Hallo Renee,
da bin ich nun mal ausnahmsweise nicht der gleichen Meinung mit Matthias. Stefan hat ein sehr schönes Becken, aber einen Mischbesatz mit Mbuna und NonMbuna. Dementsprechend hat er viele Steinaufbauten für die Mbuna drin und dann fehlt der Sand- und Schwimmraum für die NonMbuna in einem 450er Becken, bei 1200L wäre das kein Problem jedem sein Eck zu gestalten. NonMbuna im 450er geht schon, ist aber grenzwertig. Ich hab ja das gleiche Becken wie Du als NonMbuna-Becken. Da brauchst Du eher größere Sand- und Schwimmflächen und nur sehr wenig Steine als Reviergrenzen, zwei Reihen Steine in einer Ecke des Becken reichen aus, dann noch ein paar Steine im Sand verteilt als "Revier- und Rennstreckenbegrenzung". Ich würde dann höchstens 2 NonMbunaArten zu je 4-5 Tieren einsetzen. Mehr ist definitiv zu viel. Z.B. [definition=108]Aulo[/definition]nocara und Sciaenochromis fryeri 2/3 oder 1/4. Allerdings sind die Weibchen bei beiden sehr grau und unscheinbar. Ich würde Dir wirklich eher zu einem Mbunabecken raten, da es viel bunter und lebendiger ist und Du mit 450l viel mehr Möglichkeiten der Gestaltung hast. Dann würde ich seitens Besatz dem Rat von Matthias folgen, das ist eine sehr gute und attraktive Auswahl. Gott bin ich froh, daß ich den Bogen wieder gekriegt hab, Matthias! .
Noch ein Wort zu den Pflanzen, laß die Finger weg von den Valisnerien, die werden immer als Barsch-fest verkauft und sind nach ein paar Wochen bis auf die Stümpfe abgefressen. Die einzigen die durchhalten sind Anubien.