Hallo Torsten,
die Beleuchtung gefällt mir gut. Das ist nicht zu hell, nicht zu dunkel und wirkt schön natürlich.
Als Bodengrund hätte ich allerdings feinen Sand gewählt, weil das natürlicher ist und die Bunten ihn schön durchkauen können.
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo Torsten,
die Beleuchtung gefällt mir gut. Das ist nicht zu hell, nicht zu dunkel und wirkt schön natürlich.
Als Bodengrund hätte ich allerdings feinen Sand gewählt, weil das natürlicher ist und die Bunten ihn schön durchkauen können.
Rot: 0%
Grün: 0%
Blau: 80%
Weiss: 20 %
Hallo zusammen,
das wäre mir zu blau und damit zu unnatürlich. Ich habe bei mir auch einen höheren Blauanteil als rot und grün, halte die Gesamtfarbe aber eher ausgewogen, damit das Licht natürlicher wirkt.
Wenn man sich die Tauchvideos vom M-See anschaut, ist das Licht auch eher gleichmäßiger und nicht so einseitig gefärbt.
Beleuchtet wird bei mir im großen Becken ebenfalls mit der Fluval (noch, ich denke an eine Veränderung - warum gibt es die regelbaren LED-Balken eigentlich nicht für Becken >150?) und im Wohnzimmerbecken mit der Juwel Helialux. Die ist zwar echt sauteuer, aber bietet für mich die bisher besten Einstellmöglichkeiten, die ich von Beleuchtungen kenne. Wäre sie nicht beim Becken dabei gewesen, hätte ich sie mir aber sicher nicht gekauft, denn das ist mal echt Geld ...
Hallo zusammen,
also alleine aus ökologischer und ökonomischer Sicht ist ein Abdeckung absolut sinnvoll! Nicht nur, dass weniger Wasser verdunstet, wodurch die Werte insgesamt stabiler bleiben, Du brauchst auch weniger Energie für das Heizen. Und Schimmel ist kein Thema, wenn Du beim Wasserwechsel mal eben mit einem Lappen über die evtl. gefährdeten Ecken gehst. Ich muss allerdings sagen, dass ich noch nie Schimmel im oder am Becken hatte. Algen ja, jede Menge, aber Schimmel? Nö, eher nicht.
Ich würde also immer eine Abdeckung auf das Becken setzen und der Möglichkeiten gibt es ja viele. Glasplatten, Stegplatten, Plexiglas (biegt sich aber gerne durch) und alle, wie sie da sind, können oberseitig angestrichen, beklebt oder sonstwie beschichtet werden, wodurch die Ansicht sehr individuell gestaltet werden kann. In Deinem Fall, wo die Beleuchtung (wenn ich es richtig sehe) über den Platten wäre, sollten sie natürlich transparent bleiben.
Zu den Kämpfen im Becken oder den Gründen, warum sie springen, kann meines Erachtens nach einer möglichst genauen Analyse des Wassers um chemische oder biologische Belastungen ausschließen zu können, nur eine Beobachtung helfen, was naturgemäß schwierig ist. Wer sitzt schon den ganzen Tag vorm Becken und schaut den Fische zu? Ich jedenfalls nicht Allerdings könnte man so den oder die "Stinkstiefel" erkennen und für Abhilfe sorgen.
In Sachen Mondlicht: meins geht in der letzten Minute des Abdimmens des Hauptlichts an und dimmt sich dann bis Mitternacht langsam herunter. Ich habe den EIndruck, dass die Bunten dann noch so ein halbe Stunde bis Stunde etwas munterer sind, dann aber relativ zügig herunterfahren und ihre Schlafplätze suchen. Bislang klappt das ganz gut.
Auszug. das Wechselwasser sollte stets eine ähnliche Temperatur haben wie das Wasser im Aquarium.
Das Wasser im Aquarium sollte durch den Wasserwechsel höchstens 2 bis 3° C kälter oder wärmer werden.
Mein Reden
Hallo zusammen,
in meinen Becken herrscht derzeit eine durchschnittliche Temperatur von 24- 25°C.
Meines Wissens liegt die Wassertemperatur im Malawisee im Schnitt bei 23-27°C. Wer selbst schon mal in irgendeinem See geschwommen ist weiß, dass es dort auch Stömungen mit unterschiedlichen Temperaturen gibt, was manchmal ganz schön überraschend kommen und einen heftig zittern lassen kann. Im M-See wird das nicht anders sein. Von daher mache ich mir überhaupt keine Sorgen, wenn das Wasser durch das Frischwasser innerhalb der o.g. Breite eingefüllt wird. Auch, wenn es beim WW jetzt mal auf 28 hoch oder auf 21 oder 22 runter geht mache ich mir keine Sorgen. Das passt sich ja recht zügig durch die Heizung, die konsequente Umwälzung und die Belüftung mit Raumtemperatur-Luft an. Solange der Heizstab vernünftig eingestellt ist und nicht plötzlich abraucht (wie bei mir kürzlich geschehen), gehen die Fische damit locker um und haben keine Probleme. Schwierig wird es, wenn die zu niedrige oder zu hohe Temperatur dauerhaft gehalten wird. Das tut den Bunten mit Sicherheit nicht gut!
