Beiträge von L-Form

    Hallo Wolfgang,


    die Thematik mit dem Holz wurde ja bereits besprochen. Wenn es schon lange in einem anderen Becken, in Wasser lag, gibt es keine Probleme mit dem Holz, in Bezug auf die Wasserwerte.


    Die Ps. Acei sind jetzt nicht so die "Holzbewohner", versteh das nicht falsch!
    Sie ziehen im See lediglich von angeschwemmten Treibgut zu Treibgut auf der Suche nach Nahrung. (limnivoren)
    Sie zählen zu den eher ruhigeren Mbunas, wenig territoriales Verhalten und benötigen zumindest im See keine Höhlen Reviere. Balz und Laich finden meist in freiem Wasser über Sand statt....wo es halt grad passt.
    Im Aquarium, bei geringem Platz im Vergleich zum See, beanspruchen sie jedoch aber auch die Steinaufbauten als Rückzugsmöglichkeit. Dies bauen sie aber nicht zum Revier aus,
    verteidigen diese auch nicht wehement und geben es ohne weiteres wieder ab.
    Für die Ps. Acei würde ich auch ausgelaugtes Holz ins Becken machen, macht mit Ps. Acei Sinn und sieht auch nicht schlecht aus.
    Je nach Größe und Form des Holz/Wurzel würde ich es ziemlich mittig im Becken positionieren.
    Zudem bietet es für andere Arten eine gewisse Abgrenzung und Sichtschutz.
    So um die 10 Stk., kommen die Ps. Acei mit ihrer schonen blauen Farben toll in der Mitte des Becken, wenn sie sich um das Holz tümmeln.


    Für die Labidochromis Hongi sollten reichlich Steinaufbauten und Höhlen vorhanden sein. Ein gewisser Anteil an freiem Schwimmraum sollte aber auch gegeben sein. Habe selber mit den "Hongi Red Top" bislang nur gute Erfahrungen gemacht, in unterschiedlichen Vergesellschaftungen. Sie sind keine "Weicheier", territorial verteidigend, aber nicht wirklich sehr aggressiv. Die Männchen sind recht agil und zügig unterwegs, die Weibchen eigentlich auch, verziehen sich aber recht schnell in Aufbauten, wenns ihnen zu stressig wird. Schöner und interssanter Mbuna, nicht langweilig in dieser "Klasse".


    Ich hau mal noch einen raus und mach noch einen Vorschlag...


    - Labidochromis sp. Mbamba
    - Cynotilapia afra.... hier gibt es auch paar Varianten, die gut gehen könnten.
    - Lodotropheus sprengerae, sollte auch mit allen anderen gut gehen.



    Alle, bis auf Ps.Acei und Lod. sprengerae, benötigen so gut wie die selbe Einrichtung.... viel Steinaufbauten, relativ wenig Freiraum.
    Die einzigen Mbunas, die etwas die Ausnahme machen, sind die Lod. sprengerae, die sind omnivore.
    Sind aber problemlos mit den anderen Arten zu füttern.

    Hi Marco.


    jup, das dachte ich mir, dass es wegen der beiden gelb/rot Weibchen nicht geht.
    (Da war der Text aber schon weg 8| und umschreiben wollte ich nicht mehr.)


    Prima, dann kann ich mich mal auf die Maisonis und auf die red/red einpendeln :thumbup:
    Hatte Bedenken, ob das wirklich klappen könnte.
    Nun nur noch die 3. finden.


    Leider sind die Melanochromis nicht mein Ding, weiss auch nicht warum. Vielleicht liegts an der Form mit den Längsstreifen zusammen !???


    Im allgemeinen bin ich auch nicht so der Freund der OB Morphen, ich mag bei meinen Aulos schon den Marmelade Cat nicht, den meine Frau wollte.
    Aber mal sehen, was es bei den Labs. gibt. Wenn die Weibchen OB sind ok, die Männchen sollten nicht OB sein.


    thx !


