Beiträge von docjake

    Hi Otto,


    sorry, hatte Deinen Post bzgl. Teilen des Beckens überlesen, daher die späte Antwort. Wäre eine Möglichkeit bei großen Becken. Die beiden Cheraxarten brauchen schon Becken von mindestens 100-150 L und damit wirds zu klein. Außerdem würden mir das meine Südamerikaner übel nehmen, denn eigentlich ist es ja "ihr" Becken. Ich wart mal die Aquafisch ab und hol mir da ein schön großes Pärchen, die kommen dann in mein Krebsbecken und dann kann ich das ganz nach ihren Bedürfnissen einrichten und gehe keine weiteren Kompromisse ein. Retrospektiv war das frühzeitige Bestellen auch noch zweier Krebsarten keine gute Idee!

    Hallo Heiner,


    alles klar, hast mich durchschaut, lol. Hab mal gaaanz kurz mit dem Gedanken gespielt, aber immer mit nem unguten Gefühl.
    Wenn Du Dich jetzt so direkt gegen aussprichst, lasse ich das jetzt und warte auf mein 5000er lol.


    Hallo Bernd,


    Du Bruder im Geiste, hast voll Recht, auch Dir einen schönen Abend.

    Hallo Bernd und Heiner,


    zunächst mal herzlichen Dank Bernd, Deine Aussage hat mich sehr gefreut,
    gerade weil wir ja doch ab und zu mal in aller Freundschaft und Achtung (dies ist jetzt nicht sarkastisch gemeint) nicht immer einer Meinung sind! Danke!


    Zu Heiner,


    dank auch Dir für Deine ehrlichen Aussagen, ich kann das schon nachvollziehen. Wenn man in Youtube die Videos von großen Aquarien mit Schwärmen dieser Riesen sieht, hat das einen ganz eigenen Reiz. Ich werde mal konkret: Hälst Du es für möglich und auch für die Tiere verträglich z.B. 2 Männchen oder 1/3-4 Frontosa in einem 450er NonMbunaBecken zu halten. Oder wäre das für Dich (Euch, darf natürlich jeder seinen Senf zugeben, am liebsten aber von jemandem, der wirklich schon mal Frontosa selber hatte) ein absolutes NoGo?

    Hallo,


    dieses Thema wurde ja bereits in der Vergangenheit heftig diskutiert. Da immer mehr Forianer, die Mbuna und NonMbuna in einem Becken gehalten haben, dazu übergehen dies nicht mehr zu tun, bestärkt das die "Reinkultur-Becken" Brüderschaft, zu der ich mich auch zähle, also Mbuna oder NonMbuna Becken. Was nicht heißt, daß ein erfahrener Malawi-Aquarianer es nicht hinbekommt, beide zusammen zu halten. Für einen Anfänger halte ich eine Zusammenhaltung für wenig geeignet. Man muß sich aber immer im klaren sein, daß bei Zusammenhaltung es immer ein Kompromiss für Mbuna und Nonmbuna ist. Beide haben doch sehr unterschiedliche Ansprüche an Beckengestaltung und Futter. Und wenn es dann unbedingt sein soll, bitte nicht in einem 400er Becken, dann wirklich in Becken ab 800L.

    Hallo Jens,


    ich würde sogar noch weiter gehen und auch die Yellows abgeben, dann hast Du ein reines NonMbuna Becken. Aber auch dafür hast Du meines Erachtens ein paar Steine zu wenig drin, denn auch NonMbuna sollten Verstecke und Höhlen haben, nicht so konsequent wie bei den Mbuna aber mehr als Deine 2 Steine. Deine NonMbuna könntest Du noch aufstocken auf 2/5. Außerdem würde ich raten schnell zu besetzen, da ohne organisches Material Deine Filterbakterien schnell hops gehen.

