Beiträge von markus1de

    Hallo zusammen,


    so wie ich das sehe, ich das erst mal ein Einfuhr- und Verbreitungsverbot, kein Haltungsverbot. Ich kenne mich nun auch nicht sonderlich mit den Tierchen aus. Für Deutschland halte ich die Überlebenschancen in Freiheit der Wärme liebenden Tiere allerdings für recht gering. Auch die Eier sind meines Wissens nach recht empfindlich.


    Also ich finde es toll, dass Spanien deutsche Reisfelder beschützen möchte.

    Hallo Gemeinde,


    vorab: Ich habe die Frage des Themanstarters so verstanden, dass er das Umsetzen innerhalb einer Anlage von einem Becken zu einem anderen Becken meint und weder das Umsetzen von jemandem anderen in sein Gefüge noch das Umsetzen innerhalb ein und des selben Beckens (was immer das sein soll).


    Ich habe auch schon Malawis und auch andere Fische schwups problemlos umgesetzt.Trotzdem möchte ich zu bedenken geben, dass es auch andere [definition=88]WW [/definition]gibt als Temperatur, Gh oder kh und das Wasser nach kurzer Zeit in einem AQ. nicht mehr dem Wasser aus dem Hahn entspricht.


    So wie man nicht zweimal in den gleichen Fluß steigt, so schwimmt auch ein Fisch keine zwei Tage im gleichen Aq-Wasser. O2- und [definition=16]CO2[/definition]-Gehalt, Nitrit und Nitrat sind abhängig von Besatz, Pflanzen und Filterung und schwanken sicher von AQ. zu AQ. Ebenso [definition=67]pH [/definition]und bestimmt noch viele andere Werte. Weiterhin können Einrichtungsgegenstände Stoffe an das Wasser abgeben. Und sei es nur, dass sie die Anionen von Hydrogencarbonat freisetzen oder binden und so die Wasserhärte verändern, schon kann der pH-Wert steigen oder sinken.


    Normalerweise wird das nicht problematisch sein. Es ist jedoch ein Stressfaktor. Möglicherweise ein zusätzlicher. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass auch eigentlich unproblematische Werte, als Änderung nun schockartig auf den Fisch zukommen. Besonders problematisch wird es, wenn der Filter gerade doch mal nicht so topp ist und der Nitritwert angestiegen ist oder schlimmer gerade doch mal Ammoniak im Wasser ist, sei es weil der Filter versagt, sei es weil man einen Kadaver nicht bemerkt hat. Oder aber auch, wenn viele eigentlich unwichtige [definition=88]WW [/definition]deutlich von einander abweichen.


    Probleme mit unterschiedlichen Bakterien- oder auch Keimstämmen sind mir nur aus der Tropheus- und Guppyhaltung bekannt. Aus der Guppyhaltung aus eigener Erfahrung. Das Flossenklemmen bei einer Umsiedlungsaktion führe ich durchaus darauf zurück. Darüber kann man in den einschlägigen Guppyforen auch was zu lesen. Ein Händler hat mir auch schon von Problemen bei der Vermischung von Guppys verschiedener Züchter berichtet.


    Wenn ich in meiner Anlage selbst umsetze, mache ich das möglichst einen Tag nach dem großen WW. Dann sind die [definition=88]WW [/definition]relativ ähnlich und die Keimdichte ist relativ gering. Ich vermeide, es die Tiere im Kescher zu transportieren. Nach dem Fang wandern sie zügig in ein bereit stehendes Glas, in diesem wandern sie zum Zielaq. Dort wird recht zügig mit wenigen Wasseraustauschaktionen das Wasser angeglichen. Dann lege ich das Glas auf dem Boden ab, so dass die Tiere selbstständig bestimmen können, wann sie heraus schwimmen wollen. Ich vermeide es, Fische durch die Wasseroberfläche platschen zu lassen. Wer schon mal einen Bauchklatscher vom Sprungbrett hingelegt hat, wird das verstehen. Bei uns ist so was nur schmerzhaft, bei Fischen kann angeblich die Schwimmblase darunter leiden. Es bleibt ein Abwägen zwischen Stress in der "Gefangenschaft" in Kescher und Glas contra dem Schock des plötzlichen Umsetzens. M. M. nach beruhigt sich ein Fisch aber sehr schnell, sobald er im Glas ist.


    Bezüglich der Bakterien- bzw. Keimstämme rate ich meinen Guppykunden, einen großen [definition=88]WW [/definition](min. 60 %) zu machen und 1 - 2 Gramm Salz pro Liter zu zugeben.
    Ich selbst vermeide bewusst die "klinische" Trennung meiner Guppybecken. Wie Bodo schon schreibt: Schlauch, Kescher, meine Hand, ... So hoffe ich, zumindest ähnliche Stämme in meinen Guppybecken zu haben. Vielleicht habe ich auch alle Stämme in allen Becken (auch gut). Ich denke, dass ich erst einmal, zumal mit recht neuen Tieren, Probleme hatte, gibt mir Recht. Hinsichtlich Malawis habe ich von Problemen mit unterschiedlichen Bakterien- bzw. Keimstämmen noch nichts gehört oder Verdächtiges erlebt.