    Ps: lach.... was mir dann von den Labs. gefallen würde... die L.tr.tumbi west mit den orangenen Weibchen :D

    Hallo Wolfgang,


    welches Licht genau, ist bei den Malawis nicht sooooo wichtig,
    Meist sind es orange, rot, blau und grünliche Töne, die je nach Tiefe im See gegeben sind.
    Viele Arten leben in einer eher tieferen umgebung, wo die Helligkeit an Licht dann auch abnimmt.
    Deshalb mögen es die Malawis auch eher nicht so hell. Deshalb auch, sollte der Boden nicht zu hell gewählt werden, damit er auch nicht so reflektiert.


    Da die "Ps.Acei" nicht so zu den revierbildenten Mbunas zählen und auch nicht unbeding zu den Felsen Mbunas zählen, sollten sie genug Freiraum zum Schwimmen haben.
    Aber auch Möglichkeiten sich zu Verstecken sollten vorhanden sein.
    So Dinge wie das Holz, Pflanzen und paar größere, einzeln liegende "Felsen" sind da schon ausreichend für die Acei.


    Als Vergesellschaftung schlage ich mal vor - "Labidochromis hongi /hongi red top"
    Die sind meiner Erfahrung nach recht umgänglich, zwar eher agil, aber nicht aggressiv.
    Sind Felsen gebunden, territorial, von der Nahrung ganz gut passend zu den Acei und farblich ein gutes Gegenstück.


    Da werden aber bestimmt noch einige weitere Vorschläge kommen ;)


    Ps: Einrichtung erst machen, wenn der Besatz geklärt ist!

    Hallo Uwe,


    ein anderes Mitglied hat in seiner vor kurzem abgeschlossenen Doku über den Aufbau seines Becken,
    hin und wieder von "Hirnsalat" gesprochen. Nun habe ich diesen "Hirnsalat" :S


    Lese momentan im African Chichlid I von Schraml erneut über die Mbunas nach.
    Besonders über die Pseudotropheus-Metriaclima-Maylandi-Tropheops Aufspaltung.
    Ist schon recht riesiges und komplex verwirrendes Feld.
    Deshalb hast Du mich ein klein wenig aus der Bahn geworfen, mit den "echten Zebras"
    Maylandia hattest Du ja schon gennannt und dann das mit den "echten Zebras" drangehängt... da war ich verwirrt.
    Wie ich das verstanden habe und dem entsprechend auch bedenke, benenne, sind für mich die Maylandia (Metriaclima) die richtigen Zebras....
    so hast Du es mir ja nun auch bestätigtt. Danke.


    Beispiele habt ihr mir nun einige interessante genannt, die mich tlw. auch ansprechen.
    Ich versuche es aber noch mal von vorne, da ich ehrlich gesagt anhand der ganzen Vorschläge die Peilung verloren habe.


    Der Plan für das nächste Becken soll mal ab 2017 anlaufen, es soll ein um die 1000 ltr. Becken mit mind. 70er Tiefe werden.
    Geplant, erwünscht ist ein L-förmiges Becken, auf jeden Fall etwas, was von der normalen, rechteckigen Form abweicht.
    Was es letzendlich an Form werden wird, wird man sehen.
    Was ich weitgehend vermeiden möchte, sind die silbrigen, hellen Arten, genauso wie die grau/braunen Weibchen.
    Es soll auch ganz klar ein "Bullenbecken" werden und kein "Häschenstall" .
    Wobei ich es mit der Agro einiger Arten nicht übertreiben muss, möchte.


