Beiträge von docjake

    Hi Ralf,


    das Problem scheuer Mbuna kann sehr vielschichtige Ursachen haben. Für Ratschläge müßte man folgendes wissen:


    1. Wo steht das Mbunabecken
    2. Welche Mbuna sind drin
    3. Wie ist die Einrichtigung (am besten Foto reinstellen mit Gesamtüberblick): Beleuchtung, Steinaufbauten, Untergrund, Rückwand etc.
    4. Können kleine Kinder ran?

    Hallo Ralf,


    tja bei Fisch-Mac und Party Garnelen zieht er echt den Kürzeren gegen mich. Tja, ober sticht unter, mein lieber Tyranno.... :D

    Hallo zusammen,


    um den Thread ein wenig aufzufrischen, mal was zur Geschlechtsbestimmung bei Cherax Arten, was gar nicht mal so einfach ist. Auf dem Photo seht Ihr die Kehrseite eines Cherax quadricarinatus Weibchens. von hinten gezählt das dritte Laufbeinpaar zeigt am Ansatz jeweils eine kleine Öffnung die sog. Gonoporen. Die Gonoporen sind die eingentlichen Geschlechtsöffnungen, in die das Sperma aufgenommen wird. Das Sperma wird bei den Männchen (hab leider kein Photo, da noch kein Männchen :wacko: ) ebenfalls aus Gonoporen entlassen, diese Öffnungen sitzen ähnlich wie bei den Weibchen am Ansatz der Laufbeine, allerdings am hintersten Paar. Es geht also nur die Missionarstellung (gähn). Bei den amerikanischen Kollegen ist die Bestimmung der Geschlechter deutlich einfacher, hier haben die Männchen am vorletzten Laufbeinpaar beginnend längliche Ausziehungen die sog. Gonopoden zur Befruchtung des Weibchens. Diese haben ein Reservoir, den sog. Anulus centralis von dem aus das Spermium aktiv in die Gonopoden transportiert wird (also Befruchtung ohne direkten Austausch von Körperflüsssigkeiten, also als ob ein Mann auf den Bauch der Frau...na lassen wir das lieber. Auch gähn, kein Wunder, daß einige Krebsarten aussterben, da lohnt ja das Duschen hinterher nicht....)


    2.JPG

    Hallo,


    ich hab extra für meinen Tyrannochromis proteinreiche Tabs gekauft, die sind etwa so groß wie eine Aspirin.
    Der haut sich drei von den Dingern auf einmal rein, schwimmt rum und spuckt alle wieder aus.

    Dann knabbern die anderen dran und er versucht es wieder,
    schluckt die Dinger aber nicht. Sieht zum Schießen aus.

    Hi Dana,


    stimme mit meinen Vorschreibern überein, den Elongatus weglassen. Ruppige Kerle und außerdem droht bei den Pseudotrophii schnell die Hybridisierung. Der Labidochromis caeruleus white Nkhata Bay wäre mir persönlich zu blaß, ist aber natürlich Geschmacksache. Der Melanochromis cyaneorhabdos ist in meinen Augen mit Abstand der Schönste aus der Melanochromisfamilie, wunderschön dunkelblau schillernd. Kann ich nur empfehlen. Du hast natürlich nun einen recht starken Blautonüberhang außer dem Firefish natürlich. Mein Topfavorit bei den Mbuna:Cynotilapia afra (aber auch wieder blau) Orange: Metriaclima estherae, gelb: die klassischen "Yellows" Labidochromis caeruleus. Tja, wer die Wahl hat......lol

    Hi Basti,


    keep cool. So wie wir sind Deine Fische Sonneneinstrahlung und die damit verbundene Helligkeit nicht mehr gewöhnt.
    Bei dann gesteigerter Helligkeit schalten die Bunten dann in den Fluchtmodus, um bei Deiner Wortwahl zu bleiben.


    Grüßle

    Hi Chris,


    Klasse Tankdimensionen. Da würde ich mir an Deiner Stelle ein paar echte Brummer reinsetzen, aber ist reine Geschmackssache. Schau Dir nur mal die NonMbuna-Fraktion genau an, auf den ersten Blick sind die nicht so farbenprächtig wie die Mbuna, aber es hat schon was, wenn solche Brocken wie Tyrannochromis oder Nimbochromis venustus durchs Becken kreisen. Mein Hauptfavorit ist jedoch für Tanks Deiner Größe ein Tanganjikacichlide: Cyphotilapia frontosa. Den kann man relativ unproblematisch mit großen Malawis vergesellschaften, da ungefähr gleiche Anforderungen an Umgebung und Futter.


    Deine Entscheidung, auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Spaß bei der Qual der Wahl....

    Hi Paolo,


    das war bei den meisten Malawihaltern am Anfang wohl sehr ähnlich u.a. auch bei mir. Meine Gruppierungen sind bis heute gleich geblieben,
    Pärchen haben sich gefunden, Stinkböcke auch. Bisher keine Probleme mit ernsthaften Auseinandersetzungen. Also abwarten und Tee trinken.

