustentieren oder anderen niederen Tieren.
    Das Tier wäre keineswegs sofort tot und bis dahin wären die Schmerzen und der Schrecken grausam.


    Früher habe ich die Fische durch Einfrieren getötet, das sollte laut damaliger Meinung verschiedener Biologen bei wechselwarmen Tieren Einschläfern sein. Ich habe nie etwas gefunden, dass Gegenteiliges bewiesen hätte. Trotzdem finde ich die Öl-Methode besser: Man sieht wie ruhig das Tier einschläft, es geht schnell und ist für mich bequem und wenig belastend. Ein Fläschchen Nelkenöl kostet 5 € in der Apotheke. Um einen Fisch einzuschläfern, brauche ich je nach Größe ein bis drei Tropfen. Ich hoffe also, mir in meinem Aquarianerleben kein zweites Fläschchen kaufen zu müssen.

    Hallo,


    ich mache das auch nach der Beschreibung vom Nils im Video. Ich bin damit sehr zufrieden.
    Es ist gut zu handhaben und es macht wirklich den Eindruck, dass die Tiere einschlafen.
    Ich werde das aber auch mal so probieren, wie Otto beschrieben hat.

    @ Malte,


    ja, so kann ich das nachvollziehen und finde das die richtige Eingangsüberlegung :thumbup:


    @ Otto,


    ob die neuen aus direkt dem See sind? Meinst Du die Brichardis?
    Ab und an werden tatsächlich mal welche importiert.

    Hallo Malte,


    ich habe die Geschlechter anhand der Länge der Filamente (der weißen Flossenspitzen) unterschieden.


    Ich bin zwar auch der Meinung, dass bei geeigneter Einrichtung Brichardis und Frontosas eine geeignete Kombo darstellen,

    wenn man bereit ist, entsprechende Anteile der Brut über Nacht zu verlieren, was aber "farblich unterdrücken" bedeuten soll,

    ist mir schleierhaft. Auch der Schlussfolgerung, dass sie aufgrund ihrer gemeinsamen Herkunft zur Vergesellschaftung geeignet seien,

    kann ich nicht folgen. Mit dem Argument könnte man auch Cyprichromis und Neolamprologus sexfasciatus vergesellschaften.

    Hallo Ugur,


    Zitat

    eingentlich
    mach ich es so wie du das ich die in eine schüssel tu und dann ein
    zweite bei sehr viel nachwuchs sogar eine dritte schüssel dazu nehme -


    ich glaube, dann ist es mit Foto leichter ...


    Früher habe ich sie mit einem Glas ins nächste Aq. umgesiedelt und beim Herausschwimmen gezählt.
    Bei den Mutigsten und den Feigsten geht das ganz gut, die meisten schwimmen aber gemeinsam raus. Dann wird es wieder ungenau.


    oder man hat pech wie ich jetzt gerade und hat nur 3 jungtiere (meinen lang gesuchten pundamilia red heads) :wacko:


    Ein Chisumulaeweibchen hat die Nacht wohl ein einziges Jungtier entlassen. :pinch: Egal, die Kleine ist eine Erfahrung reicher.

    @ Thomas,


    ja, so ist es. Kleine Fischlein, kleine Probleme; große Fischlein, ...


    @ Otto,


    eigentlich mache ich das nur beim Umsetzen, wenn überhaupt. Größere kann man ja einzeln zählen, die Kleinen fange ich ja meist in großen Gruppen.
    Da ist mir das so lieber. Aber rein theoretisch, kann man in einem 60er auch so Inventur machen, müsste man mal ausprobieren.


    @ Bernd,


    reine Neugier oder wie Thomas sagt: macht halt Spaß.

    Hallo Basti,


    genau, der Umzug ist der Anlass dafür.


    Mich interessiert es eigentlich nur noch, mit wie großen Würfen ich bei neuen Arten rechnen kann.

    Deswegen mache ich das hauptsächlich bei neuen Arten,
    bei den ersten nennenswerten Würfen. In diesem Fall waren es die Maylandia sp. zebra gold kakusa.

    Ich denke aber, dass die Anzahl bei späteren Bruten noch steigen wird.

    Hallo zusammen,


    früher hat es mich ja schon brennend interessiert, wie viele Jungtiere es denn sein mögen, die da neu in meiner Anlage rumschwimmen. Bei Labyrinthern habe ich fünf Kleine ins Auge gefasst, geschaut, wie groß in etwa eine "10er-Wolke" ist und dann hoch gerechnet, wie groß eine 50er-Wolke ist und dann abgezählt: 50, 100, 150, 200. Das waren natürlich ausgesprochen ungenaue Werte, zumal die Racker ja auch nie stillhalten und natürlich besonders dann, wenn man die zählen möchte, auch unbedingt miteinander Fangen spielen müssen.


