Beiträge von markus1de

    Hallo,


    ich weiß jetzt leider nicht, was ich mir für eine Geruchsrichtung unter "wie die Pest" vorstellen soll.
    Das einzige, was ich mir vorstellen kann, ist der liebliche Duft nach faulen Eiern. Dann ist es Ammoniak.

    Ich lasse sie drin. Das Herausfangen bedeutet genauso Stress wie eine große Fangaktion, wenn nicht noch mehr.
    Das Verweilen im Behältnis ebenso. Wenn man nicht hektisch arbeitet, bleiben die Racker einigermaßen entspannt.

    Hallo Christian,


    Ich ganz persönlich würde die Ps. saulosi gegen Melanochromis cyaneorhabdos austauschen.
    Dies aber nur, weil das hübsche Gelb schon durch die Yellows kommt - also rein optische Gründe.


    das hätte auch den angenehmen Nebeneffekt, dass eine längsgestreifte Truppe vertreten ist und eine quergestreifte Truppe weniger.


    Dein Becken wäre zwar sehr groß. Ich möchte doch mal zu bedenken geben, ob es nicht von Vorteil wäre, von den recht großen Maylandia estherae nur ein Männchen zu setzen und dafür vielleicht ein Weibchen mehr, oder eine andere Art aufzustocken. Nur so als Überlegung und Diskussionsanregung.

    Ich hatte ganz am Anfang aus zwei anderen Stämmen eine ganze Menge Ausschusstiere,
    die sind in Oberhausen in ein Räuberbecken gewandert. Man sind Guppys klein.
    Den einen Stamm habe ich aufgegeben, der andere ist nun erbfest.


    Sonderlinge aus Kreuzungsversuchen kommen in das große Mischbecken.


    Ansonsten hatte ich in der ganzen Zeit jetzt vielleicht drei Krumme, die sind zu den Lithobates gewandert.
    Das geht auch sehr schnell.


    Die Sache mit der Regentonne werde ich mir im Sommer mal überlegen. Versuch macht kluch.

    Hallo Bernd,


    Kobalt sagt mir jetzt nichts. Ich kenne sie unter Moskau Blau. Meint bestimmt die gleichen Tiere.
    Kobalt gefällt mir eigentlich auch besser. Das hier ist meine F1. Also noch nie von mir selektiert.


    Die beiden anderen kommen aus einem Stamm. Die ersten versuche ich auf Blue Grass zurück zu selektieren.
    Auch wenn der Gelbstich evtl. nie ganz raus geht. Die sind jetzt in F4. Also dreimal von mir selektiert.


    Die anderen halte ich als "Bunte Horde" und sind noch in F2.
    Die waren wegen ihre großen Triangelflosse schon Bestandteil einer Vergleichsstudie im Rahmen einer Bachelorarbeit.


    Hallo Heiner,


    ich meine, darüber hattest Du berichtet. Meine sind vergleichsweise klein und zierlich.
    Sind ja in der Studie genau vermessen worden. Vielleicht im Sommer. Drei Tonnen wären machbar ;)

    Hallo zusammen,


    ich habe über die Feiertage mal meine kleinen Bunten gefilmt:



    Blue Grass

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    Triangel Mosaik


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    Moskau Blau


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    Bei beiden Gruppen gibt es genügend Auswahlmöglichkeiten


    Wer allerdings zu faul ist, ein wenig zu googeln oder zu schrappig ein Einsteigerbüchlein zu erwerben,
    hat natürlich nur das Angebot des kleinen Krauters vor Ort. :cursing:


    Zitat

    Anfänger wissen eben nicht immer, was richtig oder falsch ist, Profis übrigens auch nicht nur seltener.


    Das gefällt mir :!:

    Hallo Yasin,


    15 Aulo-Böcke und Du kannst Dich auf 3 Arten beschränken? Respekt!

    Ich kann mir gut vorstellen, dass das eine gute Entscheidung ist.