    Farbenfroh, mit kräftigen Farben soll es sein!
    Deshalb interessierten mich die "Tropheops chilumba orange" als größte Gruppe, weil die Weibchen rot/orange sind.
    (Aber die in Hessenland spielen ja zuviel mit dem "Color-Futter"...ärgerlich, aber dachte ich mir schon.)
    Zwischenzeitlich als Alternative vielleicht eher in Frage kommend "Tropheops Chilumba Mphanga", aber da wird es sich mit der Farbe auch nicht anders verhalten.
    Deshalb dachte ich auch an die "estherae red/red als große Gruppe, damit die mir das Rot als Hauptteil ins Becken bringen.
    Wie gesagt, eine dieser 3 Arten dachte ich mir als Schwarm, Beifische, größte Gruppe oder wie auch immer genannt.
    Der andere Teil, der als Vergesellschaftung sein soll, war von Anfang an als "Bullenklasse" gedacht.
    Eine Gruppe die das Sagen hat... z.B. die "Maylandia Zebra Maison Reef", oder optisch was vergleichbares und vielleicht eher ein kleines Bisschen weniger agro.
    Dazu noch eine weitere Gruppe (also 3 Arten insg.) die mir genug Kontra zu den "Maisoni" bieten können, sich jedoch farblich nicht mit den anderen gleichen.
    Hier wird es für mich aber schwierig mit der 3. Art. Erst dachte ich an "Pseudotropheus saulosi", kann ich mir aber abschminken, geht nicht,
    schon wegen der gelben Weibchen nicht.


    Direkte Frage:


    "estherae red/red"... großer Schwarm als Hauptgruppe...
    "Maylandia maison reef" als "DIE" Bullen im Becken ( alternative die weniger agro ist?)
    ??? könnte das soweit klappen, funktionieren, wenn ja, was könnte ich als 3. Gruppe machen???
    ....die Tropheops chilumba?


    Wie gesagt..... "Hirnsalat" :S:/
    Wäre lieb von euch, wenn wir an dem Punkt nochmals starten könnten #thumbsup#

    Hallo Marco, hallo Uwe,


    hab mir nun mal eure Vorschläge angesehen.


    Marco nannte Fainzilberi, die "metriaclima fainzilberi ikombe" oder die "lundo" würden mir gefallen.


    Uwe meinte was von Petrotilapia.... tja, die "chitimba", genauso wie die "small blue" wären toll.
    Aber da sagte Uwe besser die nicht, weil zu lasch.
    Uwe meinte auch, dass "maisoni" lediglich physisch stärker seien, mehr nicht.
    Was meinst Du Uwe, trotz dass Marco keine so guten Erfahrungen hat, sollte deiner Meinung nach es gehen mit den Tropheops und den"maisoni reef" oder was willst du mir mit dem physisch stärker sagen?
    Ein anderer Vorschlag von Dir war -echte M.Zebra-, habe mir reichlich Maylandi Zebras in meinen Bücher angesehen.
    Gibt optisch viel vergleichbare zu "maisoni reef", die mir auch zusagen würden. Was meinst Du aber genauer mit -echte M.Zebras- ?

    Hallo,


    wie lange ist denn der Besatz schon so und wie alt ist denn das ehemalige Alphamännchen?


    Durchaus eine normale Sache, dass ein Alphamännchen seinen Rang abgibt, abgeben muss.
    Kann durch unterschiedliche Gründe geschehen....


    Alphamännchen wurde zu alt, geschwächt, kränklich, psychisch nicht mehr starkt genug, gestresst.
    Jüngeres Männchen agiler, psychisch stärker, stärkere Charakter und übernimmt den "Alphaplatz".
    Da können mehrere Faktoren zusammenkommen und keine Alphastellung muss grundsätzlich für immer bestand haben.


    Das dass Ehemalige Alphamännchen dann Farbe verliert, ist auch normal.
    Das Verhalten der 2. Rangigen ist weniger ein Balzverhalten, vermute eher ein weiteres Stellungsgerangel.
    Die seitherigen 2. Rangigen wissen schon, wer seither der Chef" war. Aber sie Wissen ebenso genau, dass dieser es jetzt nicht mehr ist und wollen ihre bislang eigene Stellung nicht abgeben.


    In der menschlichen Realität, bei gleichbleibender Gesellschaft, ist der Verlust einer bessergestellten Position schon eine schwierige Angelegenheit und wird in aller Regel auch ausgenutzt,
    bzw. die seitherigen Unterstellten verlieren an Respekt.


