Hallo Leute,
ja meine Nessie ist ein krasses Kerlchen und wird bis 80 cm lang. Der Mastacembelus armatus kommt in Südostasien, Thailand, Sri Lanka, Sumatra und sogar in den wärmeren Gegenden Chinas vor. Offiziell muß ich daher natürlich ein Zusammenhalten eines Tieres aus Asien mit unseren Bunten aufs Schärfste verurteilen . War aber in der Tat eine Notsituation, hab die Kleine (hab mich grade entschieden, daß Nessie ein Mädel ist, die Geschlechtsbestimmung bei Nessies ist schwierig, Weibchen haben die gleiche Färbung und Flossenkonfigutation, auch die gleiche Größe, sind aber ein weniger mopsiger als Männchen. Ein Schelm ist, wer da Übles denkt!!!!) bei einem pleite gegangenen Zierfischhändler so mit 15cm halbtot aus einem Becken ohne Filterung gekauft und hätte zuerst keinen Cent auf ihr Überleben gegeben. Seitens des Wasserbedarfes bei Nessies ist es so: [definition=67]pH [/definition]sollte eher im neutralen bis leicht alkalischen liegen, so bei 6.5 bis 7.5 (mein Wasser für alle Becken hat 7.5 - 7.7. Die dGH bei 5 - 15 (meine 12 - 14). Paßt also zumindest grob. Mein 450er ist eigentlich für ein ausgewachsenes Tier zu klein, Nessie ist aber nicht schwimmfreudig und hängt dauerhaft zwischen zwei großen Steinen ab, schaun mer also mal. Wollte Sie erst abgeben, aber sie entwickelt sich prächtig und momentan seh ich dazu keinen Grund, außerdem ist sie mir ans Herz gewachsen . Hab schon ein- zweimal gedacht, daß sie nicht mehr lebt, weil ich sie monatelang nicht mehr gesehen hatte, aber dann konnte ich sie doch nachts immer mal wieder überraschen, Nessies sind nämlich dämerungs- und nachtaktive Jäger. Als Futter biete ich ihr gefiergetrocknete Gambarus und Mehlwürmer an und füttere nur abends und zuerst die Bunten. Allerdings muß sie sich tatsächlich beeilen Ihr Futter aufzunehmen, da die Bunten auch ganz wild auf das Proteinfutter sind. Allerdings kann ich immer beobachten, daß sie so 3 - 4 Mehlwürmer packt, manchmal auch mehr. Verhungern tut sie jedenfalls nicht, ganz im Gegenteil. Bisher gab es noch nie Probleme zwischen den Bunten und Ihr, auch wenn sie gegen die Bunten riesig scheint, ist das Maul doch recht klein, sodaß Fische ab 3 - 4 cm nichts zu befürchten haben, außerdem ist sie sackfaul! So, das war die Story von Doc und Nessie bis hierher, Fortsetzung folgt.....
Guten Rutsch für alle und bleibt gesund!
Beiträge von docjake
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Hallo,
hab hier noch ein Video von meinem allerersten 450er Becken gefunden, als mein Riesenstachelaal Nessie noch klein war.
Jetzt ist der Kerl oder die Dame gut doppelt so groß, aber leider auch viel scheuer als damals.
Beckenaufbauten grausam, bitte kein Kommentar, war damals auch noch klein,,,,,,,,,,,[video]
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Hallo Michael,
Du solltest die große Anubie ganz schnell aus dem Sand holen und oberflächlicher einpflanzen,
also nur mit den Wurzeln, diese sollten zuvor auf 3 cm zurückgeschnitten werden.
Das Rhizom (der untere quere "Stamm" aus dem die Blätter wachsen) sollte unbedingt über dem Sandliegen ansonsten verfault er und die Pflanze ist hin.