    Ich bin allerdings bei Lethrimops etwas vorsichtiger. Die gelten allgemein nicht gerade als Malawi-Einsteiger-Fische.

    Dann noch zusammen mit einer Art aus dem Jakobfreibergi-Komplex und den Stuartgrantis. Auch wenn die Lwandas relativ

    ruhige Vertreter des Jakobfreibergi-Komplexes sein sollen, können die doch auch und Stuartgrantis eh.


    Das wäre auch der Grund, warum ich Dir von den eher schüchternen Hueseris abraten würde. Die passen m.M. nach nicht

    optimal zu den anderen Aulos. Auch könnte ich mir vorstellen, dass es farblich Arten gibt, die die beiden ersten besser ergänzen.

    Hallo Frank,


    ich schließe mich bei diesem Thema ja fast schon routinemäßig dem Bernd an. Ich tu es, man kann es wohl.


    Auch ich habe aktuell wieder ein Mischbecken in Betrieb (Melanochromis, Labidochromis, Sciaenochromis u. Otopharynx) und um es für die Biotop-Fans ganz schlimm zu machen, schwimmen auch noch Neolamprologus zwischen den Mbunas und den Nicht-Mbunas herum. Gerade erst Sonntag habe ich ein Mischbecken gesehen. Diese Ruhe war ja schon beunruhigend. *Kleines Wortspiel*


    Man sollte sicherlich nicht jeden Mbuna mit jedem Nicht-Mbuna vergesellschaften. Man sollte aber wohl auch nicht jeden Nicht-Mbuna mit jedem anderen Nicht-Mbuna vergesellschaften ( z.B. Protomelas mit Lethrinops) und auch nicht jeden Mbuna mit jedem anderen Mbuna (z.B. Labeotropheus fuelleborni mit Labeotropheus trewavasae oder Cynotilapia mit ähnlichen Maylandia zebra). Die Vergesellschaftung von Malawis ist doch grundsätzlich etwas heikel.


    Neueinsteigern würde ich vor dem Erstbesatz ihres AQ. allerdings nicht zu der Mischung von Mbunas und Nicht-Mbunas raten. Sollte der Erstbesatz allerdings schon im AQ. schwimmen, raten ich dazu, Ruhe zu bewahren. Foren haben bei diesem Thema leider die seltsame Eigenschaft, eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln und zwar die einer Dramaqueen. Das verunsichert die Neueinsteiger oft vollends, obwohl gar kein akutes Problem vorliegt.

    @ Achim,


    voll gestopfte Zuchtbecken. Als mein WZ-Aq. in Groß-Gerau noch stand, das auch.


    1. Soll sich keine Gammelecke bilden,
    2. heißt für mich ein vernünftiger WW, regelmäßig auch alles an Resten/Mulm abzusaugen,
    3. möchte ich sicher sein, jeden Insassen mal zu sehen und nicht glauben, dass noch alle da sind und
    4. wie soll ich sonst tragende Weibchen heraus bekommen?


    @ Klaus,


    vorsichtig muss man dabei schon sein. Da hast Du vollkommen Recht.
    Gerade Mbunas haben die blöde Angewohnheit, Höhlen und Spalten zu suchen.
    Das gilt für's Ausräumen genauso wie für's wieder einsetzen.


    Ich wollte damit nicht andeuten, dass Umräumen die Laichbereitschaft erhöht,
    sondern nur verdeutlichen, dass sie sich davon nicht den Spaß nehmen lassen.


    Wenn man dabei selbst ruhig bleibt und nicht gerade hinter den Fischen her hetzt,
    decken sich meine Erfahrungen mit denen vom Otto.

