Beiträge von Sentroshi

Hi,

Labidochromis Perlmutt (!!!) in Kombination mit C. Saulosi sind eine farblich echt tolle Kombination.
Dann noch eine Art mit einem blau/Hellen Blau dazu (Melanochromis JoanJohnsonea ?) und ich fände es super stimmig.

Yellows sind aber ehrlich gesagt auch nicht soo mein Fall. Ich mochte die Perlmutt immer lieber,
da sie doch echt schön weiß schillern und dadurch gerade in einem dunklen Becken richtig gut rauskommen. Sind auch richtige Freischwimmer

Ich würde ja:

3/7 L. Perlmutt oder C. Saulosi
1/3 - Perlmutt/Saulosi
1/3 - M. Joan..

+ 6 Syndontis PollyWhite/Luccipinnis

Lg

Hi,

Im Malawi Bereich finde ich die Auswahl recht düster. Bei den Ausgangswerte (pH 8,2) kannst du dich auch mal bei Tanganijka See um schauen .
Auch Bunt, auch interessant. Und da sollte es auch einige Arten geben, die gut ins Becken passen.

Ansonsten: Ordentlich große Steine rein und einige Saulosi. Ich wäre aber definitiv dafür sich mal bei dem anderen See um zu schauen

Viele Grüße

Hi,

aus welcher Ecke kommst du denn?
In Norddeutschland gibts z.B. Basalt in rauen Mengen für Küsten und Hafenbauten, der muss auch wo her kommen.
Beim Hornbach kann man fragen, ob sie große Mengen bestellen. Grabstein Hersteller oder Baufirmen können auch durchaus eine Anlauf Stelle sein.

Viele Grüße

Hi,

Vor allem wenn man bedenkt, wie lange es braucht bis das Nitrat wieder aus dem Kreislauf entfernt ist...
Ist mitunter auch ein der wenigen Stoffe, der keinen natürlichen Eintrag hat - kommt rein vom Menschen. Dabei wärs nicht mal nötig in solchen Mengen zu Düngen.

Die Frage ist nun auch: Reagiert die Politik endlich oder lassen sie sich dann von der EU Vorschreiben, was gemacht werden muss. Dann sind sie auch selbst schuld.

Viele Grüße
Stefan

Hi,

Das ist mir ja alles Bekannt nur Suche ich noch Informationen, was genau im Fischkörper sich angepasst bzw wieso sich Malawis eher niedrige Wasserstoff Ionen Konzentrationen brauchen. Also eigentlich recht speziell. In der Anfangszeit wurden die Fische also im weichen Aquarienwasser gehalten, ohne das jemand wusste wie die Seen chemisch beschaffen waren? Eigentlich recht erstaunlich, dass da niemand mal getestet hat, was für ein Wasser ein ganzer See hat. Was für Symptome zeigen denn Malawis im weichen Wasser? Gibts da irgendwelche - hoffentlich - alten Quellen noch?

Danke und viele Grüße

Hi,

Ich selbst kann beim Besatz nur mal ein paar Vorschläge reinposten, die ich selbst vor einigen Wochen für mein Becken erarbeitet habe: 350 Liter, bei 120x50x 60er Höhe.

Ich selbst habe mich für die "moderne" Idee entschieden keinen Überbesatz zu pflegen, wobei gerade Züchter den Überbesatz oft empfehlen :).
Letztendlich sind wir dann bei 3 mal 1/3 (1 Männchen mit je 3 Weibchen) gelandet. Als weitere Begrenzung: Keine zwei der gleichen Art. Letzendlich wurde es bei uns dann:

1/3 Labidochromis Perlmutt (Schillern wunderschön und haben gelbe Rückenfinnen und zeichen ab und dann echt ein tolles Streifenmuster). Zeichnen sich eher durch schwimm aktives Verhalten aus
1/3 Chindongo Saulosi (Sieht man recht oft, gelbe Weibchen Schwarz/Blaues Männchen). Anfangs war unser Männchen noch orange, wie die Weibchen auch - nach 2 Monaten ist es nun fast komplett blau und beginnt gerade deutliche schwarz Färbungen auszubilden. Die Weichen werden gelber, sind aber noch einen Teil Orange. Auf Bildern wirken sie aber oft Gelb, Belichtung und Farbwiedergabe halt ;)).
1/3 Cynotilapia Afra"Cobue" Zwar hat diese Art recht "Farblose" Weibchen, die sind nur leicht blau mit einem leichten Stich ins rote, dafür entwickelt sich das Männchen zum regelrechten Paradies Vogel.
Die Weibchen sind eher im Steinhaufen unterwegs, während das Männchen primär sein Revier bewacht, das zugegeben echt nicht das größte ist, aber das ist ja auch wichtig.

