Beiträge von docjake

    Hi Fredi,


    also daß Welse eine 3D-Rückwand abhobeln, kann ich ich nicht glauben. Vielleicht die Algen drauf. Allerdings ist es wahr, daß einige Welsarten Holz für die Verdauung brauchen. Ich habe immer eine kleine (wirklich kleine so 5cm groß) Wurzel im Wasser liegen, auf der auch immer einige Welse zu finden sind. Die Wasserchemie veränderst so eine kleine Wurzel sicher nicht. Außerdem mische ich mein Futter immer aus verschiedenen Tropica-Futtersorten und achte immer darauf, daß spezielles Welsfutter (meist Granulat) dabei ist. Dieser Futteranteil sinkt rasch zu Boden und wird dann von den Welsen gefuttert, hat einen hohen Balaststoffanteil und die Malawis mögens auch. Die Rennschnecken sind sicher zusätzlich ein guter Tip, ich würde die Welse aber drin lassen.

    Hallo Marc,


    schöner als Matthias, hätte man es nicht sagen können. HMF Hamburger Mattenfilter, TLH Tschechicher Lufheber. Wie Matthias bereits umrissen hat, bei der Reinigung eines HMF. mußt Du den halt aus dem Becken nehmen, dabei bleibt leider ziemlich viel Dreck im Becken und Du brauchst einen großen Eimer, in den Du den Filter gleich legen kannst. Wenn Dein Becken im Wohnzimmer steht, schon ein bisserl Sauerei. Ansonsten bin ich auch HMF und TLH-Fan und den HMF-Shop kann ich auch nur empfehlen. Den HMF würde ich allerdings eher großzügig dimenisionieren. Also für ein 400er Becken ruhig den Filter für 600L Becken nehmen, weil Du nie genug Filterfläche haben kannst. Mein nächstes Becken (in ferner Zukunft) wird eine komplette Rückwand aus Filterschaumstoff und 6 TLH haben.


    Auch der Tip von Otto ist Gold wert und erspart im Fall der Fälle eine Riesenüberschwemmung.

    Hi Boo,


    mal wieder ins Schwarze getroffen mit Deinem Bericht. Sehr informativ und selbst für einen einfachen Chirurgen verständlich. Danke! Neulich bei mit passiert: Nach T[definition=88]WW [/definition]durch verkantetes Aufsetzen der Abdeckplatte beide Luftleitungen zu meinem T[definition=44]LH [/definition]abgeklemmt. Habs erst nach ca. 24h gemerkt, weil Wasser trübe wurde, Ausströmer lief, alle Fische unbeschadet.

    Hi Malte,


    beim Ersten würde ich die Hoffnung nicht verlieren, daß aus dem noch ein Yellow wird. Der Zweite ist relatv sicher ein Hybrid, ehrlich gesagt aber wahrscheinlich Beide. Tja, die Lösung für Dich heißt entweder behalten oder Fischsüpplein...Laß Sie doch drin, wenn ich mich recht erinnere steht bei Euch doch ein 1000er an. Dann würde ich mir allerdings noch einen Räuber zulegen, der Fischbrut verspeist, sonst wird auch der 1000er irgendwann eng.

    Wow,


    dann mal schnell raus aus dem Forum und ab in den Frack! "hier kommt die Braut"
    Wenns langweilig wird kannst Du ja bei der Trauung ein bisserl mit dem Handy posten, dann ist das Thema Aquarium auch für alle Zeit durch...lol


    Herzlichen Glückwunsch!

    Hallo,


    ja da hat der Otto sicher recht. Die Filter laufen halt 24h am Tag und sind damit die größten Stromverbraucher, alle anderen Stromabnehmer wie Beleuchtung, Strömungspumpe usw. kann man ja schon irgendwie steuern und zeitlich begrenzen, die Filter halt nicht. Früher oder später solltest Du Dir überlegen, ob Du diese Filter weiter laufen läßt oder nicht lieber einen modernen ausreichend dimensionierten Filter anschaffst oder einen HMF. Im Moment bist Du mit Deinen Filtern sicher ausreichend versorgt.

    Hi Malte,


    ja die sog. Hybriden sind schwierig zu handhaben und sollten auch nicht in den Handel gelangen. Wenn man sie nicht selber behalten oder an Bekannte verschenken kann, bleibt in der Tat nur der Weg über "Lebendfutter". Manche halten sich gerade dafür räuberische Barsche, die die Kleinen wegputzen. Ist zwar hart aber ich sehe sonst keine andere Lösung. Bei jedem "Wurf" bleiben halt doch ein paar übrig. :wacko:

    Hallo David,


    bist Du Dir sicher bei Deinen Werten. Ihr bekommt das Wasser doch über Gelsenwasser und den Halterner Stausee. Da sind folgende Werte angegeben:


    45661 Recklinghausen (Gelsenwasser by Halterner-Stausee)
    Leitfähigkeit 459µS
    pH-Wert 7,52
    kH 8,2
     Gh 11,2
    nitrit 0,02
    nitrat 18,1
    phosphat 0,48


    Dann brauchst Du nämlich gar nichts machen. Übrigens Nitrit 0 gibts nicht, höchstens unter der Meßgrenze.