    @ Bodo,
    auch ich bin der Meinung, dass Fische an unterschiedliche Stämme gewöhnt werden können. Empfohlen wird hierbei idealerweise die sog. Kaffeetassen-Methode: Zwei Becken und täglich eine Tasse Wasser des Zielbeckens ins zweite AQ. (siehe die Erläuterungen beim Bernd) oder etwas praktikabler das, was ich oben beschrieben habe.


    Von allen Fischen, die ich bisher gehalten habe, sind wohl die Malawis diejenigen, die sich am wenigsten vom Umsetzen beeindrucken lassen und trotzdem: 1 000 mal geht's gut und einmal flucht man.

    Hallo,


    Zitat

    Bin immer der Meinung, man soll aus eigenen
    Erfahrungen sprechen und nicht was manche so verfassen.


    ich habe vor allem Fadenfische, aber auch Killis, Lebendgebärende, Bubas etc. pp. knappe 20 Jahre lang mit einem Rinderherz-Spinat-Gemisch gefüttert. Drauf gebracht hat mich einer der seinerzeit renommiertesten Killizüchter. Ich kann nichts negatives über Rh als Fischfutter sagen. Ich habe mich auch mit einem Ernährungsprofi darüber unterhalten. Der sagte auch Protein ist erst mal Protein. Verdauungstechnisch könne er keinen Unterschied zwischen sog. Warmblüter- und Kaltblüterfleisch erkennen. Bei Killis ist das schwer zu sagen, aber meine Fadis sind für ihre Art sehr alt geworden.


    Rinderherz ist mir mittlerweile allerdings zu viel Arbeit, viel zu viel. Als Schüler macht man sich da nicht so den Kopp. Rinderherz wirklich sauber von den Fettsträhnen zu befreien lohnt bei den heutigen Futterpreisen nicht mehr. Diese Fettsträhnen halte ich für das Problem. Daran könnte sich in der Tat mal ein Fisch verschlucken.

    Wie wahr:


    Zitat

    PS: Nicht alles glauben, was im Internet steht. Weniger ist manchmal mehr.

    Tankkönig, der Otto? Hast Du eine Ahnung? Da gibt es noch ganz andere. Wie viele Aq. hat der Bodo gerade unter Wasser?


    Nun, wenn man selber züchtet und Tiere an andere weiter gibt, hat man auch eine größere Verantwortung.
    Deswegen reicht es mir ja nicht, dass Ichtyo nicht ausbricht; ich möchte den Erreger gar nicht in meiner Anlage haben.


    90 Tage ist schon eine Zeit. ich weiß auch nicht, ob den unwahrscheinlichsten Fall noch absichern muss.
    Aber die üblichen Plagegeister möchte ich schon ausschließen können.


    Ich habe auch schon daran gedacht, Neuankömmlinge grds. gegen Ichtyo zu behandeln.
    Wenn das aber quasi mit dem Trinkwasser kommen kann, ist das dann wieder Blödsinn.
    Man kann Fische ja auch gegen bakteriellen Befall ganz gut behandeln.
    Das prophylaktisch zu tun, halte ich aber schon für den Kampf gegen Windmühlen.


    2 Monate Quarantäne, das ist aber sehr löblich und sehr teuer für einen Händler - allein mir fehlt der Glaube.
    Ein Importeur vielleicht, aber auch das kenne ich anders.

    Hallo Otto, hello all,


    in einem Quarantänebecken kann man rein auf Beobachtung sicher nicht alle Eventualitäten abfangen. Flagellaten kommen so häufig ja nicht zum Vorschein. Damit hatte ich z.B. noch nie wissentlich Probleme. Flagellaten würde ich bei WF z.B. immer selbst direkt behandeln und keineswegs abwarten, bis man irgendwas erkennt. Bei DNZ würde ich aber nicht davon ausgehen, dass sie das mitschleppen.


    Aber wie ist es bei Ichtyo? Nach jetzigem Wissensstand/Diskussionsstand müsste man doch eigentlich auch prophylaktisch behandeln.