Wie sieht es zb mit der Gasblasenkrankheit aus, wenn man nur kaltes Wasser nehmen würde?
Ich hab Welse die würden sich umdrehen wenn es zu kalt wird.
Selbst bei perfekter Temperatur des Frischwassers kann man ja herrlich sehen, wie das dekomprimierte Wasser ausgast und stundenlang Bläschen aufsteigen. Ich weiß nicht, ob es bei kälterem Wasser schlimmer bzw. stärker ist, weil ich bislang immer auf eine möglichst passende Temperatur geachtet habe. Wenn dem so ist, ist es ein weiterer Grund auf die passende Temperatur zu achten.
Das Klima im Becken muss ja für alle gleichsam passend sein. Wenn Tiere dabei sind, die auf Temperaturschwankungen empfindlich reagieren, muss man natürlich ganz besonders auf eine gleichbleibende Temperatur in einem möglichst schmalen Fenster sorgen. Nutzt ja nix, wenn es nur für einen Teil passend ist. Deshalb habe ich nur Malawis und ein paar Ancistrus drin, die in Sachen Temperatur ja eher robust sind.
Hallo zusammen,
ich lasse das Wasser immer über den Mulmsauger ablaufen, wenn ich den Bodengrund eh sauber mache. Anschließend lege ich den Schlauch zum Becken (Küchenarmatur mit Gardena-Adapter), stecke ihn in den Innenfilter, starte das Wasser, stelle ca. die richtige Temperatur ein und lasse das Becken dann wieder volllaufen. Auf diese Weise wird kein Sand aufgewirbelt und die Temperatur bleibt in etwa stabil.
So eine leichte Temperaturschwankung von ein paar Grad macht den Bunten nichts aus. Ist ja nicht so, als ob es sowas in der Natur nicht gäbe
Hallo zusammen,
wie sieht es denn jetzt beim Themenstarter aus?
Hey Yann, Du hast Dich gar nicht mehr gemeldet.
Hast Du die Nitritwerte (noch)mal genau gemessen?
Hast Du nochmal einen Wasserwechsel gemacht?
Hast Du als Notmaßnahme Salz dazugegeben (ersetzt bekanntlich das Nitrit in den Kiemen, wodurch die zuvor vergifteten
Fische wieder atmen können - nur als Notmaßnahme empfohlen, wenn nicht sofort ein großer Wasserwechsel gemacht werden kann)?
Wie geht es Deinen Fischen jetzt?
Hallo,
also verstehe ich es richtig, dass das Wasser aus der Leitung einen schwankenden Nitratwert zwischen ~13 und 50 haben kann? Dann brauchst Du Dich über den 50er-Wert in Deinem Becken auch nicht zu wundern.
Tröpfchentest bekommst Du in jedem Zooladen, der auch Aquarienzubehör hat. Es gibt zig verschiedene und die kosten alle in etwa das gleiche und funktionieren auch alle gleich. Ich persönlich nutze den von JBL
Die Efeutute holt über die Wurzeln das Nitrat aus dem Wasser. Du "pflanzt" sie im Prinzip über der Wasseroberfläche in einem wasserfesten Körbchen so ein, dass die Wurzeln ins Wasser kommen. Ich selbst habe das noch nicht gemacht, aber man liest überall, dass die eine sehr gute Nitratreduzierung bewirken können. Dazu kann Micha bestimmt mehr sagen, wenn er das schon seit Jahren macht. Vielleicht kann er auch mal ein Bild oder zwei zeigen.
Hi Enner,
hast Du mal die Wasserwerte beim lokalen Wasserwerk angefragt? Je nachdem könnte von vorneherein schon ein sehr hoher Nitratwert im Leitungswasser vorhanden sein.
Bei uns haben sie eine Website, bei der die Wasserwerte - alle Nase lang aktualisiert - jederzeit abrufbar sind.
Sollten die 50 Nitrat schon im Leitungswasser stecken, bekommst Du es nur durch Zusatzmaßnahmen runter.
War da nicht mal was mit einer Efeu-Tute oder so?
... salz auf dauer würde ich wie hier schon geschrieben nicht nehmen ...