    Hallo Boris,


    die Koralia 4000 ist sicher eine gute Wahl. Sie sollte möglichst eine Oberflächenströmung parallel zum Filterauslauf bilden, dadurch kommt es zu einer indirekten Rückströmung auf dem Boden zum Filter. Auch die Dimension mit 4000l/h ist für ein 450er Becken ausreichend. Ich habe (hatte) sogar in meinem 450er eine 12000l/h Pumpe laufen, war aber Chinadreck (Sunsun Wavemaker, Finger weg!).

    Schöne Tiere sind auch die tieforangen Mylandia estherae,
    die auch sehr gut verträglich sind, wenn Du zu Deinen Gelben und Blauen noch einen dritten Farbton im Aquarium haben möchtest.


    Jetzt isses soweit, daß ich mich selber zitiere, der Größenwahn greift ungehemmt um sich, harr, harr....!


    Bei denen sind Weibchen und Männchen orange.

    Oh je Boris,


    wollte Dir ja eigentlich eine aufmunternde Nachricht schicken, da sich mein Riesenstachelaal auch monatelang nicht blicken läßt, trotz mitlerweile beachtlicher Ausmaße,
    aber Skelett ist nun mal Skelett. Tut mir leid. Finde ich aber gut, daß Du nicht wieder aufstockst und so weiter Richtung Mbuna-Becken gehst. Kopf hoch!

    Gott Stefan,


    welch perverse Frage in einem Malawiforum!! Aber ja, die anderen haben recht, die Buntbarsche, die ja teilweise im See 30 - 40 cm groß werden,
    werden wie jede andere Fischart vor Ort verspeist. Hab das mal meinem Kotzbrocken von Melanochromis-[definition=11]Bock[/definition] angedroht, hat ihn aber irgendwie wenig beeindruckt. #hoo#

    Hallo Christian,


    ich halte es so wie Matthias und füttere abends ein Mix aus verschiedenen Malawifuttersorten von Tropical. Einmal am Tag, auch unabhängig davon, ob Kleine da sind oder nicht. Einmal die Woche ist Fastentag, aber nicht am Sonntag. Mensch Matthias, doch net am Sonntach......!!!! Wenn ich allerdings öfters mal spät nach Hause komme und die Beleuchtung schon abgeschaltet hat, gibts auch zweimal die Woche Fastentag, dann füttere ich aber am nächsten Morgen, geschadet hat das bisher nicht. Da ich in dem Becken noch einen 50cm langen Riesenstachelaal halte, gibts noch ein paar getrocknete Shrimps oder Mehlwürmer dazu, die sind am nächsten Morgen weg. Ob die der Aal frißt oder die Malawis, weiß ich allerdings nicht, beide entwickeln sich aber gut. Wichtig ist wirklich die Menge und die sollte wirklich minimal sein. Faustregel: alles was nach 2 Minuten noch rumschwimmt war zuviel. Deine Malawis werden Dich immer hungrig anglotzen, auch wenn Du jeden Tag ein Rindersteak reinwirfst. Nicht weich werden, daß Schlimmste ist Überfüttern.

    Hallo David,


    bin mir zwar nicht sicher ob, Du wirklich zwei "yellow tails" hast, genau der fehlt nämlich beim 2. Bild. Aber es sind sicher welche aus der Pseudotropheus-Gruppe, bin allerdings nicht so richtig wasserfest bei der Fischbestimmung. Da sind andere besser. So what, ich finde den Vorschlag von Matthias ganz gut. Schöne Tiere sind auch die tieforangen Mylandia estherae, die auch sehr gut verträglich sind, wenn Du zu Deinen Gelben und Blauen noch einen dritten Farbton im Aquarium haben möchtest. Ich empfehle jedem Malawi-Beginner das Back to Nature: Handbuch der Malawi-Buntbarsche von Ad Konings. Das habe ich damals auch verschlungen und schaue oft noch rein. Sehr viele Informationen und schöne Bilder und es werden beinahe alle Arten sehr treffend beschrieben.

    Jo Marc,


    die Bubn und Mädels haben ja schon einiges Losgelassen. Interessant wäre jetzt wirklich noch welche Filter mit welcher Leistung drin sind. Den Bodenfluter würde ich raustun, macht eh nur Sinn für Pflanzen, die Malawis buddeln den sowieso aus und die Gefahr, daß Dein Sand anfängt zu gammeln ist höher als ohne. Verramsch den bei EBay.