+ 6 Synodontis Luccipinnis

Wir hatten uns als Alternativen noch angeschaut:

- Melanochromis joanjohnsonae
- Andere C. Afra Varianten
- Labidochromis sp. Hongi

Gerade für die Perlmutt und Melanochromis J. muss man wirklich mal ein gutes Wort einlegen, die werden meiner Meinung nach oft unterschätzt, sind aber wirklich schöne Mbunas ^^.

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Zur Einrichtung: Mir wurde immer wieder gesagt: Achte auf Sicht-Barrieren - und ich kann es aktuell bestätigen. Natürlich wird im Mbuna Becken oft mal ein Weibchen oder ein Männchen durch die Gegend gejagt, aber flux sind sie in unserem Falle hinter dem zentralen großen Höhlen-Steinhaufen, herrscht wieder Ruhe. Wenn ich nun unser Becken mit einem anderen Becken Vergleiche (Wir haben 12 Mbunas, ein Kollege 22) stelle ich bei ihm fest: Alle Mbunas bilden oft einen gesammelten Schwarm und halten sich primär zusammen auf, während sich bei uns durchaus die Männchen aufteilen und etwas mehr Abgrenzung im Becken vorherrscht.

Viele Grüße
Stefan

Hi,

Ich bin definitiv der Meinung, dass die Umbenennungen nun mal sein müssen. Das ist der Gang der Dinge ;). Und mal ehrlich, solange das Saulosi und das Demasoni noch da bleibt, wissen auch die alten Hasen von welchem Fisch die Rede ist. Ich selbst kenne mich mit Taxonomie und dem Kram nicht wirklich aus, dahingehend sei mir also verziehen ;-). Die Kapitel im Studium die sich mit Erdgeschichtlicher Entwicklung von Ammoniten und anderem Kram beschäftigten, habe ich gehört und danach unter "Erstmal nicht so wichtig" abgespeichert. Es ist aber schön, dass zumindest weiter Forschungs Interesse an den Fischarten besteht.

Ich möchte übrigens gerne noch mal eine alte Frage erneuern:

Wieso brauchen Malawi Buntbarsche hohe pH Werte in der Haltung? Welchen Grund bzw welchen Effekt hat das auf ihr Biologisches Dasein?

Viele Grüße
Stefan

Hi,

Ich meinte natürlich nicht alle Pseudotropheus Arten Sondern eigentlich nur die im Paper.
Dahingehend ist der Satz durchaus falsch, vielleicht etwas missverständlich. Nächstesmal pack ich dann doch die Liste rein, die spezifiziert.
Eigentlich wollte ich auch nur das Paper zur Verfügung stellen, für Interessierte Leser. Ich hab natürlich den Satz oben fix angepasst.

Viele Grüße
Stefan

Hi,

Vielleicht für den einen oder anderen von Interesse:

Zootaxa-4168-2_2016_A-Revision-of-the-Pseudotropheus-elongatus-species-group.pdf - Google Drive

Gerade einige Pseudotropheus Arten hat es erwischt, die heißen nun Chindongo. (Demasoni, Saulosi etc. ) Wissenschaftliche Begründungen und Taxonomie + Beschreibungen finden sich dann im Paper.
Der Werner ist auf die Info gestoßen, ich selbst habe nur das dazugehörige Paper rausgesucht.

Viele Grüße
Stefan

PS: Auf Seite 21 (des Pdfs) findet sich die Auflistung der Arten im untersten Abschnitt, die geändert bzw neu hinzugefügt sind.

