Beiträge von Stephan

    Hallo,


    Babyyellows fing ich mit einem sauberen Gurkenglas (möglichst groß und einer Anubias drin (oder andere Pflanze).
    Waagrecht stellte ich es am Boden - an einer Stelle wo ich einen Babyyellow beobachtete,
    wartete paar Sekunden und jagte mit meinen Fingern oder einem Stab den Yellow so lage vorsichtig
    hin und her bis er Ruhe im Glas suchte.
    Ist er drin, griff ich von der offenen Seite hin, drehte sie nach oben und dieser versuchte unten zu flüchten.
    An der Oberfläche schraubte ich auch gleich den Deckel drauf.


    Fazit: War der Barsch drin hatte ich 100% erwischt.


    Für erwachsene geht auch die Fischfalle (Bauanloeitungsübersichtsthread im alten Forum).

    Hallo,


    wenn du deine Mitmenschen lieb hast, verwende deine Außenfilter als HMF-Pumpe oder entsorge sie *g*.


    Mein 200l Becken lief ein gutes Jahr mit dem Kopf eines Eheim-

    Außenfilters und einer HMF-Matte (als Boden-HMF - der muss aber total überdimensioniert sein!).


    Linktipp:
    http://www.lotls-in-hamburg.de…hamburg_-_bodenmatte.html


    +: Platzsparend, Boden wird durchlüftet, Reinigung wohl nur alle 10
    Jahre (außer bei hohen Becken), billig in der Anschaffung und im Betrieb, effektiv
    -: Anlegung aufwendig (Neueinrichtung), ev. auch die Wartung - Überdimensionierung notwendig.


    Die Matte war gar nicht vorne, sondern erst ab ca 5cm dahinter-vorne mag ich sie auch sicher nicht sehen.


    Eine schwarze Matte mit schwarzem feinen Kies 1,2mm hat sich bewährt (optisch).



    Aufbau von oben nach unten:
    1: Mein alter und undichter Eheim 2026-Außenfilter

    (nur der Kopfteil mit dem Stromkabel) (gekauft 2004):


    2: Diesen
    Absatz kann man auslassen, er vergrößerte nur meine Mattenoberfläche
    und schuff zusätzlich tolle Verstecke zwischen Außenfilterkopf und HMF-Matte:
    Aus einer schwarzen 3cm dicken HMF-Matte (mittelgrob)
    schnitt ich einen Zylinder heraus-Durchmesser ca Ansaugdurchmesser des
    Außenfilters + 6cm, diesen durchlöcherte ich sodass nur der Ring mit 3cm
    Breite über blieb.


    3: HMF-Matte: ca 55*30cm, sodass ich
    eine Durchflussgeschwindigkeit von 10cm/min berechnete.

    Optisch noch schöner ist sei, wenn man die oberen Kanten
    mit einer Schere abrundet. Sie liegt bei mir an keiner Außenscheibe
    an-so sehe ich die Matte nicht.


    4: Quaderförmige Metallstangen
    liegen darunter und verhindern ein Eindringen von Schotter-wichtig: in
    der Mitte liegt eine durchlöcherte Holzstange, damit die Matte durch den
    Steinaufbau nicht ganz zusammengedrückt wird und ein Durchfluss möglich
    ist. Filtermaterial (Röhrchen) erhöhen die Oberfläche und somit die Wirkung der biologischen

    Filterung (habs nicht gemacht, da zu spät daran gedacht).


    Ein 23kg Stein beschwert die Matte.


    Zur optimalen Tarnung schüttete ich schwarzen Kies (ca 1,2mm) ins Becken,
    sodass sie auch die Matte 1cm bedeckt-eine ev. rausragende Matte sieht
    man nicht - schon gar nicht wenn man die Kanten abgerundet hat (siehe
    Punkt 3).


    Pflanzen (hinten müssen sie noch wachsen um Heizstab
    und Kabel zuzuwuchern), Kokusnüsse fügte ich hinzu-besonders wichtig
    waren die gezüchteten Grünalgen (Fadenalgen) um den Außenfilterkopf zu
    verstecken-ich legte einfach einen großen flachen Stein auf ihn und
    stopfte die für meine Fische leckeren Algen hinein.


    Nach Inbetriebnahme (impfen nicht vergessen) hatte ich nur ein Problem:
    Ich meinte kein Aquarium vor mir zu haben, sondern ein starkes
    Strudelbecken!!! 2 Finger kann ich nicht ruhig vorm harten
    Austrittsstrahl halten. Obwohl Malawis Strömung lieben musste ich
    Steine als Strömungsbrecher davor aufbauen und so hielt auch mein Kies wieder besser am Boden.


    Wichtig ist auch die Überdimensionierung
    des Filters, denn monatlich möchte ich nicht die Matte mit 23kg Stein,
    Filterkopf, einigen Sand (bis 1cm am Mattenrand),... wegnehmen - ich
    plane dies eher aufgrund des leichten Besatzes alle 1-2 Jahre zu machen.

    Hallo,


    mir gefallen die 6 Syn. multi und sie fressen auch brav und zielsicher das Futter vom Boden auf. Bei großem Hunger auch von der Oberfläche. Ev. habe ich auch noch Antennenwelse,
    diese verstecken sich allerdings sehr und stammen noch von meiner "Vormalawizeit" und ca. 10 Jahre alt. Bei knappen Futter fressen sie auch Algen.