    Hallo Jürgen,


    ich meine, wenn ich einen neuen Fische in ein Quarantänebecken setze, ihn 3 Wochen lang unbehandelt beobachte, könnte es sein,
    dass er mir ohne selbst krank zu werden, Ichtyo in die Anlage bringt? Oder würden die Schwärmer bei ihm keinen neuen Wirt finden und absterben?


    wenn ich meiner Frau noch mit einem Quarantänebecken komme, kann ich gleich nackisch unter die Brücke ziehen.... #punsh#


    Wie Du hast eine Frau und bist verheiratet?! #be#


    Du Schuft! #cvo#

    Hallo Jürgen,


    da hast Du mich missverstanden. Mir war nicht klar,
    dass ein Immunsystem gegen eine solche Art von Krankheitserreger Antikörper entwickeln kann. Ich dachte, der wär dafür schon zu groß.

    Zitat


    Hi Markus,


    Fische, die einmal eine Infektion mit diesen Parasiten überlebt haben,
    sind wohl Träger aber entwickeln keine weißen Punkte und keine äußerlichen
    Krankheitszeichen. Sind dann aber infektiös für andere Fische.


    Deswegen frage ich. Das wäre für mich fast ein Gau. Adios parasitenfreie Anlage.
    Würde dann eine Quarantäne sicherstellen, dass ich mir nichts einschleppe oder müsste ich jeden Neuankömmling auch behandeln?


    Zitat

    Sehr schöne Zusammenfassung mein Lieber, kann man glatt als Leitfaden verwenden.


    Das von einem Profi, dann war es wohl kein absoluter Blödsinn.

    Zitat

    Das Ding mit Otto hat sich wieder geglättet, wir haben uns wieder lieb!

    #ruay#

    @Bodo,
    hast Du meine Frage an den Jürgen gleich mitgeglättet?

    Hallo Otto,


    Du meinst also, die Salzzugabe erhöht die Schleimproduktion des Fisches so sehr, dass der Schwärmer nicht mehr in den Fisch eindringen kann?
    Wenn der Schwärmer dann lang genug keinen Fisch findet, in den er eindringen kann, stirbt er ab und der Kreislauf ist dann durchbrochen.

    Hallo Marc,


    häufig ist der Parasit irgendwo latent vorhanden. Der Fisch kommt mit dem Schmarotzer zurecht und der Parasit bleibt für uns unentdeckt. Kommt es zu Stress, weil z.B. die Heizung unbemerkt ausfällt (über eine längere Abwesenheit besonders in meiner Kelleranlage im Winter eine unglückliche Konstellation) oder weil neue (auch gesunde) Fischezu bereits infizierten Tiere gesetzt werden oder weil neue Fische den Parasiten mitbringen. Deswegen betonen einige Pflanzenanbieter auch, ihre Pflanzen in fischfreien Anlagen zu ziehen. Im Prinzip kann er auch über Lebendfutter eingeschleppt werden.


    Ich wüsste gerne, ob er auch mit dem Trinkwasser oder Brunnenwasser kommen kann.


    @ Achim,
    außerdem wüsste ich gerne, warum es meine Vorlage so häufig zerschießt.

    Hallo,

    Mein Kenntnisstand:
    Ich kenne das so, dass Ichthyo drei Phasen hat: Parasit, Ei und Schwärmer. Der komplette Zyklus dauert temperaturabhängig ca. 3 Wochen
    . Als Parasit und als Ei sind sie nicht angreifbar. Nachdem, was ich gelesen habe, stirbt Ichthyo bei hohen Temperaturen ab. Die Temperatur müsste dabei aber so hoch sein, dass sie unseren Bubas auch nicht bekommt. (Möglicherweise im Amazonasbecken eine Option - keine Ahnung, aber nicht für uns). So habe ich den Grenzwert wieder vergessen, da für mich uninteressant.


    Ich kenne 3 Therapien:
    1. Umsetzmethode: Da werden die Fische immer wieder umgesetzt. Die Idee dahinter ist, dass die Tiere vor dem Zugriff der Schwärmer in ein "sauberes" Becken umgesetzt werden, die Schwärmer ohne Fische keinen Wirt finden und so absterben.
    Problem: Ich für meinen Teil weiß nicht, wie ich einen Fisch hygenisch einwandfrei, d.h. ohne Eier oder Schwärmer von einem Becken in ein anderes bekommen soll. Also lebend, trocken ist keine Option. Als Nachteil empfinde ich den Stress, den das ständige Umsetzen den eh geschwächten Tiere verursachen muss.


    2. hochdosierte Salzbäder: Dabei geht es um sehr kurze Salzbäder mit sehr hoher Konzentration. Ich habe schlicht vergessen, wie die Methode wirken soll. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man die Konzentration so hoch treiben kann, dass Salz tatsächlich medikamentös wirkt ohne die Fische zu himmeln. Von daher kann ich mir nur vorstellen, dass die Tiere so stark schleimen sollen, dass die Parasiten abgeschleimt werden.
    Hier sehe ich zwei Nachteile: zum einen ist der Erfolg ungewiss, zum anderen muss ich dafür schon recht erfahren sein, sonst spiele ich mit dem Leben der Tiere Lotto. Nur: Wie soll ich an diese Erfahrung kommen?