Absolut korrekt! Halte ich auch für unsinnig. Salz als Zugabe ist eine Unterstützung im Krankheits- oder Befalls-Fall (tolles Wort ) und sollte auf keinen Fall ständig gegeben werden, weil es dann irgendwann seinen positiven Effekt verliert. Nicht umsonst helfen die meisten Antibiotika heute nicht mehr, weil sie wegen jedem Scheiß eingesetzt und darüber hinaus falsch eingenommen wurden.
Hallo zusammen,
zu diesem Thema finde ich diesen Artikel sehr hilfreich und interessant:
... oder in warmem Wasser aufgelöst langsam in den Strahl der Strömungspumpe / den Auslauf des Filters kippen, damit es sich schön verteilt.
Dafür sind sicher mehrere Schritte nötig.
Ich habe sie (meine alte) jetzt langsam hoch geschoben und bei 15cm saugt sie Luft.
Hallo zusammen,
dazu muss ich kurz etwas nachtragen: nämlich den Messpunkt. Ich hatte die besagten 15cm in der Mitte vom Magneten an der Scheibe gemessen und nicht an der Oberkante der Pumpe. Die ist natürlich etwas höher und deshalb zog sie Luft. Nachdem ich die Oberkante der Pumpe als Messpunkt genommen habe, zieht sie bei 15cm auch keine Luft mehr.
Daran hätte ich auch eher denken können ...
Hallo zusammen,
das mit dem speziellen "Aquariensalz" ist in etwa das Gleiche, wie mit dem Backpulver. Darin ist der Wirkstoff Natron mit einer Menge nutzlosem Füllstoff gemischt und es wird, gemessen an der Menge Wirkstoff, echt richtig teuer verkauft. Reines Natron bekommst Du kiloweise für "einen Appel und ein Ei". Am Rande: Natron ist übrigens (für die, die es noch nicht wissen) prima geeignet um den pH-Wert zu stabilisieren und das Wasser ein bisschen aufzuhärten - 3g/100l für 1KH.
Normales Kochsalz ist hier völlig ok, weil es eben keine dieser nutzlosen Zusatz- oder Füllstoffe hat. Zudem kostet es fast nichts. Gegen Jod ist auch überhaupt nichts zu sagen, denn Jod wirkt stoffwechselregulierend und wachstumsanregend auf Organe und Körper und hat zudem eine entzündungshemmende und desinfizierende Wirkung. Nicht umsonst hat Mama uns allen (zumindest den älteren von uns) früher immer Jod auf das aufgeschrammte Knie geschmiert, wenn wir uns mal wieder mit dem Fahrrad gelöffelt haben oder vom Baum gefallen sind
Mein Tipp wäre demnach der gleiche, wie schon vom Tiger genannt: 2-3g/l Wasser Salz dazugeben, beobachten und das Salz über den normalen Wasserwechsel langsam aber sicher wieder heraus holen. Ist die ökologischste und erfahrungsgemäß wirksamste Methode um die meisten ungebetenen Gäste im Becken wieder loszuwerden.
Hallo zusammen,
völlig richtig! Wenn der Sand vor dem Einsetzen einmal durchgewaschen und ins Becken gegeben wird, wenn dort schon ein paar cm Wasser drin sind (dann setzt er sich besser und es können sich keine Lufteinschlüsse bilden), kann kaum etwas passieren. Je feiner der Sand umso weniger Schutz kann sich darin bilden, weil dieser von der Strömung zum Filter getragen wird. Je grober der Sand umso mehr Lücken für Schmutz gibt es und umso öfter muss dieser Schmutz (oder Mulm) entfernt werden. Wenn sich am Glasrand Algen bilden sollten, kann man die auch leicht entfernen.
Ich habe, wie Bernd, noch die davon gehört, dass Sand "schlecht" werden könnte.
Ungepflegt und schmutzig? Ja. Aber schlecht? Nö.
Hallo Lino,
ich stand vor gar nicht allzulanger Zeit vor genau der gleichen Frage und habe sie hier gestellt.
Schau mal, was dabei heraus gekommen ist. Vielleicht hilft es Dir bei der Auswahl:
Hallo zusammen,
ich mag das Lochgestein (auch) nicht. In meinem ersten Malawi-Becken hatte ich ein paar davon, weil mir gerade wegen der Löcher (durchschwimmen, verstecken usw.) dazu geraten wurde. Ich habe es recht bald ausgetauscht, weil ich es einerseits optisch nicht so schön finde und mir auch die recht raue Oberfläche gleich zu Beginn Probleme bei den Fische bereitete, die sich doch ziemlich gejagt und dann daran verletzt haben. Klar - mein Fehler, weil ich mich nicht gut genug informiert und einen zumindest teilweise unpassenden Besatz hatte. Ist sicher auch ein Grund, warum ich nicht so der Mbuna-Fan geworden bin, obwohl mir einzelne optisch gut gefallen. Sind aber halt meist ziemliche Rabauken
Wie auch immer: mir gefallen glattere Steine à la Alpenstein, Zuckerstein, Granit, große Kiesel usw. viel besser. Wirken auf mich nicht so meerwasserig.