    1. Zum Thema Pflanzen: Malawis brauchen keine, mögen Sie aber (zumindest meine, die sich gerne drin verstecken), vergiß alles "Barschfeste" daß im Internet angeboten wird, die einzigen Pflanzen, die sich auf Dauer halten, sind meiner Erfahrung nach die Anubien. Die sind sehr genügsam und man kann sie in den Sand stecken oder mit dem Rhizom einfach zwischen die Steine klemmen. Hier im Forum gabs mal einen Hype mit dem sog. "Cichlidenkraut", das braucht aber eher viel Licht und ich weiß nicht wie es ausgegangen ist, schreibt irgendwie keiner mehr was von.


    2. Unter den Sand sollte unbedingt eine Plexiglasscheibe liegen, die gibts im Baumarkt, einkleben muß man die nicht, einfach auf den Aquarienglasgrund legen. Der sollte aber sauber ohne Reststeinchen sein. Darauf kommen die untersten Steine und erst dann der Sand (Farbe: beige oder grau, Körnung 0.7 - 1.4mm, abgerundete Körner). Grund: die Baumeister können Steinaufbauten, die auf Sand gebaut sind zum Einstürzen bringen, trifft dann ein Stein auf ein Korn direkt auf der Bodenplatte, kann diese tatsächlich einreißen. Die Plexiglasplatte dient als Puffer, da sie weicher ist als Glas. Manche empfehlen auch noch Styropor, brauchts aber nicht.


    3. Steinaufbauten im Steinbruch oder ähnlichen Betrieben holen. Oder Augen auf bei Straßenarbeiten etc., sollte nur kein Stein sein, der übermäßig Kalk abgiebt. Steine von draußen erst grob mit der Wurzelbürste reinigen, dann mit Essigessenz abspülen und gut wässern, das verhindert ungebetene Gäste im Aquarium (Pilze, Krankheitserreger etc)


    4. Besatz: Am besten alle Tiere gleichzeitig einsetzen, nachdem Dein Aquarium eingelaufen ist (Thema für sich). Für ausreichend Höhlen und Fluchtmöglichkeiten sorgen, Marken setzen durch Steine etc., das gibt später Reviergrenzen. Am Anfang solltest Du allenfalls 3 Arten und pro Fischgruppe 5 -6 Jungtiere anstreben, die Unterscheidung Männlein/Weiblein ist dann meist noch nicht möglich und Du mußt abwarten, wer sich als was entwickelt und ggf. später Tiere abgeben oder noch dazu kaufen. Ein Verhältnis M/W mit dem man nie verkehrt liegt ist 1/3 oder 2/5. Welche Fische Dir liegen mußt Du selbst entscheiden, ein gutes Buch ist "Back to Nature: Handbuch für Malawi Buntbarsche" von Ad Königs. Da steht schon mal viel drin. Pflegeleichte Arten sind die "Yellows" Lapidochromis caeruleus, die Pseudotropheus-Gruppen, Maylandia esterae und die Melanochromis-Arten, wobei Letztere schon ganz schön ruppig werden können. Dazu noch ein paar [definition=76]Scheiben[/definition]putzer: Garra rufa oder Kangalfisch und noch ein paar Welse zum Bodenputzen (stilecht wäre der Synodontus njassae, der im Malawisee vorkommt, Nachteil sehr unverträglich untereinander und wird ca. 20 cm groß). Im Prinzip tun es auch L-Welse. Die beiden letzten Fischartenempfehlungen werden wahrscheinlich die Puristen unter den Malawianern auf die Barikaden treiben. Ich persönlich mag Welse aber sehr und mit den Malawis gibts bisher keine Probleme. Ich habe 3 Engelswelse in meinem Afrikabecken, die sind sehr elegant und sehr aktive Schwimmer.


    5. Außerdem sollte in einem Malawibecken eine Sauerstoffpumpe mit Ausströmer nicht fehlen und eine Strömungspumpe.


    So mein Lieber, jetzt hast Du genug zu überdenken und zu planen. Viel Spaß!


    #bub##clo#

    Hi Christian,


    49 Tiere oder auch 46 sind für ein 375L Becken viel zu viel. V.a. die NonMbua brauchen Schwimmraum!. Ich würde Dir empfehlen die NonMbuna abzugeben! Ein Mbunabecken mit 350L kann was werden. Die Amatitlania nigrofasciata kommen aus Mittelamerika und haben in einem Afrikanerbecken nix verloren, die brauchen ganz andere Wasserwerte mit weichem [definition=67]pH [/definition]und einen komplett anderen Aquariumaufbau: Wurzeln, viele Pflanzen, dichter Bewuchs etc.. Da solltes Du Dich doch von einigen Tieren trennen, zugunsten eben dieser!