Abend allerseits,

Also zunächst mal was zum Grundlegenden Verständnis, ein Kalkstein härtet das Wasser nur soweit auf, bis das Kalk-Kohlensäure Gleichgewicht nun mal wieder im Gleichgewicht ist ;). Da wir im Malawi Becken wohl eher basische pH werte haben, möchte sich da gar nicht so viel Kalk lösen. Also eigentlich gar nichts :D. Bei pH ~ 8 und nur einer geringen KH wird sich da schon null komma nix im Wasser lösen. Und falls ja: Super, puffert die Sache nur noch mehr. Der Malawi See ist ja auch gerade dafür bekannt eine hohen KH im Vergleich zur GH zu haben.

Du kannst also getrost noch Dolomit, Kalkstein oder anderen Kram reinpacken. Ich hoffe die Steine sind auch groß genug,
ansonsten wünsche ich dir jetzt schon mal viel Spaß beim stapeln und schaffen von Sichtbarrieren. Ich empfehle die: Karton auf den Fußboden und mal am Boden bauen Methode.

Zumeist werden die Steine übrigens sowieso braun/grün. Je nach Algen. Wir haben noch genügend Anubias in div. Sorten im Becken verteilt.

Falls noch weitere Fragen zur Wasserchemie oder Steinen sind, hau raus.

Viele Grüße
Stefan

PS: Ich würde sie vorher noch kräftig mit dem Schlauch abspritzen und schrubben.

Hi,

Bei mir schwimmen 12 Mbunas auf 350 Liter und sie kleben förmlich an der Scheibe. Ich finde hingegen, mehr wie 12 Fische ist dann schon deutlich zu viel für 300 Liter.
Wo sollen da noch die Reviere und das natürliche Verhalten herkommen O.o.
Ein Foto vom Becken wäre ggf. das einfachste.

Viele Grüße
Stefan

Hi,

Die Aussage bezieht sich auf das Kornspektrum. :). Die Ursache lässt sich recht einfach verstehen:

Stell dir vor du hast eine Packung Erbsen, die du in eine Box füllst. Zwischen den Erbsen bleibt viel Platz, weil sie nun mal alle gleich groß sind, sprich in die Zwischenräume passt nichts.
Wenn du nun jedoch Erbsten und z.B. Hirse mischt, also die verfügbare Größe erhöhst, bekommst du viel mehr Masse in das gleiche Volumen (Höhere Dichte). Das gleiche ist es beim Sand.

Das gilt natürlich auch für unglaublich kleine Korngrößen von wenigen Zentel-Millimetern. Durch eine unterschiedliche Körnung von Sand entstehen also eben keine kleinen Freiräume, sondern eher weniger,
weil sich für jede Lücke im Porenraum ein passendes Korn finden lässt. Am idealsten wäre z.B. ein Sand der immer gleich groß ist, z.B. 0,8 mm. Da sich sowas nicht findet,
sind Sande mit einem geringen Kornspektrum (0,4 - 0,8 oder falls man findet 0,6 - 0,8) eigentlich am idealsten, ist aber ansich gar nicht notwendig. Das Prinzip findet übrigens

Unabhängig davon ist natürlich logisch, dass je kleiner die Korngröße wird, desto kleiner auch der effektive Porenraum zwischen den einzelnen Körner.

Viele Grüße
Stefan

Hi,

Wir waren uns auch nicht sicher, ob wir nun eher dunklen Sand, gemischt, oder normaler Natursand wollten. Letztendlich haben wir uns für letzteres entschieden. Ich würde dir daher auch raten:
Misch mal zwei Sandsorten - uns gefiel dieser "kriesel/rausch" Effekt zwischen hellem und dunklem Sand gar nicht. Also wenn dann grau oder dunkel, würde ich einen einfarbigen vorschlagen und nicht mischen.

Schwarzen Sand der Körnung 0,4-0,8 gibts überall, kostet nur deutlich mehr als der normale Sind ja schließlich auch schwarz ummantelte Sandkörner.

Wir haben bei Garnelen Guemmer (Quarz natur, 25 kg, 14 € | Schwarzer Sand 25 kg 38 €) geringe Mengen für Testzwecke geholt, den normalen Sand gibts quasi überall. Wichtig fande ich, dass der Korngrößen-Bereich nicht zu Groß gefasst ist, da je mehr unterschiedlich große Körner es gibt, desto mehr verdichtet sich Sand. Dichteste Kugelpackung und so :D. Ich glaube am günstigsten gibt es Sand definitiv irgendwo beim Baustoffhändler/Kieswerk um die Ecke. Industriesand, feuergebrannt mit Korngrößen Angabe in braunen Säcken nach Wunsch Korngröße.