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Hallo Forianer,
habe zufällig diese Seite entdeckt. Hier kann man sich über jede erdenkliche Tierart u.a. auch über Fische kurz aber informativ schlau machen
auch was Wasseranspruch und Beckengröße usw. angeht. Wollte ich Euch natürlich nicht vorenthalten. -
Hallo Wolle,
die V20 hat schon genügend Power, keine Angst. Allerdings kosten natürlich die Ventile einiges an Leistung. Auch wenn der Luftstrom zu stark ist, wird zu wenig Wasser mitgerissen, die Leistung läßt nach. Einen Wirbelwind darfst Du aber dennoch nicht erwarten. Daher ist die optimale Kombination zum HMF eine gute Strömungspumpe, die sollte aber optimalerweise parallel zum Ausstrom des Filters, also an der gleichen Wand angebracht werden. Dies erzeugt durch "Brechung und Reflektion" (trifft es nicht ganz) an der gegenüberliegenden Wand eine bodennahe Rückströmung, die den ganzen Mulch zum Filter schwämmt. Die mechanische Filterwirkung des HMF kommt übrigens zustande, weil der TLH im Inneren des HMF Wasser ansaugt und dadurch Aquarienwasser von außen durch den Schwamm einströmt und dadurch gefiltert und sauber wieder oben aus dem TLH rauskommt.
Schau mal hier:
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hi Chris, hi Achim, hi Otto,
ganz ohne Schmarrn, so ein ausgewachsener Krebs schafft es spielend die üblichen leichten Abdeckungen hochzustemmen und abzuhauen. Zudem können die Kerle tagelang draußen überleben, bis die Kiemen austrocknen, dann ist Sense. Ich werde wohl mal mit Cherax einsteigen, die werden zwar größer, sind wohl aber nicht so unverträglich wie die Amerikaner und verwüsten das Aquarium wohl auch weniger. Schaun mer MA, Berichte folgen.
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Da läuft sehr viel durcheinander bei Dir..Es kamen immer neue Fische und umbauten dazu.
Gönnt euch etwas mehr Ruhe und hab mehr Geduld bei allem.
Deine Becken finden sonst kein Gleichgewicht und auch keinen Biologischen Lauf.
Tata! schreiben da der liebe Otto und der böse Doc etwa das Gleiche?
Es meint mit Dir keiner was böse, aber Du mußt uns schon eine Chance lassen und nicht immer wieder mehr schlecht als recht informiert erst handeln und dann fragen. Bestes Beispiel ist, daß Du anschienend nicht mal die Beibackzettel gelesen hast, sonst hätte sich Deine Frage erübrigt. Du schluckst doch auch keine Medikamente ohne daß Dir ein Fachmann gesagt hat, nimm es so und nicht so und so lange. Deinen Fischen mutest Du aber genau das zu. Das ermüdet wirklich, so daß man fast keine Lust hat, mehr bei Dir zu antworten. Bring mal ein halbes Jahr Ruhe in Deinen Kasten ohne Chemie, neue Fische, neue Pflanzen, neue Steine etc. -
Hallo Michael,
wie groß ist Dein Becken, bin ja auch grad am überlegen, ein Krebsbecken einzurichten, meins hat aber nur 80cm und 110Liter.
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Hallo Jürgen,
seitens Ichtyo kann ich Dich wie meine Vorautoren auch beruhigen, ist es nicht. Ich sehe auch keine parasitären Läsionen, eher Hautverletzungen. Trenn doch mal die Kampfhähne, das kann man durch eine einfache Filterschaummatte machen, mit der man das Becken unterteilen kann. Das Aufsalzen ist sicher richtig gewesen. denk dran, daß Du nach jedem T[definition=88]WW [/definition]entsprechend Salz nachgeben solltest, um die Konzentration zu halten. Ich denke 2 - 3 g/l reichen aus. Wenn die Hautveränderungen so schnell wie bei Deinen Fischen zurückgehen würde ich generell Infektionen wie auch immer geartet ausschließen. Nach Abheilen der Läsionen würde ich weiterhin empfehlen, die Steinaufbauten umzustellen, damit sich alle wieder ein neues Revier suchen müssen, Möglicherweise mußt Du Dir auch überlegen, die Fischanzahl (obwohl ich grad nicht weiß welche und wie viele Fische Du hast) zu erhöhen, um Aggressionen auf mehr Köpfe zu verteilen.
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Hallo Helmut,
sei mir nicht böse, aber so langsam bekommt man den Eindruck, daß Du kein Aquarium hast, sondern ein Chemiebaukasten. J e d e r Fisch scheuert sich einmal, bei denen juckts halt auch mal im Pelz. Anstatt abzuwarten, was Deine Salzbehandlung (wie lange, welche Konzentration?) gebracht hat, möchtest Du gleich wieder die Chemiekeule bemühen. Wie soll denn Dein Becken je in ein gesundes Ökogleichgewicht kommen? Sei also nicht enttäuscht, wenn ich mich zu diesen Deinen "Problemen" nicht äußere. Ehrlich, wenn ich schon höre "nach welchem Medikament kann ich denn ein anderes Medikament ins Becken kippen", habe ich dafür echt kein Verständnis, so züchtest Du Dir nur ein Keimspektrum heran, das alles überlebt und dann fangen Deine Probleme wirklich an. Und mal wieder alles, ohne vorher! hier mal einen Rat einzuholen, es sei denn ich hätte dies übersehen. Was ich aber sehe, ist leider doch eine gewisse Beratungsresistenz.
