Hallo zusammen
Danke Bodo für die Ausführung. Ist auch aus physikalischer Hinsicht einleuchtend.
Das Problem sehe ich einfach darin, das jeder etwas anderes sagt. Vor allem in den Fachgeschäften.
Ich habe gerade eben mit diesem shop (vom Link) gesprochen, und dort kam genau diese Aussage:
Vor dem Filter, weil die Bakterien/Algen aufgeflockt werden und dann vom Filter "aufgehalten" werden.
Wie du siehst, ist man als Kunde eigentlich aufgeschmissen, wenn man nicht besser Bescheid weiss als die,
die es eigentlich wissen müssten.
Das mit der Aufflockung der Algen wäre für mich der einzige Grund vor dem Filter.
Richtig ist die Frage "Wie schnell geht das". Bei Algen führt die UV-Bestrahlung zu Veränderungen Ihrer Proteinbestandteile und so zum
Absterben und teils auch Verklumpen.
Wer sich nun vorstellt, ein paar Algen würden bei der Bestrahlung aufpoppen,
wie ein "Popcorn" und urplötzlich im Filter hängenbleiben, der irrt.
Auch dies ist ein Prozess, der sich über den Faktor Zeit im gesamten Becken abspielt.
Insofern ist auch dies völlig egal, ob eine Bestrahlung vor oder nach dem Filter stattfindet.
Das hast du hier ja recht einleuchtend erklärt.
Ist halt für mich (und da bin ich sicher nicht der einzige) nicht immer einfach das richtige zu machen.
Ihr beide habt erheblich mehr Erfahrung als ich, und darum bin ich für Ratschläge sehr dankbar!
Wenn sie halt so verschieden sind, machts dann nicht einfacher pardon
Ich wollte ja den UV Filter ja nur solang drin lassen wie nötig. Da bin ich auch der Meinung,
wenn man ihn immer laufen hat, weiss man ja nicht ob alles so läuft wie es sollte. (Biologisches Gleichgewicht)
Die Frage ist bei mir jetzt nur, muss ich das ganze wieder ausbauen, oder kann ich den Klärer drin lassen,
und einfach ausschalten? Und bei Bedarf einschalten, oder sporadisch alle 2 Monate für ein paar Tage.
Ist das überhaupt sinnvoll?
Danke.
Gruss
Martin