    Bei den Malawis, mit ihrem doch recht hohen Sozialverhalten ist das auch nicht arg viel anders, nur läuft es da halt etwas primitiver ab, aber nicht weniger ernsthaft.
    Seitheriges Alphamännchen im Auge behalten, durchaus möglich, dass es heftig schikaniert wird.


    Die Beckengröße und der Besatz würde mich ebenso interessieren.

    Hallo Uwe,


    ja, sieht so aus. Dachte eigentlich auch, dass der FF mehr rüberbringt.
    Was mir hier auch wieder zeigt, nichts ist bei dem einen so, wie bei dem anderen.

    Hallo,


    ist zwar ein älteres Thema und ich bin nur zufällig darauf gestoßen, weil ich mich momentan für die
    Tropheops Chilumba orange interessieren und über die Suchfunktion hier gelandet bin.
    Das Meiste haben die Vorredner ja schon geschrieben, was man so im "Laden" beachten sollte.
    Arg viel mehr gibt es da nicht zu sagen, am wichtigsten finde ich, den ersten Moment beim rein kommen.
    Wie sieht es aus im Laden, ordentlich sauber oder nicht. Was mich auch schon oft wieder hat einfach gehen lassen, war der Geruch!
    Da hier im Thema auch die Sache mit der Farbenpracht aufkam, hat mich dies eher zu einem Beitrag angeregt, wie die eigentliche Frage des Themas.
    Also ich finde das auch eine ordentliche Frechheit, die Angebotene Ware so dermaßen mit "Color-Futter" vollzustopfen, damit sie auch ja farbenprächtig vom feinsten sind.
    Nach 2 Wochen daheim ist die Farbe raus und wenn man sich an den Verkäufer wendet, sagt, "heeeee, Farbe weg...", dann bekommt man meist zu hören...
    "dann stimmt was mit deinem Waser nicht" .... oder... "deine Vergesellschaftung ist nicht richtig..." !


    Hin und wieder habe ich auch einfach nur zu hören bekommen... "tja, bei mir/uns sind die immer schön toll und kräftig farbig..." :cursing:
    Wer auch immer das so macht, spielt mal keine Rolle, bekannt sind sie wohl.

    Sehr schlecht für "Neueinsteiger", die sich damit zwangsläufig einen "Bären aufbinden" und was vorgaukeln lassen.

    Ich finde das auf jeden Fall unverschämt und nahezu Betrug am Kunden!

    Hallo,


    Er schreibt, tendenziel zu einem Überbesatz zu raten. Grundsätzlich ist ein Überbesatz nicht immer anzuraten, bei ein paar Arten kann das ganz schnell in die Hose gehen, z.B. Chindongo demasoni.
    Überbesatz in einem Aufzuchtbecken oder in einem Verkaufsbecken ist eine Sache und funktioniert meist problemlos, wegen fehlender Möglichkeiten der Revierbildung.
    In einem Schaubecken/Wohnzimmerbecken mit Einrichtung ist das etwas anderes.

    der demasoni funktioniert sehr wohl auch mit Überbesatz, aber nur in versteckarmen Becken,
    so dass nur ein Männchen territorial werden kann, auf Grund der Ernährungsansprüche in der Regel als Artbecken.


