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Hi Frank,
kann sein, daß ein UV-C-Klärer zur Klarheit Deines Wasser beitragen kann, eigene Erfahrungen kann ich leider nicht äußern. Wenn Dein Wasser aber nicht richtig klar ist, sind das doch in der Regel Probleme mit der Nitrifikation oder eine unzureichende Filterleistung. Welche Filter laufen denn bei Dir und wie groß ist das Becken? Welcher Besatz? Diese Angaben wären hilfreich.
Hallo Dennis,
der Pflanzenbesatz hängt so ein bisschen von Deinem Fischbesatz ab. Nach meiner Erfahrung allerdings überleben nur Anubien im Malawibecken, auch wenn andere Pflanzen auch als "barschfest" gelten und auch so verkauft werden. U.a. die, die Du auch noch gelistet hast. Alles andere ist rausgeworfenes Geld. Auch wenn das Aquahaus Gaus einen sehr guten Ruf hat, bist Du sicher gut beraten, Deine Auswahl vor! Bestellung hier mal kurz vorzustellen. Bei 240L und gewünschtem Malawibesatz hast Du sicher keinen sehr großen Spielraum. Ich persönlich halte 240L und Malawis für nicht machbar, jedenfalls nicht bei artgerechter Haltung. Da würde ich eher mal an Deiner Stelle in den Tanganjikasee schauen, da gibt es durchaus kleinere Arten, die sich in 240L (noch) wohlfühlen z.B. die Julidochromis.
Hi Otto,
das klingt ganz pragmatisch und umsetzbar.
Überlege mir doch jetzt definitiv einen Quarantänetank anzulegen, bisher hatte ich Glück, aber man weiß ja nie.
markus: ja klar, kann man dem Großhändler glaube oder nicht, aber wie gesagt, bisher hatte ich Glück.
Hallo Markus,
da hat Otto sicher Recht, aber er ist ja auch ein Tankkönig, ich arme Sau kann mir ein Quarantänebecken nicht leisten und betreibs auch nicht, aber prinzipiell Recht hat er schon der Otto. Das mit dem vorbeugende behandeln gegen Ichtyo kann ich Dir nicht sicher sagen, ob man das machen müßte und sollte. Ich kaufe halt nur bei Fischhändlern meines Vertrauens, das sind im Prinzip zwei, von denen weiß ich, daß der Großhändler Fische 2 Monate in Quarantäne hält, bevor er sie weitergibt, Ausnahme sind Eigenzuchten,
Ich habe auch einmal gehört daß das Salz ´´jodfrei´´ sein muß - stimmt das denn auch?
Das mit dem jodfreien Salz hält sich hartnäckigst -> ist nicht nötig! Zum Salzen gibt es einen legendären Post von Boo, schau da mal nach.
Deswegen frage ich. Das wäre für mich fast ein Gau. Adios parasitenfreie Anlage.
Würde dann eine Quarantäne sicherstellen, dass ich mir nichts einschleppe oder müsste ich jeden Neuankömmling auch behandeln?Zitat
Hi Markus,
die Parasiten überleben nicht dauerhaft im Becken. Behandelte Tiere entwickeln ja keinen sichtbaren Befall. Die weißen Punkte sind ja Ausdruck des Parasitenbefalles und durch den Schleim an diesen Stellen sind die Parasiten geschützt und nicht angreifbar. Sie fallen dann ab und gehen in das therapierbare, freie Schwärmerstadium über. Wichtig ist, daß man sehr viel länger als 2 -3 Tage therapiert. Entweder durch Salzen und Temperaturerhöhung (damit der Otto endlich seine Ruhe hat....lol) oder eben medikamentös. Von einem Dauerbefall eines Aquariums ohne Krankheitszeichen der Fische habe ich noch nie gehört. Quarantäne für Neuankömmlinge ist sicher immer gut, die Gefahr sich was einzuschleppen hast Du sonst immer. Ich mach es allerdings nicht, wenn ich meiner Frau noch mit einem Quarantänebecken komme, kann ich gleich nackisch unter die Brücke ziehen.... 
edit boffix: kleine Spitzfindigkeit gestrichen, kannst in Zukunft stecken lassen? danke.
du meinst die, in denen du fragtest, ob Jürgen
dich heiraten will? Ja, die sind weg.