Da hast Du natürlich Recht. Auf ein paar Watt kommt es nicht an. Ob das Becken im Jah nun 250 € oder 300 € Stromkosten hat, macht einen weder ärmer noch reicher.
Ich habe sie (meine alte) jetzt langsam hoch geschoben und bei 15cm saugt sie Luft. Ich vermute, dass das an der Struktur der Pumpe liegt, die vielleicht anders ist, als bei Dir. Wie auch immer lohnt sich der Umstieg auf die Tunze nicht, weil sie nicht wesentlich leiser ist und die Leistung unter dem Strich auch niedriger bzw. der gewünschte Effekt kleiner ist. Vielleicht liegt es daran, dass die alte Punpe im Vergleich zur Tunze eine linearere und weniger verwirbelte Strömung erzeugt, wodurch sie entsprechend weiter reicht und sich nicht so schnell verliert.
Vielleicht sollte ich die hier holen. Mit 11.280l/h für lächerlicher 549,00 € wäre das doch ein richtiges Schnäppchen, oder?
20 cm ist zu tief..Setz sie so das sie nach oben geht mit dem 30 grad Bogen und den zweiten Bogen nach vorne.
Huhu,
wenn ich sie höher setze, ziehen sie Luft von oben. Ein paar cm gehen vielleicht noch, aber dann wird es kritisch.
Zudem habe ich beide so eingestellt bzw. genau gleich positioniert und bei der alten rudelt es richtig schön, von der Tunze kommt unten dagegen irgendwie nur ein "laues Lüftchen" an.
Hat mich auch gewundert ...
Ich habe die Tunze 6105 und bin zufrieden ... der Nachteil davon, sie ist halt sehr teuer.
Hey Marcel,
und das ist genau der Grund, der mich derzeit noch davon abhält. Einerseits der Kaufpreis von jenseits der 200 €, andererseits der vergleichsweise hohe Stromverbrauch. Meine alte habe ich mal an einen Zähler gehängt und die zieht beim Start ganz kurz etwa 35W, geht dann aber sehr schnell auf 9W runter und das ist für so ein altes Teil ein zeimlich guter Wert.
Hallo zusammen,
wie erwartet ist die Pumpe inzwischen noch leiser geworden und kaum noch bemerkbar. Allerdings muss ich feststellen, dass die Strömung doch deutlich geringer ist, als bei meiner alten, obwohl beide 6.500l/h durchziehen sollen. Bemerkbar an der geringeren Bewegung der Pflanzenblätter und der nicht erfolgenden Verlagerung des Bodengrunds.
Ich habe die Pumpe an der linken Seitenscheibe etwa 20cm unter der Oberfläche montiert, etwas nach oben gerichtet, sodass sie nach etwa einem Drittel der Beckenlänge auf die Oberfläche trifft. Dann geht die Stömung zur rechten Beckenseite, verläuft nach unten und geht dann über den Bodengrund zurück. Bei meiner alten habe ich etwa 1x/Woche den feinen Sand wieder etwas glatt gezogen, weil er sich durch die Strömung etwas verlagert hat. Das ist mit der Tunze nicht mehr der Fall. Vermutlich ist die Strömung der Tunze einfach deutlich diffuser und breiter, sodass da unten gar nicht mehr so viel ankommt. Das ist sehr schade, weil die Bunten jetzt auch nicht mehr mit der Strömung spielen können, wie sie das bisher gemacht haben, weil einfach nicht mehr genug ankommt. Auf mich wirkt es so, als ob die Pumpe das Wasser zwar schön breit gefächert durchmischt und die Oberfläche gut bewegt, aber Strömung im Sinne des Wortes nicht liefert.
Deshalb geht die 6065 auf jeden Fall erstmal zurück und ich setze die alte wieder ein, obwohl sie mehr Geräusche macht.
Jetzt überlege ich, ob ich eine Tunze mit höherer Leistung besorge. Das wäre dann die 6085 mit 8.000l/h, aber bringen diese 1.500l/h wirklich das gewünschte Ergebnis? Wenn der Strahl genauso diffus ist, dürfte unten nicht viel mehr ankommen, als bei der 6065, oder? Die 6125 schließe ich aus, denn 12.000l/h sind in dem 450er Becken zu viel, egal, wie diffus oder gerade der Strahl ist. Ich will ja keinen Golfstrom im Becken haben
Hat jemand bessere Ideen?