    Bei den Malawis ist es da schon etwas besser. Die Zahlen sind doch wesentlich übersichtlicher.
    Natürlich spielen die auch gerne Fangen. Aber mit Hilfe der Technik können die jetzt toben wie sie wollen, ich bekomme sie ruhig.


    Ich zähle 22 :rolleyes:


    2.jpg   3.jpg


    Und zur Sicherheit gleich noch eines, falls das Ergebnis mal nicht eindeutig ist.

    Also dann aber lieber Aulonocaras und Hybriden entsorgung bei einem Livingstonii Besitzer oder so... den Hybriden gebe ich nicht weiter.
    Oder nur Pseudotropeus z.b. "red top" ndumbi die wären für mich kostenlos, nun was setzt Mann / Frau noch dazu ?.


    Hallo Jens,


    wenn Du die Aulos schon hast, behalte sie und setze eine Art Labidochromis dazu. Und das war es dann wahrscheinlich schon. Aber davon hast Du mehr,
    als von wilden Mischmasch, wenn es wider Erwarten nicht klappt, kannst Du immer noch die Aulos (oder auch die Labis) abgeben und eine andere Art dazu setzen.


    Pseudotropheus ndumbi sind auch nicht so gut für Anfänger geeignet.

    hattest du einen ermüdungsbruck/riss im glas oder war eine der nähte nicht mehr dicht :?:
    aber der link von klaus wo der züchter/importeur sogar ein 150x90x40 ohne brett auf dem rahmen stehen hatt sieht doch vielversprechend aus -
    das hat mich schon arg überzeugt das meine "minibecken" das gestell nicht überfordert.


    Ich hatte einen Riss im Glas. Schön schräg/mittig in der Bodenplatte Das ist auch jahrelang gut gegangen und ich hatte schon vor, weitere Becken so zu stellen. Das Veto meines Vaters hat das allerdings verhindert. Argument: "Sei nicht so schrappig wegen der paar Arbeitsplatten!" Ich kenne die Stärken vom Gaus nicht. Ich weiß auch nicht, wann er die Becken erneuert und wie hoch die Standzeiten seiner Aq. sind. Außerdem hat er bei den Balken etwas andere Auflageflächen als Du auf Deinem Alu. Wenn seine Balken eine Stärke von 10 cm haben, sind dazwischen nur noch 1,20 m Glas. Der Hebel wäre also nur um Deine Alustärke größer. Das relativiert seine 1,50 doch ungemein. Weiterhin sind seine Aq. eher flach, Deine Maße eher hoch (wenn ich das noch richtig vor Augen habe).


    Was spricht dagegen, ein paar dieser günstigen Holzplatten zusägen zu lassen.

    Wir reden hier über 6 Regalböden (6 x 1,20 m x 0,40 m) für die Zuchtanlage eines Häuslebesitzers ;-).
    Darauf jeweils noch eine Styroporplatte für 1,49 € und Du schläfst wesentlich besser.

    Ich habe den Namen dieser Holzplatten vergessen. Jemand anderes weiß bestimmt, was ich meine.

    Hallo Ugur,


    hast Du schon mal lange Bretter oder Latten gesehen, die lange waagerecht hoch gelagert wurden? Die biegen sich aufgrund ihres Eigengewichtes durch. Egal ob Bretter oder Glas, die Belastung in der Mitte ist am größten, weil dort die Hebelkräfte am stärksten wirken. D.h. je länger die Aq. desto größer die Belastung in der Mitte, wenn kein Zwischenboden vorhanden ist.


    Ich habe meine Aq. auch mal ohne Zwischenbretter gelagert. Nachdem ich eines nun zum zweiten mal geflickt habe, bin ich davon wieder weg. Meiner Ansicht nach, ist es nur eine Frage der Zeit bis es zum Ermüdungsbruch kommt. Kann 100 Jahre gut gehen oder nur eines. Ansonsten würde ich die Stärke des Glases sehr gut dimensionieren. Wenn Du also eine Nummer stärker verwendest als normal (z.B. statt 10 mm 12 mm), sind die Chancen bestimmt deutlich besser.

    Hallo Basti,


    das mit der Wasserqualität sehe ich auch als größte Gefahr. Umkippendes Wasser wäre das Schlimmste für die Großen wie die Kleinen. Die Großen lasse ich über Urlaub auch schon mal ohne Betreuung. Dein Becken für die Kleinen ist zumindest für die ersten Tage auch ausreichend groß und wenn der Filter gut eingelaufen ist, suchen die sich dort auch was zu knabbern. Vielleicht gehen einige verloren, für's Wachstum ist es ggf. auch suboptimal, aber das Wasser wäre mir auch wichtiger, wenn ich weder der Betreuung noch einem Automaten richtig trauen kann.


    Mit dem Weibchen ist es schwierig. Da musst Du vor Ort schon selbst die Prioritäten setzen.
    Im Zweifel wäre ich für das Weibchen. Gut Verstecke einbauen und das beste hoffen.