    Moin, moin,


    also zusammenfassend hört man einige kritische Stimmen und doch auch nicht wenige, die die Jebao problemlos am Laufen haben. Ich stand diesen Dingern auch lange sehr kritisch gegenüber, bis ich einige Bekannte hatte, die damit jahrelang gefiltert haben ohne Probleme. Die zweite vertrauenserweckende Info war, daß es sich hier nicht um irgendeinen billigst Eheim-Nachbau handelt, sondern Jebao der führende Hersteller im asiatisch-chinesischen Raum ist für Aquarien- und Teichfilter und alle Ersatzteile lieferbar sind. Die Tatsache, daß ich das Ding erstmal in einen Eimer stelle beruht eher auf meinem generellem Mißtrauen der Dichtigkeit von Außenfiltern gegenüber, ob die nun Jebao, Eheim, JBL oder sonstwie heißen. Da wo Dichtungen, da auch Schweinerei nicht weit! Meinen Eheim Prof. II hatte ich übrigens auch im Eimer stehen. Da meine Becken alle im Keller stehen, stört es auch nicht.

    Hi Boris,


    vom Aspekt des Filters traue ich eher nicht den Anschlüssen als der Leistung. Der Filterkörper ist viel größer als z.B. ein Eheim hat 4 und nicht 3 Kammern und demenstsprechend großdimensioniert sind die Filtermaterialien an sich. Warten wirs mal ab. Zur Sicherheit stelle ich das Ding in einen 100l Eimer und wart mal ab. Mein erster Eindruck ist jedenfalls nicht so schlecht. Der baugleiche Filter 304 läuft bei meinem Schwager seit einem Jahr völlig problemlos.

    Hi Boris


    hab den Jebao 918 seit gestern Abend in Betrieb. Filtermaterial nicht dabei. 1. Minuspunkt. Egal hatte noch jede Menge Tonröhrchen und Filterschwämme aus einem alten Eheim. Passen aber nicht genau. Hab halt rundum alles mit Tonkugeln aufgefüllt. Schlauchanschlüsse nicht sehr vertrauenserweckend aber dicht und "zugfest". Schlauchanschlüsse ohne Adapter einfach Schlauch in Schlauch. Werde wohl ein paar Schellen besorgen müssen. Filter mittels Leitungswasser befüllt, mit der Pumpe des Filters obwohl viel besser als bei Eheim pumpt man sich tot. Heute Morgen glasklares Wasser und läuft mit Superdruck und unhörbar! Positive Seiten überwiegen bisher eindeutig! Fortsetzung folgt..


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    Hallo,


    jetzt brauchts auch noch unbedingt meinen Senf dazu: Es geht doch hier nicht um die Tatsache, ob man Hybridisierung gut heißt oder nicht. Augenscheinlich hatte doch hier jemand versucht unter Vorspielung falscher Tatsachen einen finanziellen Vorteil zu ziehen und hat dann auch noch gleich kleinere Fische (Hybriden) versucht in den Umlauf zu bringen. Dieses Verhalten kann ich weder gut heißen noch tolerieren, im allgemeinen nennt man sowas Betrug. Wenn jemand, der so handelt aus dem Forum verschwindet: kein Verlust!
    Eine zufällige Hybridisierung darf man auch bitte nicht mit der gezielten Züchtung bei Haustieren vergleichen, wenn eine Hundrasse entsteht, die in Anatolien Schafherden und Schäfer vor Wölfen und Bären schützen soll, kann dies kein Rehpinscher leisten. Wenn dann über Jahrhunderte bestimmte Eigenschaften wie Größe, Muskelmasse, Gebiß, Aggressivität, Schutzinstinkt etc. bewußt selektiviert wird kommt dabei eben ein 80 kg Monster von Kangal raus, der eine ganze Wolfsherde plattmacht. Dies ist dann aber das Ergebnis von geziehlten Züchtungen und nicht das Ergebnis von zufälligen Kreuzungen.

    Hallo Heiner,


    es ist ja kein Geheimnis, daß man von "leisen Pumpen" einer Reihe nicht so unbedingt spechen kann. Je nach Ausführung kann z.B. eine Hailea V-10 sehr leise sein, eine V-20 schon deutlich leiser, so auch bei mir. Eine deutliche Senkung des Arbeitsgeräusches kann mann erzielen, wenn man die Pumpe auf eine Schaumstoffunterlage stellt, oder wie Frank schon berichtete mal die Membran pflegt. Nu kommt die eigentliche Frage. Als einzige Alternative zur z.B. Hailea V-10 (600l/min) bei der Seilent Mouse-Reihe wäre ja die stärkste dieser Pumpen, die 106er mit 450L/min. Ist die jetzt auch sehr leise im Vergleich zur Hailea oder meinst Du lediglich die schwächeren Pumpen der Baureihe?