Viele Grüße
Stefan

Hi,

Gelegentlich. Die Suche im Internet ergab auch, dass das Verhalten bei neuen Fischen wohl durchaus auftreten kann und sich nach 2-4 Wochen gibt.
Die Perlmutts fangen ab und zu noch an, hoch und runter zu schwimmen hören aber mittlerweile auch nach paar Sekunden wieder auf.
Ansonsten sind sie insgesamt recht ruhiger geworden.

Viele Grüße

Hi,

Ich würde definitiv eine Gruppe (min. 6) Synodontis Luccipinnis mit dazu setzen, gerade zu viel Nachwuchs sollte damit hoffentlich etwas eingedämmt werden .
Sind auch eigentlich Tanganijka See Bewohner. Zudem sind es wunderschöne Mini-"Haie".
Eine Freundin hat nämlich arge Sorgen ihre Nachwuchs an Multi's los zu werden, die vermehren sich wohl richtig intensiv.

Viele Grüße
Stefan

Halli Hallo,

Unser erstes Mbuna Becken läuft nun, die Fische sind nach 7 Wochen Einlaufzeit drin und alle putzmunter.
Nun stellt sich mir, nachdem ich sie fast dauernd im Auge habe, durchaus die eine oder andere Frage, vielleicht kann mich mal wer erleuchten:

- Labidochromis Perlmutt 1/3 (~ 4-5 cm) : Das Männchen ist durchaus etwas ruhiger als die 3 Weibchen, im Gegensatz zu den anderen beiden Arten bleiben diese auch eher als Gruppe zusammen und teilen sich nicht auf. Höhlen finden sie z.B. völlig uninteressant. Ein recht eigenartig anmutendes Verhalten ist jedoch, dass die Weibchen oft in einer Ecke hoch und runter schwimmen. Die Auf-Ab Bewegung ist gelegentlich auch eher als
"Kreis" zu beobachten, wenn die Tiere sich in die Strömung stellen.

Warum tun sie das bzw. auf was deutet das hin?

- Pseudotropheus Saulosi (3-4 cm): Zum einen ist unser Männchen noch orange, zeigt aber nun innerhalb der ersten ~ 30 Std bereits erste Anzeichen sich ins blaue zu Verfärben,
das Gesicht wirkt schon recht blau und an den Seiten schimmert es gelegentlich durch. Wie lange kann es denn dauern, bis sich ein Tier blau verfärbt?
Das Männchen stellt vor allem seinen 3 Weibchen nach, jagt sie auch teils durchs Becken - zumindest bis er wieder ein anderes sieht oder viel wichtiger:
Irgendeinen Schwebepartikel, der doch was zu fressen sein könnte.

- Cynotilapia afra cobue 1/3 (~ 4cm) Definitiv die ruhigsten im Becken. Die Weibchen schwimmen _nicht_ oft als Gruppe umher sondern verweilen oft eher ruhig an Ort und Stelle oder ziehen langsam durch das Becken. Gelegentlich mischen sie sich auch zu den Perlmutt und den Saulosi's. Das Männchen hat sich recht zügig eine Felsformation eigen gemacht und versucht zumindest andere davon fern zu halten, klappt nicht so richtig,
weil der Arme sich keine Höhle sondern ein Labyrinth an Gängen zugelegt hat. Ich fürchte da muss er noch mal auf die Suche gehen, aktuell vertreibt er meistens einen Fisch, während 4 andere an einen
anderen Seite wieder reinschwimmen ^^.

Liege ich richtig in der Annahme, dass zittern, Flossen aufstellen und sich etwas krümmen Brunftverhalten/Droh Verhalten ist?
Muss ich mir bezüglich der L. Perlmutt irgendwelche Gedanken machen oder dürfen sie einfach ihr ausgiebiges Schwimmverhalten ausleben?
Auch konnte ich interessant beobachten, dass die Synodontis Luccipinnis sich nun auch außerhalb der Steinaufbauten zeigen, seit Mbunas durch das Becken huschen.
Interessanterweise sind sie unserem Cobue Männchen völlig egal, geht wohl als "Mitbewohner" durch.