    .... vielleicht habe ich mich wie meistens ein wenig blöde ausgedrückt.
    Letztendlich spielt die Möglichkeit der Revierbildung eine Rolle, welche man versucht in einem Aufzuchtbecken zu vermeiden. Deshalb kann man ja auch, wie es bei vielen Verkäufern ist, massig (z.B.) demasoni in einem relativ kleinen Becken zur Schau stellen und das egal mit wievielen Männchen und Weibchen. Wenn man diese Möglichkeiten an Revierbildung in einem "Wohnzimmerbecken" weg nimmt und so gut wie keine Versteckmöglichkeiten bietet, dann kann ein Überbesatz mit (z.B. demasoni) selbstverständlich auch daheim im Wohnzimmerbecken funktionieren. Bezogen war die ganze Sache weniger auf die demasoni, die waren eher ein schlechtes Beispiel, weil sie eh irgendwie eine Ausnahmerolle spielen unter den Mbunas. Gemeint war im allgemeinen ein Überbesatz und das dieser nicht grundsätzlich in einem Wohnzimmerbecken zu Ruhe und zu keinen Aggressionen gegenüber anderen führt. Meiner Meinung nach unterbindet ein Überbesatz nur das natürliche Verhalten. Wenn ein Überbesatz wirklich die Lösung für Vergesellschaftungen ist, prima, dann hau ich mir ne Ladung 20x "Maylandi zebra maisoni reef" ins Becken und noch ne Ladung 20x "estherae red/red" dazu, wird schon klappen,sind ja 40 Fische in 400 ltr. überbesetzt.
    Die Frage ist nur, ob man das so haben will. Ich nicht, denn dann brauche ich mir kein schön gestalltetes Wohnzimmerbecken machen.
    Mit den "Chindongo demasoni" würde ich es jedoch auch so machen, wie der Uwe das sagt, wenn ich dann unbedingt demasoni haben möchte.


    Habe ja weiter oben schon von mir gegeben, dass auch ich keine so guten Erfahrungen mit den "Firefish" gemacht habe.
    Diese bezieht sich jedoch nicht auf übergreifende Aggressionen der FF, sonder auf immer wiederkehrende Ausfälle der Männchen...
    und immer nur die Männchen sind mir ausgefallen, gestorben, seltsam.
    Mein Besatz mit den FF war von Anfang an immer 1/3, die Weibchen sind immer noch die selben, wie anfänglich.
    Das Männchen habe ich glaub nun vor ca. 4 Monaten zum 3. Mal nachgekauft.
    Egal mit welchem Männchen, ich konnte nie Aggressionen untereinander und auch keine Aggressionen gegenüber meinen Aulonocaras feststellen. Im Gegenteil, es hat sich das Männchen immer 1 Weibchen ausgesucht, ist immer nur mit dieser geschwommen und immer nur mit dieser am "liebäugeln" gewesen. Ein Weibchen der FF, immer die Selbe, ist hin und wieder etwas zickiger unterwegs, aber nicht angreifend, sondern ruhestiftend!
    Vergesellschaftet habe ich meine FF mit Aulonocaras, wie ich auch die Vorschläge gemacht habe....
    mit "Stuartgranti chilumba", "Jacobfreibergi mamelela" und "A. marmelade cat", sowie mit einer kleinen Gruppe "Sciaenochromis fryeri" und funktionier eigentlich prima.

    Uwe,


    ja, ich weiss, es ist eigentlich überall genug drin, was die Farben fördert.
    Ob das für schöne Farben bei den Tropheops reich?
    Meinte, dass ich kein richtiges "Color" füttern mag, dass die Tropheops auch ja farbig sind.


    Meine Futtersorten: Aquatic Nature und Tropical.... ist überall genug drin für Farbe ;)

    Marco,


    genau deshalb habe ich ja dieses Thema aufgemacht.... womit die Tropheops vergesellschaften, das ist die Frage.
    Wie ich ja schon geschrieben habe, war einer meiner Gedanken, die M.maisonis... war aber nur mal wage.
    Zum anderen dachte ich an estherae red/red.... was aber keine gute Idee ist, da die Weibchen ja auch sehr orange sind.
    Eine andere Idee waren die Ps. saulosi.... aber da ist es wieder der gleiche Mist mit den Weibchen, auch wieder sehr farbig.
    Zwar mehr gelblich, wird aber wahrscheinlich auch nich klappen.


    Leider sind die längsgestreiften Melanochromis nicht so mein Fall, wobei es schon schöne gibt, aber lieber was anderes.


    Da ich hoffte, dass die Tropheops auch wirklich so schön farbig sind, waren sie schon mal ein guter Anfang für ein farbenkräftiges Mbuna Becken.
    Als Kontrast dachte ich mir schon was, wie die maisoni zebras und dann noch was in blau.
    So kräftig mehrfarbige, wie die Tropheops würde ich schon gerne machen... aber, wie Du ja selber sagt, sie sind halt nicht wirklich so kräftig farbenfroh.