    Hallo Malte,


    noch vor einem halben Jahr hätte ich Heiner uneingeschränkt Recht gegeben: " Der Frontosa gehört in Becken ab 1000L". Da bin ich mittlerweile auch nicht mehr so ganz sicher. Wenn ich mein Aulo-Männchen mit fast 20cm anschaue und meine Sciaenochromis-Männer mit gut je 15 cm in meinem 450er Becken, dann immer höre wieviele Fische in ein Becken prinzipiell gesteckt werden können so mit ein Fisch auf 10Liter oder son Quatsch,
    dann muß ich doch mal ketzerisch folgende Fragen stellen:


    1. Wer hat hier persönliche Erfahrungen mit den Frontosa (ich glaube Wolle hat welche)
    2. Warum kann ein Fisch der 20 - 30 cm groß wird, keinen riesigen Schwimmaktivismus zeigt,

    jederzeit gegen die Strömung einer Strömungspumpe schwimmen kann, wenn er meint Strecke schwimmen zu müssen,
    nicht in einem vernünftigen Zahlenmaß z.B. 2 Männchen ohne Weiber oder 1/5 weil eigentlich ein Haremstier,

    nicht auch in einem vernünftig aufgebauten 500er Becken schwimmen?


    Bin wirklich mal gespannt auf Eure Antworten. Im "Handbuch der Tanganjika-Buntbarsche" von Ad Konings werden sogar als Untergrenze 400 L mit 1,50 Länge angegeben. Nun bitte keine erneuten Grundsatzdiskussionen über "je größer desto besser". Das ist ja eh klar. Nun kann sich nicht jeder ein 2000L Becken in die Wohnung stellen. Ich habe recht viel über die Frontosa gelesen, weil diese sanften Riesen, die ja wirklich handzahm werden können, mich schon immer fasziniert haben. Je mehr ich über sie lese, desto mehr bezweifle ich den immer geforderten Riesenplatzbedarf, ähnlich wie bei den C. moorii, die grade mal 20cm werden und auch immer angeblich "unter 1000L nicht gehalten werden sollen".

    Hi Chris,


    da kann ich den Ratschlägen von Michael nur zustimmen. Ich habe in allen 4 Becken die HMF vom HMF-Shop und festgestellt, daß man eher ein bis zwei Nummern größer einsetzt so, daß ich Dir ebenfalls den P40-1BL oder sogar noch eher den P402BL vorschlagen würde, denk dran: Barschbecken, Dreckmaschinen und die Empfehlungen für die Filtergrößen sind für "normale Aquarien" gedacht. Dazu eine Hailea V10 (gibts manchmal unglaublich günstig in der Bay), ein Rückschlagventil, damit die Pumpe (bei Aufstellung unter der Wasserlinie) nicht absäuft bei Außerbetriebnahme und ab die Post. Ggf. noch eine Strömungspumpe, dann bist Du komplett eingerichtet. Viel Spaß

    Hi Bernd,


    sehe ich leider genauso wie Otto, eine Chance hätten die Fische zumindest gehabt und man hätte es bei Thermometern im Wasser dann wohl doch gemerkt, daß was nicht stimmt.
    Auch das sich Meik weiterhin weigert einen Ausströmer zu betreiben, finde ich arg seltsam. Schicksalhaft ist hier gar nix, nur schlampig! Bei mir weiterhin keine Absolution!


    Das mit der Heizung hatte ich mal nach dem letzten Unfall bei Matthias ausprobiert. 300 W Heizstab im 450er Becken und voll aufgedreht. Alle 3 Stunden ca. ein Grad mehr. Das macht bei 25° C bis zu kritischen Grenze von 30° einen Zeitraum bis zum erreichen dieser Grenze von 15 Stunden, da auch 30 Grad zumindest über einen kurzen Zeitraum nicht tödlich sind, macht das 15 - 18 Stunden. Viel Zeit um die Situation zu bemerken, findest Du nicht auch?

    Hallo Kevin,


    ich habe meine beste und am meisten schonende Fangquote mit der Fischfalle von Genius erziehlt. Allerdings hat Otto recht, es gehen am Anfang immer nur die rein, die Du nicht haben willst. Man muß die Fische 2 -3 Tage hungern lassen und dann gut sichtbar Futter in die Falle legen. Ein wenig Geduld braucht es natürlich schon. Habe auf diese Weise aber innerhalb von zwei Abenden 8 meiner Viktoriaseebuntbarsche umsetzen können. Dies nachdem ich alles andere mir bekannte versucht hatte (Kescher, Abtrennung, Laserlicht usw.) nur geschossen hatte ich noch nicht auf die Kerle, war aber zugegebenermaßen kurz davor........ X(

    Hallo Meik,


    "OH man jungs ich will doch kein mitleid. Ich habe wie gesagt schon seid 10 jahren kein ausströmer mehr werde es in zukunft auch nicht machen."


