Beiträge von markus1de

    Hallo Mirko,


    wenn es beim Mbunabecken bleiben sollte, würde ich mir bei solch luxuriösen Maßen einen großen Melanochromis gönnen statt den mickrigen Auratus.


    Zu der Kombi der Labis. Ich meine, schon öfters gelesen zu haben, dass sie sich nicht kreuzen :?:.
    Ich persönlich würde aber nicht gerade den Hongi und den Ceruleus zusammen setzen.
    Ich habe erst vor kurzem Hongis gesehen, die waren vom Körper her von den Ceruleus nicht mehr zu unterscheiden.
    So groß und hochrückig (und fett).


    Räuber sind bei den Beckenmaßen wohl sehr gut machbar.
    Dann hast Du aber wieder entsprechend eine geringere Anzahl an Tieren, die natürlich für sich genommen imposanter sind.


    Das Becken im LInk scheint mir bis auf ein oder zwei Ausnahmen ein Bockbecken zu sein.
    (Hallo Bodo, hier bleibt es beim "Bock", "Männchenbecken" hat einfach nicht den richtigen Klang 8o )

    An eine der kleineren Labiarten hatte ich nun auch gedacht.


    Warum lässt Du die Labis nicht bei den Lwandas und wir überlegen,
    was man von Deiner ursprünglichen Wunschliste ins andere Becken setzen könnte?

    Ich denke, alle Labidochromisarten würden passen. Auch wenn ich den Yellow eigentlich nicht mag,
    Zum Lwanda würde er nach meinem Geschmack gut passen. Sein Gelb findet sich im Flossensaum des Kaiser schön wieder.


    Bei kleineren Mbunas würde ich eine Gruppenstärke von ca. 10 Tieren anstreben.
    Dann ist das Geschlechterverhältnis auch nicht so sehr von Bedeutung.

    Bei größeren immer noch von ca. 5 (1/4) Tieren. Größere Gruppen sind einfach stabiler.


    Aber Ist Dein Aq. mit 10 Kaisern nicht schon recht gut besetzt?


    Vielleicht passen noch 5 Yellows und 1/4 Copadichromis azureus oder so was wie Protomelas taiwan? Bin mir bei den Arten aber schon unsicher, ob die für Dein Becken mit Kantenlängbe 1,20 m nicht doch schon kritisch groß werden. Es wäre auch eine Überlegung, es bei zwei Arten (10 Lwandas und dann 10 Yellows) zu belassen. Vom Verhalten der Tiere hast Du dann vielleicht mehr.

    Hallo Thorsten,


    von allen Jakobfreibergis hast Du Dir den m.M. nach friedlichsten ausgesucht,
    um ihn mit Mbunas zu vergesellschaften. Ich finde alle außer den Ps. flavus ungeeignet.


    Ich habe schon mal eine Kombi von zwei Nicht-Mbuna-Arten und dem Flavus gesehen.
    Ging angeblich sehr gut. Außerdem finde ich gerade bei Mbunas die Gruppenstärke von 1/3 doch arg klein.

    Hallo zusammen,


    aus dem Gedächtnis ist mein letzter Stand zu dem Thema, dass "Maylandia" zu erst eine Bezeichnung für eine Pseudotropheusart zu Ehren von Hans Mayland gewesen ist. Mit der Revision der Gattung "Pseudotropheus" und Ausgliederung des Maylandiakomplexes gab es von Seiten der Nomenklatur das Problem, dass es unüblich ist, eine Gattung nach Menschen zu benennen. Von daher wurde mit der Ausgliederung und Neubeschreibung der neue Gattungsname "Metriclima" vorgeschlagen und im angelsächsischen Raum auch übernommen. Der Kontinentaleuropäische Raum hält aber "Metriclima" für ungültig, weil ja "Maylandia" weiterhin gültig ist.


    In der Wissenschaft ist wohl strittig, wie zu verfahren ist. Solange die das nicht geklärt haben, müssen wir damit leben, dass beides verwendet wird.


    Ich persönlich habe mich dazu entschieden "Maylandia" zu verwenden. Dies hat vor allem den Grund, da die zu diesem Zeitpunkt aktuellste Literatur "Maylandia" verwendet und meine Adressaten (also Ihr ;-)) hauptsächlich Kontinentaleuropäer sind. Außer Konings wüsste ich auch keinen Autor, der "Metriclima" verwendet. Davon abgesehen halte ich es auch für bedeutender, wie die Erstbezeichnung gewesen ist, als die Frage, ob es üblich oder unüblich ist.


    Du hast schon Recht, das ist Sicherheitsglas, was nicht in große gefährliche sondern in kleine ungefährlichere zerbrechen soll.
    Trotzdem passiert es. Autoglas ist wohl weniger spröde als Aq.-Glasm hat aber ständig Erschütterungen Stand zu halten.


    ja glas hab ich schon mal geschnitten, zugegeben es war sehr wenig aber so leicht war es nicht denn ich erinnere mich obwohl ich eine linie angeritzt hatte ist es auch irgendwo in der mitte abgewandert der bruch - war aber bestimmt mein amateur haftes arbeiten.