    Mal sehen was noch so an Vorschlägen kommen mag :thumbup:
    Deine und Uwe seine Vorschläge mal angucken, vielleicht spricht mich ja davon was an.

    Hallo Uwe,


    ja, die Sache mit dem Futter.
    Möchte keine industriell hergestellten Futter zur Farbverstärkung verwenden.
    Wenn sie durch natürliches Futter Farbe ziehen, ok. Wenn nicht, dann nicht.
    Aber Color Futter mag ich nicht verfüttern.


    Danke Dir aber auch mal, für deine Erfahrungen mit den Tropheops.
    Und für die Vorschläge.


    thx.

    Frank,


    :S ääääähhhhhh, hab da glaub was völlig falsch verstanden.... Vollpfosten Syndrom!
    Frau aber schon angewiesen, mal das Nudelholz auszupacken :thumbup:


    Sehe zu, dass ich es zukünftig vermeide.
    Nochmals sorry!

    Hallo Marco,


    jup, das Bild ist vom Gaus und sie mögen es mir verzeihen.
    Hab es genommen, weil Männchen und Weibchen drauf zu sehen sind.


    Das mit der Farbenpracht und dass sie wahrscheinlich in "natura" nicht so ausgeprägt sind, dachte ich mir schon... gehofft habe ich allerdings was anderes.


    Hättest Du vielleicht Bilder, wo man sie adult und in eigentlicher Farbe sehen kann, oder weißt Du wo im WWW welche rumflitzen?


    Ja, diese Tropheops sind "Bullenklasse", wie viele es hier nennen.
    Ist mir klar und auch so gewollt.
    Mit den zebra maison als Vergesellschaftung habe ich auch nachgedacht, könnte gehen.
    Was meinst Du aber mit auf links gedreht.... die Tropheops die maisonis oder umgekehrt?


    thx

    Hallo miteinander,


    allgemeine Umfrage zu:


    "Tropheops Chilumba orange"



    Allgemein weiss ich über diesen Tropheops genug, zumindest was den Fisch, die Art, das Verhalten und die Nahrung angeht.


    Da ich für nächstes Jahr ein größeres Becken plane... L-förmig oder was anderes bisschen ausgefallenes um die 1000 l.... bin ich jetzt schon am Besatz zusammenstellen... am Suchen.


    Nun möchte ich mal in die "Runde" fragen, wer kennt diesen Tropheops, bzw. wer hat damit schon Erfahrungen gemacht und kann bisschen was darüber berichten?
    Verhalten im Becken allgemein, Verhalten untereinander und Verhalten bei Vergesellschaftung würde mich interessieren.
    Toll wären paar Aussagen, womit er gut zu vergesellschaften geht und zu welchen Anteilen.


    Würde mich über paar Erfahrungsberichte freuen und bedanke mich schon mal vorab

    Hallo Manuel,


    zu Tim und dessen Seite.... schön gemachte Seite, schön bunt und auch viel geschrieben, viel zum Lesen.
    Tolle Bilder, vollgestopfte Becken mit vielen Fischen, mit vielen unterschiedlichen Arten an bunten Malawis :huh:
    Was er schreibt ist nicht gänzlich falsch, er hat sicherlich auch so seine Erfahrungen gemacht und gibt das von sich.
    Als Einsteiger zu den Malawis wäre ich etwas vorsichtig mit dem, was man da zu sehen bekommt.
    Bei ihm mag das, was er da vorstellt und beschreibt, funktionieren. Ob das aber so bei einem Anfänger funktioniert, hmmmmm, weiss nicht.
    Er schreibt, tendenziel zu einem Überbesatz zu raten. Grundsätzlich ist ein Überbesatz nicht immer anzuraten, bei ein paar Arten kann das ganz schnell in die Hose gehen, z.B. Chindongo demasoni.
    Überbesatz in einem Aufzuchtbecken oder in einem Verkaufsbecken ist eine Sache und funktioniert meist problemlos, wegen fehlender Möglichkeiten der Revierbildung.
    In einem Schaubecken/Wohnzimmerbecken mit Einrichtung ist das etwas anderes.
    Also ich möchte keine 6 verschiedene Arten in einem 700 ltr. Becken, die wegen "Überfüllung" nur noch in der Gegend rumwimmeln,
    an der Scheibe kleben und vor lauter "Überfüllung" kein natürliches Verhalten ( Revier. - Balz. - Brutverhalten) mehr an den Tag legen können.
    Bei so vollgestopften Becken kann sich ja keine Revierrangelei ergeben, vor lauter Stress!