    3. Die Medikamentation über 3 Wochen: Hier gibt man ein Medikament, das den Schwärmer abtötet. Da ein kompletter Zyklus ca.20 Tage dauert, ist ebenso lange das Medikament zu geben. Ggf. aufzufrischen. Hier ist zu beachten, dass die Temperaturerhöhung lediglich der Beschleunigung des Zyklus dient. Ist dann kein Medikament im Wasser, ist eine Temperaturerhöhung also sehr kontraproduktiv, da es eine explosionsartige Vermehrung des Parasiten nach sich ziehen würde.


    Einige Anmerkungen von mir:

    • Die Sache mit der Temperatur. Die Angaben zur notwendigen Höhe der Temperatur schwanken von 29 bis 34 Grad. Ichthyo ist häufig ein Symptom von Stress, ehe wir den Parasiten feststellen, werden die Tiere bereits geschwächt sein. Einen zusätzlichen Stressfaktor hier die übermäßig hohe Temperatur sehe ich daher sehr problematisch. Auch stellt sich die Frage, wie sicher die Methode überhaupt ist.
    • Die Therapien 1 und 2 muten mir wie altüberlieferte Schamanemethoden an, aus einer Zeit vor der Entdeckung des Penicillins.
    • Ich habe von Mitteln gehört und gelesen, die Ichthyo angeblich wesentlich schneller bekämpfen sollen. Wie die im Fischkörper oder aber im Ei wirken sollen, ist mir schleierhaft und eher suspekt. Ich befürchte, dass es sich dabei lediglich um eine scheinbare Heilung handelt. Es dem Tier wieder gut geht. Der Parasit aber lediglich eingedämmt ist und nicht wirklich ausgemerzt ist.
    • Die Eier fallen zu Boden. Ein intensives Absaugen des Bodens vor der Behandlung halte ich für geeignet, möglichst viele Eier abzusaugen. Ein ausgiebiger [definition=88]WW [/definition]fängt zudem viele Schwärmer ab und sollte eine gewisse Entlastung bedeuten.
    • Ich habe bisher nur mit Medikamenten gearbeitet (JBL Punktol) und gute Erfahrungen gemacht.
    • Es kann durchaus sein, dass Tiere bereits so geschwächt sind, dass sie trotz Therapie nicht mehr zu retten sind. Das sollte einen an der Stelle aber nicht an der Therapie oder am gewählten Medikament zweifeln lassen. Die Behandlung sollte unbedingt durchgezogen werden!

    [color=#000099][font='Arial, Helvetica, sans-serif'][size=12]

    Hallo Yasin,


    es gibt versch. gute Medikamente gegen Ichtyo. Wichtig ist, dass Du die Temperatur erst nach Beginn der Behandlung erhöhst.
    Solltest Du noch kein Medikament haben, mach die Heizung lieber aus. So kannst Du die Vermehrung des Parasiten bremsen.


    Jetzt muss ich leider arbeiten. Mehr später.

    Hallo Stefan,


    ja, das ist leider sehr gut möglich. Die Damen wechseln mit den Laichakten gerne mal den Partner. Es heißt, um die Befruchtungschancen zu erhöhen.
    Andere Männchen, auch anderer Gattungen, nutzen gerne die Chance, wenn das ablaichende Männchen meint,
    andere Tiere vertreiben zu müssen, und dreht mal eine Runde mit der Dame, die gerne drauf einsteigt.


    Evtl. sind die auch einfach nur anders gelaunt und deswegen anders gefärbt. Beobachte das mal ein paar Tage und wenn sich das nicht ändert,
    kannst Du ja
    vielleicht mal Fotos von den Jungen machen und uns schreiben, welche Männchen sonst noch mitschwimmen.

    Ach schau. Der Sohn von dem auf dem ersten Foto?


    Red Empress ist ja eine Handelsbezeichnung von der roten Taeniolatus-Variante.
    Und die sind bei Dir friedlich?

    Also von dem P. taeniolatus würde ich dringend abraten. Davon habe ich schon soviel Rabiates gehört. Den würde ich eher mit Kadangos und Venustus vergesellschaften. Scianochromis scheinen ja recht ruhige Vertreter zu sein, keine Ahnung, ob die in ein 300er passen. Bild 3 kann ich nicht genau einer Protomelasart zuordnen.

    Wie wäre es denn mit einem Sciaenochromis Purpel oder Protomelas?
    Ich kann natürlich nur die Vorschlagen,die ich selber schon von Anfang an kenne.
    Protomelas zb haben ein schönes Rot und sind brav.


    Hallo Otto,


    habe auch schon an Deine Sc. white gadacht. Aber werden die nicht doch zu groß?


    Protomelas? Welche sind denn rot, brav und passen in ein 300er?