    Bei altem Glas verspringt das ganz leicht. Mit dem Ritz versucht man ja, dem Glas eine Richtung für den Sprung vorzugeben.
    Aber es braucht eben nur leicht angeritzt zu sein und schon kann man es mit ganz wenig Druck teilen. Wie genau es einem auch immer glückt.

    Hallo Ugur,


    ich würde mal behaupten, dass das Glas für Windschutzscheiben hochwertiger ist als das Glas für Aq.
    trotzdem macht es oft genug "knack". Aus einer kleinen Schwachstelle wird ein Riss; aus einem Riss zwei Teile.


    Hast Du schon mal Glas geschnitten? Man ritzt es ein bisschen an und bricht es ganz leicht über ein schmale, kleine Kante.

    Hallo Bernd,


    ich schreibe ja ausdrücklich, dass ich diese Erfahrung gemacht habe.


    Ich hatte mal 1/6 FF in einem Becken. Dummerweise war eines der Weibchen ein ungefärbtes Männchen. Nicht gut.
    Jürgen hatte 2/4 vorgeschlagen. Eine Kombination, die meiner doch sehr nahe kommt, während Deine Kombi mit 5/8 schon eher davon entfernt ist.
    Mag sein, dass mein Tier besonders aggressiv war. Ist aber meine Erfahrung. Sogar meine erste mit FF.
    Ich habe auch schon 4/0 problemlos gehalten. Reine Männergesellschaft ist aber wohl eine Sondersituation.
    Ich weiß, dass sie auch erfolgreich in 1,20 er Becken mit 6/18 gezüchtet werden.


    Zu den Elongatus. Ich kann meine Ps. sp. elongatus neon spot mit Mel. cyanerhabdos, Lab. chisumulae, Mayl. zebra golden und mit Lab. hongi vergleichen. Die Elongatus waren bei mir unter jeweils vergleichbaren Verhältnissen am schlechtesten sowohl als Zuchtgruppe als auch in der Aufzucht zu vergesellschaften und zwar mit Abstand. Wenn es bei Dir anders ist, gönne ich Dir das wirklich sehr. Vermehre sie tüchtig. Angeblich scheint es eine große Nachfrage und wenig Züchter zu geben. Da ich diese schöne Art frustriert aufgegeben habe, würde ich gern erfahren, wie Du die Elongatus hälst.

    Hallo Dana, hallo Jürgen,


    mit zwei Firefishmännchen habe ich schlechte Erfahrungen gemacht.
    M. estherae würde ich auch nicht unbedingt mit Firefish kombinieren. Die sind sich nun mal doch sehr ähnlich.

    @ Uwe,


    die Fotos sind doch wirklich i.O. Sind doch sehr gute Ausgangstiere.

    Unter den Söhnen werden bestimmt schon einige Knaller dabei sein.


    "Sicher wird züchterische Selektion stattfinden in Richtung des von Ad Konings fotografierten Tieres." Jepp, so wäre der Plan :D


    Ich sehe, Du hastAulonocara aquilonium aktualisiert.

    Sind sie bei schwachem Licht nun auch außerhalb der Laichzeit in Farbe?

    Ein sehr schönes Foto und zugleich sehr schönes Tier mit überdurchschnittlich viel gelb:
    http://cichlidnews.com/issues/2012jul/whatsnew.html


    Beste Grüße!
    Uwe Prw.


    :P Ich hatte kaum zu hoffen gewagt, dass es sich um diese Variante handelt,
    habe ich sie doch noch nie richtig bezeichnet oder wenigstens eindeutig zuordbar auf irgendwelchen Angebotslisten gesehen.


    Schön pflegen und fleißig vermehren, dass man schön selektieren kann. Die stehen auf meiner Wunschliste recht weit oben. :D


    Drauf gekommen bin ich hier:

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    Hallo Andy,


    für's nächste mal: Wenn ein submissives Tier von lediglich einem anderen dominanten Tier terrorisiert wird,
    nimm den Terroristen heraus und nicht das geschundene Tier.
    Für das geschundene Tier ist der Umzugsstress besonders belastend und die Wiedereingliederung vermutlich auch.
    Während der andere ja vermutlich top fit ist.

    Hallo,
    ein kurzer Bericht, wie es ausgegangen ist.
    Ansonsten ist es unter den Cynotilapia inzwischen dazu gekommen, dass zwei Männchen eindeutig Reviere besetzt haben und die übrigen Männchen wahrscheinlich selten Farbe zeigen. Ein drittes Männchen hat sein anfänglich besetztes Revier nicht halten können.


    Hallo Uwe,


    heißt das, dass die Männchen ohne eigenes Revier wie die Weibchen das Aq.

    umher schwimmen und so den Druck auf die beiden Weibchen mindern?


    Zitat

    Fotos machen ist schwierig, da die Männchen sich in der Regel heftig bewegen, wenn sie in Farbe stehen.


    Keine Fotos ... ;(

    Hallo Dana,


    ich würde mich auf eine Pseudotropheusart beschränken. Der Fire ist zwar kein richtiger Mbuna, aber auch kein richtiger Nicht-Mbuna.
    Zu dem Labidochromis passt er allemal und der Saulosi ist auch nicht gerade als Terrorist bekannt. Der Elongatus ist allerdings ein anderes Kaliber.
    Von daher würde ich diesen nicht gerade zu dieser Gesellschaft empfehlen.