Scheiß Zensur! Also Markus nochmal: Willst Du mich heiraten? 
Hi Max,
Würde auch mal abwarten, ob der sich wieder fängt. Bei meinen Malawis kann es immer mal wieder vorkommen,
dass sich einzelne färben und wieder erblassen. Deine Werte sind in Ordnung, Dein Becken auch, wenn er sonst fit ist, gib ihm Zeit.
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Hallo Yasni,
ich salze nicht prophylaktisch, einige andere tun das wohl. Ich gebe dann 1 - 2g pro Liter Wasser rein, wenn ich das Gefühl habe, daß im Becken was abgeht: ausgefranste Schwänze und Flossen bei mehreren Fischen mit Verschlechterungstendenz, auffälliges Fehlverhalten etc. Ich gebe auch Salz ins Becken, wenn die Bunten mal wieder unfriedlich waren und zwei, drei Fische mit Blessuren durch die Gegend schwimmen, die heilen ganz gut damit ab und es schadet den anderen ja nichts und den Pflanzen in der Regel auch nicht. Beim nächsten TWW wird dann die Salzbrühe wieder verdünnt. Bin bisher damit ganz gut gefahren, mit der Zeit kann man ein wenig Fingerspitzengefühl für sich entwickelnde brenzlige Situationen entwickeln. Wenn Du bei 2g pro Liter mal das Wasser probierst, wirst Du praktisch keinen Salzgeschmack wahrnehmen, ist also nicht so tragisch.
Wie kann ein Fisch gegen einen Schmarotzer dieser Art immun werden?
Hi Markus,
Fische, die einmal eine Infektion mit diesen Parasiten überlebt haben,
sind wohl Träger aber entwickeln keine weißen Punkte und keine äußerlichen Krankheitszeichen. Sind dann aber infektiös für andere Fische.
Sehr schöne Zusammenfassung mein Lieber, kann man glatt als Leitfaden verwenden.
Das Ding mit Otto hat sich wieder geglättet, wir haben uns wieder lieb!
die haben dieses salz mein bruder gegeben und gesagt sei jodfrei aber ich bezweifle es
Hallo Yasin,
das mit dem Jod-freien Salz ist auch so ein Gerücht, das sich hartnäckig hält.
Du kannst jedes beliebige Salz nehmen, ob mit oder ohne Jod, das ist völlig egal! Nimm das Preisgünstigste, das Du bekommen kannst.
ich habe jetzt wie erwänt mal mit salzbegonnen und temperhöhung wens nicht klappen sollte nehme ich medikamente für die fische
Hi Yasin,
laß Dich nicht verunsichern, Salz ist nur die halbe Miete! Die Punkte verschwinden, der Parasit bleibt im Becken.
Also Temperatur rauf auf 28°C und nach 1 - 2 Tagen TWW 70% und mit z.B. Ichtyol anfangen zu therapieren.
Hallo zusammen,
NACHTRAG auch von mir 
:
Ichthyophthirius multifiliis ist ein Ektoparasit und der Erreger der Ichthyophthiriose, kurz Ichthyo genannt.
Nirgendwo, weder in der deutsch- noch angloamerikanischen Literatur habe ich einen Hinweis darauf gefunden, daß der Parasit in warmem Wasser absterben würde. Richtig ist, daß der Vermehrungszyklus in warmem Wasser beschleunigt wird. In der Fischhautphase sind die Erreger im Schleim eingeschlossen, dadurch geschützt und nicht äußerlich therapierbar. Nur in der Schwärmerphase sind sie angreifbar und damit therapierbar.
Hallo Stefan,
wahrscheinlich ist die kleine Schlampe fremdgegangen, lol. Die Weibchen und auch artfremde Männchen fackeln da nicht lange.