Achja... ich kann jedem empfehlen ein paar Schnecken mitins Becken zu nehmen.
Ich durfte heute beobachten wie ein Saulosi Weibchen mit großer Geduld eine Raub-TDS-Helena einmal durch das ganze Becken schleppte... warum auch immer

Viele Grüße
Stefan

Hi

Es wird zwar von euch allen schön geschrieben, dass man den pH-Wert nach oben treiben soll, aber wie stellt ihr das am besten an?

- Gute Durchmischung des Wasser ist vorhanden, sodass sich recht fix ein Gleichgewicht mit dem CO2 in der Atmossphäre einstellt.

Was kann man sonst noch tun? Mein Wasser kommt zwar mit ~ 7,8 aus der Leitung, schwankt jedoch im Becken mal zwischen 7,3 - 7,8.

Außerdem bin ich ja Neugierig, wieso brauchen Malawi Buntbarsche eigentlich basisches Wasser?

(Die Antwort "Ist im See auch so", ist für micht nicht zufriedenstellend, was genau hat sich biologisch bei den Fischen geändert, sodass sie sich bei niedrigen H+ Konzentrationen wohl fühlen? Man liest gefühlte 1000 mal im Internet, dass die Cichliden diese pH-Werte brauchen, aber nie die logische Begründung wieso das so ist :/. Fachbücher in der Hinsicht habe ich leider nicht zu Hause rumstehen. Falls also wer zufällig weiß wieso bzw. ein Buch hat, in dem sowas drin stehen könnte - Ich würde es gerne mal wissen):

Viele Grüße
Stefan

Hi,

Die Beleuchtung + die Steuerung halte ich für recht überteuert/überzogen. Von Ledaquaristik schöne LED Streifen mit 80 cm rausgesucht,
mit Aluschienen eine Halterung gebastelt (oder die Halterung für Juwel Becken verwendet, die auch von der Seite angeboten werden) - völlig ausreichend.
Für die Steuerung gibt es entweder auf der Seite oder bei Amazon (Identisch aber günstiger ) Steuerungsgeräte, die sich mit 50 Punkten programmieren lassen. Habe ich selbst gemacht und ich hab einen Abwechslungsreichen Tagesverlauf programmiert. Ich kann auch am Gerät fix auf andere Programme umstellen, sodass ich auch 4 Jahreszeiten hab. Im Tagesverlauf sind z.B. Gewitterphasen, Sonnenaufgang, Sonnenuntertang und Abends 1-2 Stunden dezentes aber schwaches Mondlicht recht praktisch. Gerade meine Synodontis Luccipinnis bekomme ich eigentlich nur Abends richtig zum sehen.

~ 130 für die LED Leisten + 50 € Netzteil + 30 € Steuerung + 10 € Aluleisten = ~ 250 € (Wobei bei den Leisten wohl noch paar % Rabatt runtergehen).

Falls du Hilfe brauchst bei der Wahl der LED Leisten, sag Bescheid.
Für Blau/Sonnenaufgang/Neutrales Licht braucht man zumindest 3. 80 cm auf 120 cm Beckenlänge reichen aber völlig, bei der blauen würde sogar noch deutlich weniger gehen :).

Von Rückwänden wird allerorts abgeraten, wenn es ein Mbuna Becken werden soll, bin ich mittlerweile der Meinung: Folie oder buntes Papier auf die Rückwand, man stapelt so viele Steine im Becken und pflanzt noch die eine oder andere Anubia, da sieht man sowieso nicht mehr so viel von der "Wand" ;). Bei Medzua6 kann man übrigens auch die Rückwand direkt bedrucken lassen. Folien machen übrigens einfach nur ärger... wir haben nun - ohne Witz - ein wunderschönes Stahlblau als Geschenkpapier Rolle einfach nur hinten mit Tesa fixiert. Sieht perfekt aus, keine Blasen, matter Ton und lässt sich im Zweifel in 5 Minuten ersetzen oder erneuern.

Und weil es mir noch mit Strömungspumpen einfällt, falls du doch eine willst. Eine kleine von Tunze + für 15€ eine programmiere Zeitschaltuhr und du kannst entspannt Strömungsintervalle
über die Woche Verteilt legen ;-). Ich nutze es aktuell um Schwebeteilchen im Becken ab und zu kräftig aufzuwirbeln, damit der Filter mehr davon einsaugen kann.

