Hallo Matthias,
wer verordnet dir denn Jodtabletten (Jodetten) und vor allem bei welcher Diagnose?
Jod ist ein Medikament und wird bei nachgewiesenem Jodmangel verordnet, um die Kropfbildung eben zu verhindern.
In den 80er Jahren herrschte in Deutschland ein Jodmangelgebiet.
Daraufhin versuchte man die sogenannte Kropfbildung durch flaechendeckende Zufuhr von Jodsalz entgegen zu wirken.
Doch in Deutschland herrscht schon lange kein Jodmangel mehr, eher das Gegenteil ist der Fall (siehe Videos).
Diese ZWANGSJODIERUNG unserer Lebensmittel fuehrt mittlerweile dazu,
dass Schilddruesenerkrankungen (insbesondere Autoimmunprozesse) erheblich zunehmen. Schau dir nur ueber obigen Link den Flyer genauer an.
Das ist kein Witz, doch in einem kleinen Becher Naturjoghurt konnte man einen hoeheren Jodgehalt nachweisen,
welche nicht einmal in einer verschreibungspflichtigen Jodtablette enthalten ist!!!
Vor 23 Jahren erhielt ich meine Diagnose Hashimoto.
Auf einem Aerzteseminar lernte ich Prof. Dr. Dr. Hotze kennen. Hotze war ein Spezialist auf diesem Gebiet, der leider viel zu frueh verstorben ist. Hotze schlug mir einen Versuch vor, ich solle mich die naechsten 6 Wochen absolut jodarm ernaehren. Danach sollte Jodgehalt in Blut und Urin gemessen werden. Ich habe in dieser Zeit peinlichst auf die Zutatenliste von Lebensmittel geachtet. Ich habe Fertigprodukte mit jodiertem Speisesalz gemieden und mein Brot im Backautomaten selbst gebacken. Fleisch und Wurst kaufte ich nach wie vor beim Metzger, auf meine Frage hin, welches Salz verwendet wuerde, bekam ich nur zur Antwort, man wuesse es gar nicht so genau, da alles fertig angeliefert wuerde. Nach meiner 6 woechigen Jodkarenz wurde anschließend das Jod in Blut und Urin gemessen. Das Untersuchungsergebnis war schon erschreckend, denn trotz der strikten Jodkarenz wurden hohe Jodmengen festgestellt!!! In dieser Zeit war ich lediglich zwei Mal in einem Restaurant essen...