    Das nennt man dann leider "Beratungsresistenz" und unser Mitleid gehört doch nicht Dir sondern Deinen Fischen!

    Hallo Meik,


    tja den Worten von Matthias, Otto und auch der etwas härteren Gangart von Boo gibts ja nun nicht viel hinzuzufügen: 2 Kardinalfehler mit dem Ergebnis toter Fische.
    Extrem bedauerlich aber sicher vermeidbar. Da kann ich Dir leider auch nur mein Bedauern, aber keine Absolution erklären. Vor allem, weil einfache Thermometer teils unter einem Euro verkauft werden!!!!

    Hi Dani,


    bei Mbuna wird in der Tat geraten, auf einmal zu besetzten. Bei Jungtieren nicht so dringlich erforderlich, da das Revierverhalten noch keine Rolle spielt. Ansonsten muss man hakt Tricksen und Umbauen wie bereits genannt. Ein gut eingefahrenes Aquarium wird nicht kippen, ganz im Gegenteil brauchen die Filterbakterien organisches Material. In einem leeren Becken sterben sie ab. Am Anfang wichtig sind regelmäßige Nitritkontrollen und ggf Nachimpfen.


    Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2

    Jetzt gibste noch eine Prise Pfeffer und Majoran dazu, etwas Knoblauch, ein Hauch von Chillipulver und heizt das ganze hoch auf 80° C. Eine Stunde ziehen lassen, voila die Soup de Malawi ist fertig. Dazu frisches Baguette.....

    Hi Chris,


    also Aulos würde ich in dem Würfel nun mal nicht halten, ansonsten klingt das doch ganz gut. Bei Pärchen von Brichardi mußt Du aufpassen, die können als Paar gegenüber den anderen ganz schön ruppig werden. Ich habe grade 3 Männchen von einem Bekannten der sein Tanganjika-Aquarium aufgegeben hat und die ähem "entsorgen" wollte. Sind noch relativ jung, so ca. 5 - 7 Monate. Ja wo sollte ich die nun reinsetzen, zu den NonMbuna, die dreimal so groß sind, oder den Mbuna, die eh schon im Überbesatz sind oder zu meinen Südamerika Großbarschen, die auch nicht gerade sehr zart besaitet sind? Ich hab sie jetzt erst mal in mein Auffangbecken mit 275 Litern gesetzt, da wo meine amerikanischen Zwergbarsche, Skalare, Miniwelse, Salmler und der Restkrebs ;( hausen. Das ist zwar nicht afrikanisch-steinig gestaltet, eher so mit Pflanzen, Wurzeln, wenigen Steinen etc. Bisher haben sie sich aber nicht beschwert und brüten werden sie ja wohl nicht (und das mir bitte keiner mit den Wasserwerten kommt, alle meine Becken laufen mit dem selben Leitungswasser ohne Zusätze) :D Die sind sehr friedlich, haben aber sofort alle anderen aus den Höhlen geschmissen und sind selber eingezogen, danach war aber Ruhe. Also vorsichtig mit den Prinzessinnenweibern und noch viel Spaß beim Einrichten und v.a. Bilder!!!!!!!

    Hallo Chris,


    der Tanganjika-Tip ist gar nicht so schlecht, auch wenn 70cm (126L) hier sicher ebenso grenzwertig sind. Julidochromis marlieri könntest Du mit 1/3 halten, zusätzlich ein Paar Altolamprologus compressiceps. Ein weiterer eher klein bleibender Fisch wäre die "Prinzessin von Burundi" Neolamprologus brichardi, die gelten als sehr friedfertig, sind se aber nicht immer! Daher nur 2 - 3 Männchen ohne Weibchen halten und viele Höhlen einbauen. Damit wäre der Raum zwar sicher ausgeschöpft, Du hättest aber ein echt geiles Becken beeinander. 2 - 3 klein bleibende Welse gingen sicher auch noch. Wichtig wäre eine leistungsfähige Filteranlage mit einem Stundendurchsatz von 500 - 600 Liter und ein Sauerstoffausströmer.