Ich habe mich bei mir auch sehr über 2 überlebende Yellow-Nachwuchs-Fische gefreut, bis die dunkle Streifen bekommen habe,
jetzt schau ich meinen Pseudotropheus-Bock täglich mit ganz anderen Augen und strafend an.
Hi Stefan,
da kann ich Dich glaub ich beruhigen, das ist bei Yellows v.a. in der Laichperiode ein bekanntes Phänomen,
bei Weibchen etwa wenn sie Junge im Maul haben und bei Männchen wenn sie etwas im Streß sind z.B. bei der Brutpflege.
Zur Sicherheit stell aber lieber nochmal ein Photo ein.
Wenn ich den Diffusor wieder montiere zerfällt die leistung zur Hälfte wieder.
d.h. der Auslaßschlauch hat viel Druck, mit Diffusor aber weniger?
Das Mittel wird auch zur Vorbeugung empfohlen.
Ja klar,
auf das alle Aquarianer diesen Schrott kaufen und in ihr Wasser schmeißen.....Ich denke jetzt ist klar was ich persönlich von der "Pille gegen alles" halte.Ich mach mir nicht mal die Mühe den Wirkstoff zu googeln. Reine Geldmacherei, ich denke dann könnte man genauso ständig Salz ins Becken schmeißen, macht zwar keiner, hätte aber wohl den gleichen Effekt und wär sicher billiger.
Hallo Yasin,
die sog. Weißpünktchenkrankheit darf man nicht unterschätzen und sollte sofort therapiert werden. Die Vorschläge der Mitforianer sind im Prinzip richtig.
Also:
Die weiße Wucherung ist das erste sichbare Zeichen dieses Parasitenbefalles und zeigt das erste Stadium der Erkrankung an. Danach löst sich der Parasit vom Körper und geht in die Teilungsphase (Schwärmerstadium) und kann dann andere Fische infizieren. -> TWW 70% also vor Behandlung sinnvoll, um die Parasitendichte zu vermindern. In diesem Stadium sollte meiner Meinung nach medikamentös z.B. mit Punktol behandelt werden, um die Parasiten abzutöten. Salz tötet diese Parasiten nicht, sondern führt nur bei den befallenen Fischen dazu, daß diese den Parasiten durch vermehrte Schleimproduktion schneller los werden. Die Schwärmer im Wasser überleben und sind weiter infektiös -> Salz alleine reicht nicht aus.
Durch die Temperaturerhöhung wird der Parasit auch nicht abegtötet, wie geschrieben wurde, sie dient nur dazu die Entwicklung zum Schwärmer zu beschleunigen. Die o.g. Behandlungsdauer von 2 - 3 Tagen reicht daher auch sicher nicht aus, empfohlen wird teils bis zu 20 Tagen.
Diese Erkrankung ist meist Stress-bedingt. Reduzier also den Stress für Deine Fische, dauerndes Hantieren im Aquarium bedeutet nun mal Stress, also vermeide es und laß Ruhe einkehren. Keine neuen Fische in den nächsten 2 -3 Monaten anschaffen. Viel Erfolg
@ Yasin,
ich habe Dein Problem mit Deinen Filtern noch nicht so richtig verstanden.
Wo liegt das Problem genau? Läuft er nicht oder verschmutzt er sehr häufig?
Hi Marc,
ich fahre nur HMF. Da ist es einfach, da man die Filterbelastung direkt sieht. Manchmal bildet sich auf der Filteroberfläche eine praktisch geschlossene Schlammschicht, dann hat auch der T[definition=44]LH [/definition]kaum noch Durchlauf und dann ist der Filter fällig. Bei Aussenfiltern sollte dann gereinigt werden, wenn die Leistung nachlässt: Wassertrübung oder schwächerer Ausstrom sind da die Kriterien. Eine generelle Lösung gibt's da nicht. Auf keinen Fall sollte man T[definition=88]WW [/definition]und Filterreinigung zusammen durchführen, dann könntest Du zu wenige Filterbakterien haben.
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