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Hi Chris,
versuchs ruhig und halt uns auf dem Laufenden. Drei Dinge solltest Du allerdings beachten. 1. Mische keine amerikanischen Krebse mit z.B. Cherax aus Australien oder anderen Krebsen. Die Amerikaner sind Träger der Krebspest, aber immun dagegen. Alle anderen Krebse sind unrettbar verloren. 2. Cherax werden sehr groß bis 30 cm. 3. Frag Otto mal, ob er seine Krebse von anfang an im Becken hatte. Meine Erfahrung ist, daß wenn Malawis mit anderen Arten aufwachsen, sie diese nicht mehr als Beute sehen, anders wenn sog. Beutetiere später dazu kommen, dann sind sie in der Regel dran. Aufgrund meiner schlechten Erfahrungen werde ich Malawi und Krebse nicht mehr zusammen halten, auch ein Krebs hat Anspruch auf Überleben und nach diesen meinen Erfahrungen wäre es genauso als wenn ich eine Katze in einen Hundezwinger stecke, sie kann überleben, hats wahrscheinlich aber sehr schwer. Ich mach ein Krebsbecken auf.
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Hallo Boo,
mal wieder typisch, macht mir den Spaß madig, Fischen den Kopf abzuschneiden!!!
Mal wieder ein erstklassiger Booscher Erguß, ich probier die sanfte Methode aus, auch wenn ich hoffe, es so bald nicht mehr machen zu müssen.
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"Ich hab es auch gemischt gehalten.
"Ganz einfach ist es aber nicht..
Ernährung, Einrichtung sollte man da gut beachten..
Zusammenfassend für mich persöhnlich, bin ich jetzt auf den Punkt gekommen, sie nicht mehr zu mischen.."Hallo Otto,
Dein Umdenken ehrt Dich und spricht für Dich als einen absolut verantwortungsbewußten Tierhalter, ich ziehe den Hut! Wenn ein so erfahrener Aquarianer wie Du diese Schlüsse für sich zieht, dann weiß ich wirklich nicht, wo der Sinn darin liegt, daß sich ein Einsteiger überhaupt mit diesem Thema beschäftigt, stellen uns doch Mbuna oder Utaka schon bei getrennter Haltung manchmal schon vor nicht ganz einfache Probleme, oder etwa nicht? Nochmals! ich behaupte nicht, das eine Zusammenhaltung bei entsprechend großem Aquarium in den Händen eines erfahrenen Ostafrika-Barschkenner nicht funktioniert, aber bitte doch nicht als Erstbesatz eines Einsteigers mit einem 400er Tänkchen (leichte Provokation ist eingeschlossen).
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Hallo Marc,
richtig oder nicht, schwarz oder weiß gibt es bei solchen Themen meiner Meinung nach nicht. Wenn Du klare Statements hören willst, ok.
1. Je größer der Tank um so mehr Möglichkeiten hat man beiden Gruppen gerecht zu werden seitens der Lebensbedingungen (Steine, Sand)
2. Auch ein 1000er Becken ist nicht der Malawisee.
3. Bei Übernahme eines funktionierenden Mischbeckens, keine Änderungen vornehmen,
4. Als Erstbesatz am besten entscheiden Mbuna oder NonMbuna, Bei beiden Gruppen gibt es genügend Auswahlmöglichkeiten
5. Anfänger Hände weg von Mischbecken, erst mal Erfahrungen mit einer Gruppe sammeln. Und Marc,
Anfänger wissen eben nicht immer, was richtig oder falsch ist, Profis übrigens auch nicht nur seltener. -
Hallo Frank,
ich löse diese Problem chirurgisch und trenne mit einem schnellen Schnitt den Kopf ab.