    Ich tendiere bei manchen "Problemchen" auch zu einem leichten Überbesatz... leicht!
    Das aber eher bei einer Beifisch Gruppe, hier die Menge erhöhen, um in einer kleineren, aggressiveren Gruppe das dominante Männchen in seinem Revier einzuschränken.
    Eine guter Beifisch sind die "yellows", die gehen fast mit allem und eigentlich immer gut und problemlos.


    Auf der Seite wird auch was von 30 Fischen auf 300 ltr. netto Wasser geschrieben. Also 10 ltr. pro Fisch, wie er es auch beschreibt.
    Nehmen wir mal irgendeinen großen Utaka, der knapp 30 cm groß werden kann.... davon 30 Stk. auf 300 ltr Wasser..... na ich weiss nicht so recht <X
    Nehmen wir mal 30 Aulonocaras, bei einer ausgewachsenen Größe von bis zu 12 cm, das wären mal ganz blöde gesagt, 3,60 m Fisch auf 300 ltr. Wasser.
    Meinst du nicht auch, das ist ein bisschen zu viel des Guten !?


    Dein Becken war glaub 200x60x60 / 720 ltr., ordentliche Größe :thumbup: . 10 cm mehr Tiefe und dafür etwas kürzer wäre besser gewesen.... aber nun ist es so.
    Ziehen wir die Einrichtung ab, dann landest wohl irgendwo bei etwas um die 650ltr.
    60 Fische finde ich zu viel, um die 45 rum würde ich schon als "leichten" Überbesatz bezeichnen, aber vertretbar von der Menge.


    Aufteilen in jeweils 10 Stk. pro Art würde ich es auch nicht.
    Die "yellows" und die "Firefish" stehen wohl schon fest.
    Die "yellows" sind gut als Beifische und gut als größeren Schwarm zu vergesellschaften. (z.B. 5 / 9-11)
    Mit den "Firefish" hast schon was rot/orangenes, könnte man im Harem 1/3 oder als kleine Gruppe 3/5 machen.
    Da auch ich mit den "Firefish" nicht die besten Erfahrungen gemacht habe, können schon recht ordentlich ruppig werden (Maylandia red/red mit drin) würde ich eher als Harem 1/3 machen.


    Was blaues.....
    Stuartgranti "chilumba" ist ein recht farbenprächtiger Aulonocara/Nonmbuna und unterscheidet sich deutlich von den beiden anderen. Auch die Weibchen sind völlig anders als bei beiden anderen Arten.
    Alternativ ein schöner blauer Aulonocara wäre der Stuartgranti "cobue", vergleichbar mit dem "chilumba", nur etwas weniger intensiv blau und ein klein wenig rot mit drin.
    Etwas gelbes mit etwas blau drin, wäre ein Jacobfreibergi "mamelela". Schöner Aulonocara, etwas andere Form wie die Stuartgranti und wird auch etwas größer.
    Ein anderer schöner Jacobfreibergi ist der "Cape Macclear" auch unteschiedlich zu den "yellows" und zu den "Firefish"
    und durchsetzungsstark genug, gegenüber den "Firefish".


    Selbstverständlich gibt es von den Nonmbunas noch vieles andere mehr, sind halt mal meine Vorschlage ;)