Ich würde auch erst den Besatz Planen und dann das Becken dazu anlegen. Geht deutlich einfach.

Viele Grüße
Stefan

Zitat von UwePrw

beim Thema "Erderwärmung/Klimaerwärmung" gibt es so ein paar Aspekte, die nicht populär sind.

z.B.: Der Mond kühlt ab, da in seinem Inneren keine Wärme produziert wird wie in der Erde.
Die Folge ist eine Schrumpfung. Das hat Bahnänderungen zur Folge. Das hat auch Folgen für die Erde: Eiszeiten.
Geologisch leben wir gegenwärtig am Ende einer Eiszeit, befinden uns also noch in einer Eiszeit. Und was kommt nach der Eiszeit? Richtig! Nur mit dieser Erkenntnis kann man keinen Hype erzeugen, an dem man verdient. Seriöse Forschungen (die sind in der Minderheit) gehen bei der gegenwärtigen Klimaerwärmung von einem Anteil zwischen 10% und 30% aus, den der Mensch verursacht. Die Klimaerwärmung und deren Folgen liegen also nicht in menschlicher Hand. Eingeschleppte Arten, die invasiv sind, nutzen einfach nur ihre Chance. Panta rhei, nichts bleibt, wie es ist.So Moin,

Ich hab mich nun grobe 8 Jahre intensiv mit dem Klimawandel beschäftigt und muss dir leider in Teilen widersprechen. Ja der Mond schrumpft, und zwar ganze 100 Meter in 800 Millionen Jahren. Zu den Eiszeiten möchte ich mal einfach den Wikipedia Artikel herhalten, der ist recht einfach geschrieben und zeigt deutlich die Zeiten, in der es passiert. Eiszeitalter – Wikipedia So einfach ist das mit Mond Schrumpfen und Eiszeiten auch nicht.

Seriöse Forschungen sind im übrigen _Nicht_ in der Minderheit sondern deutlich in der Mehrheit. Im Regelfall würde das Abschmelzen der Polkappen zum "Normalzustand der Erde" ca. 20.000 - 30.000 Jahre dauern. Der Mensch schafft das zur Zeit in deutlich kürzerer Zeit, 200 Jahre (?), ob wir nun den Klimawandel Verursachen - das weiß keiner, aber Fakt ist auf jeden Fall: Wir beschleunigen die Sache und zwar in einem Maße, die echt heftig ist.

Ich weiß das man nun endlos diskutieren könnte, ich werde dich leider nie überzeugen können, aber ich finde es auch faszienierend zu beobachten, wie man in einer "Quellen und Info-Wolke" sich bildet, nur Meldungen und Artikel darüber liest und irgendwann das als richtig ansieht. Ich würde dich daher wirklich darum bitten, schau über den Teller Rand hinaus, bleib kritisch in beide Richtungen :).

Das politisch mit dem Klimawandel in den letzten Jahrzehnten viel Mist lief, will ich gar nicht bezweifeln, im Zeichen der CO2 Einspaarung über alles bleibt der Umweltschutz völlig auf der Strecke und eine Menge Geld wird auch gemacht, aber die Tatsache, dass der Klimawandel durch den Menschen _unglaublich_ beschleunigt wurde lässt sich einfach nicht verleugnen. In 120 Jahren solch Temperatur Veränderungen zu bewirken, geht halt nur mit "Hilfe von Uns".

Das wir es mit einem massiven Artensterben zu tun haben, das ist auch nichts neues, ist wohl in der Weltgeschichte das erste, dass durch den Menschen verursacht wurde. Der Natur ist das auch völlig egal, die macht weiter wie gehabt, die Frage die wir uns Stellen sollten: Wollen wir das? Und das ist meiner Meinung nach einer absolut philosophische: Leben schützen oder einfach den Gang des Lebens mit dem Faktor Mensch sich entwickeln lassen, wie es halt wird.

Viele Grüße
Stefan

Hi Michael,

Ich dachte nur gerade: Huch wer hat da ein Foto von meinem Aquarium reingepostet? Es sieht bei mir exakt gleich aus.
Leicht zu verschieben, ohne Probleme demontiert bar. Einfach auf jeder Seite 20 cm Alu Leiste und das wars.
Ein Teil noch mit Alufolio umwickelt für einen schönen "Sonnenstrahl" effekt.

Viele Grüße
Stefan