Ist aber sicher nicht jedermanns Sache. -
Hallo Chris,
tolle Tiere, aber nur für ein reines Krebsbecken. Ich hatte mal zwei in meinem Mixbecken, da haben die mir radikal den Fisch- und Pflanzenbestand reduziert,
dann habe ich sie in eines meiner Malawibecken gesetzt, wo die Bunten beide bei der ersten Häutung vernascht haben. Besser Finger weg lassen. -
Neueinsteigern würde ich vor dem Erstbesatz ihres AQ. allerdings nicht zu der Mischung von Mbunas und Nicht-Mbunas raten. Sollte der Erstbesatz allerdings schon im AQ. schwimmen, raten ich dazu, Ruhe zu bewahren. Foren haben bei diesem Thema leider die seltsame Eigenschaft, eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln und zwar die einer Dramaqueen. Das verunsichert die Neueinsteiger oft vollends, obwohl gar kein akutes Problem vorliegt.
Hallo Frank,Da kann ich mich dem Markus nur anschließen. Ich persönlich halte die Haltung von Mbuan und NonMbuna zusammen für nicht so günstig. Erfahrenen Aquarianern gelingt das sicher ohne Probleme und wenn die so schon seit langem zusammen schwimmen, warum nicht. In meinem Mbuna-Becken schwimmen auch Viktoriaseecichliden und Tanganjikas, wie in meinem NonMbuna-Becken ebenfalls Viktoriaseecichliden schwimmen. Als Erstbesatz halte ich diese Mischung für ungünstig und für einen Neueinsteiger ebenfalls,
da gibt es doch einfach noch mehr Dinge zu beachten, als in einem "einfachen" Mbuna oder Nonmbuna-Becken. -
Hallo Christian,
ab und an Veränderungen sind gar nicht so schlecht, es müssen sich neue Reviere bilden und neue Höhlen bezogen werden,
das hält die Bunten ein wenig auf Trab. Allerdings nicht zu häufig, sonst wird es Stress. Ansonsten sind die Tips von Achim sehr hilfreich. -
Hi Yasin,
hab grad den Eindruck, daß Du ziemlich viel durcheinanderwirfst.
Ein HMF (Hamburger Mattenfilter) besteht nur aus einer Schaumstoffplatte oder einem Schaumstoffkörper, Bei mobilen HMF kommt noch eine Bodenplatte dazu.
Betrieben wird der HMF entweder über eine Powerheadpumpe (elektrische Pumpe) oder über eine Membranpumpe (Luftdruckpumpe z.B. die Hailea V 10) und! einen TLH (Tschechischer Luftheber = gebogenes Rohr). Das Prinzip letzterer Kombination ist, daß über die Membranpumpe am unteren Bereich des TLH, der im HMF und damit mit seinem unteren Anteil unter Wasser steckt, Luft eingeblasen wird. Dieses Luft reißt Wasser mit sich. Diese Luft/Wassergemisch tritt aus dem oberen Anteil des Rohres aus, der sich günstigerweise im oder leicht über Wasserlinienniveau liegen sollte. Ich kann nochmal meine Empfehlung seitens HMF-Shop.de wiederholen. Das wäre für Dich als Anfänger wirklich ideal und vieles wird klarer. Laß Dir nix von Deinem Händler aufschwatzen, informier Dich vor dem Kauf, was ins Aquarium soll und mach Dich schlau, dann gehst Du auch solchen Händlern nicht so leicht auf den Leim. -
ja der betrag vom jürgen war sehr hilfreich und mit guten infos (danke)
ich dachte ehner an einem fest instalierten HMF. es gibt ja verschidene pumpen. einer der vieleicht nicht so laut ist.
ich will eben hier genau heraus finden welcher gut ist oder mit welchen ir gute erfahrung gemacht habt, damit mich der händler nich um stimmen kann
weil bei meinem 480l becken wollte ich ja eigendlich HMF, doch da hies es mein becken ist zu gross -.-
Hallo Yasin,1. danke für die Blumen und 2. wechsle den Händler, der ist anscheinend eine Vollpfeife und 3. auch wenn ich meinem Freund Otto ungern widerspreche: ein TLH mit einer Hailea V10 oder V 20 macht mächtig Strömung, ich habe aber dennoch in meinen 450er Becken zusätzlich eine Strömungspumpe drin, die Malawis mögens und der Filtereffekt ist durch die zusätzliche Strömung deutlich besser. Ich empfehle Dir als Anfänger wirklich einen mobilen HMF + TLH vom HMF-Shop. Wegen Strömung schau mal hier