    Hallo Christian,


    ich räume meine Aq. alle 4 Wochen komplett leer. Ich achte nicht darauf, die Aq. auch nur annähernd wieder so einzurichten, wie sie zuvor waren.
    Ich habe nicht den Eindruck, dass sich die Malawis dadurch beeindrucken lassen. Ich habe schon mehrfach beobachtet,
    dass sie kurz darauf balzten (ablaichten). Manchmal sogar, während das Aq. komplett leer geräumt war.

    Außerdem war die Eingangsfrage, ob 200 Liter als untere Grenze noch zeitgemäß seien,


    "Untere Grenze" heißt nicht Optimum, sondern, dass was gerade noch vertretbar ist. Und, wo ich mir das gerade so überlege, habe ich schon [definition=108]Aulo[/definition]-Zuchtgruppen in 80er Becken gesehen - ohne, dass es - nach Angabe der Züchter - Probleme gab. Diese Zuchtgruppen bestanden teilweise sogar aus mehreren Männchen (!) Ich hätte aber bei dauerhafter Haltung in 80 Litern Wasser schon Bedenken, ob das dem Bewegungsdrang eines ausgewachsenen [definition=108]Aulo[/definition]-[definition=11]Bock[/definition]sgerecht wird.


    Um auf Bernds Frage einzugehen,


    Zitat

    Hallo


    mich würde an der Stelle mal interessieren, ob allein die Liter - Angabe ausschlaggebend für die Haltung ist.
    Ich denke mal dass die Beckenmaße auch eine Rolle spielen oder :?:


    präzisiere ich meine vorherige Äußerung und schreibe mal:
    100 cm Kantenlänge sind für mich die Untergrenze.

    Hallo Christian,


    wenn in jeder Gruppe jeweils nur ein Männchen ist, würde ich es so ausprobieren. Ich gehe aber mal davon aus, dass Du das nicht weißt. Dann wären mir die Gruppen eigentlich doch zu klein. Bei der Vergesellschaftung mehrerer Männchen einer Art bin ich bei Mbunas ein Freund von großen Gruppen (vier Männchen und mehr).

    Hi,


    nun ja. Ich würde mal denken, dass die 200l vor allem von denjenigen abgelehnt werden,
    die dabei an WZ-Becken denken. Diejenigen, die eher an Zuchtbecken denken 200l hingegen akzeptieren.


    Meine Ausführungen haben dem Jürgen ja offenbar auch nicht die Stimmung vermiest. 8)


    Zitat

    Allerdings habe ich gelegentlich den Eindruck, dass förmlich ein Wettbewerb um das exzessartige Überbieten
    bei Mindestgrößen eingesetzt hat. Ich finde, man solle die Kirche im Dorf lassen.


    Und wenn eine dauerhafte Hälterung von wenigen Tieren in 200 l ohne zu erwartende
    Probleme möglich ist, warum sollte man dann neue Standards schaffen?


    Yes!! :thumbup:

    Hallo Flo,


    für eine einzelne Zuchtgruppe mit jeweils einem Männchen kann ich diesen Maßen durchaus etwas abgewinnen.
    Als Aq., um mehrere Arten zu vergesellschaften, halte ich die Möglichkeit, die man mit einem solchen Maß hat, schon für mehr als beengt.


    Gute Erfahrungen habe ich mit

    • [definition=108]Aulo[/definition]nocara stuartgranti usisya,
    • Labidochromis chisumulae,
    • Labidochromis hongi und sogar mit
    • Pseudotropheus (Maylandia?) zebra golden kakusa

    gemacht.


    Schlechte Erfahrungen habe ich mit

    • Firefishen und mit
    • Pseudotopheus sp. elongatus neon spot

    gemacht.


    Die Firefishe sind einfach zu groß geworden. Die wurden doch etwas größer als [definition=108]Aulo[/definition]nocaras, besonders die Weibchen.


    Obwohl der Pseudotopheus sp. elongatus neon spot wesentlich kleiner bleiben als der Pseudotropheus (Maylandia?) zebra golden kakusa ist die innerartliche Aggressivität ungleich höher.