Hallo Community,
ich schließe mich gerne an für pro Strömung, ich habe nur gute Erfahrung damit gemacht.
Im Anhang ein Foto von einem Placidochromis - er steht 20 cm vor dem grauen Rohr
(HMF-Auslass) im Filterstrom mit 1800 L pro Stunde und macht gemächlich sein tägliches work out.
Wenn er gut drauf ist, gibt er richtig Gas und steckt den Kopf ein Stück ins Rohr.
Im 2 Meterbecken arbeiten 2 dieser Pumpen gegeneinander, und erzeugen so in der Mitte noch eine Abwärtströmung.
Die Fische lieben es, sie spielen mit der Strömung und suchen dort bevorzugt den Boden ab.
Auch im Amazonas-Becken mit 2 Meter sind 3 Pumpen mit je ca. 2000 L/Std. verbaut. Panzerwelse und L-Welse baden stundenlang in der starken Strömung, Salmler stehen etwas weiter weg im Strom, und selbst Skalare bauen die Strömung in ihre Routen ein oder warten darin bodennah dass etwas Fressbares vorbeischwimmt. Die L-Welse sind deutlich zeigefreudiger und weniger scheu seit das Wasser ordentlich strömt.
Wichtig ist glaube ich, dass es echte Strömungspumpen sind und nicht etwa Druckpumpen.
Boden absaugen ist übrigens auch Geschichte seit die Dinger im Einsatz sind - man kann den Dreck damit schön zum Filter dirigieren.
Grüße, Daniel