Beiträge von jesse-z

    Wenn der Magnet der Antriebswelle genau in der Mitte der Entfernung zum Plus- und Minuspols zum Stillstand gekommen ist und dann wieder anläuft ist die Pumpe laut, da sie ein stärkeres Magnetfeld durchbrechen muss. Wenn sie in der Nähe der Pole anläuft leiser, da der Magnetwiederstand geringer ist.


    Da stimme ich Dir zu. Das ist sicherlich ein wichtiges Kriterium.

    Ich bin gespannt, wie es bei der neuen Pumpe sein wird, denn die hat ja zumindest eine erheblich neuere Technik.

    Vielleicht sind mehr Magnete drin, sodass sie näher beieinander liegen und der Anlaufstrom nicht mehr so hoch sein muss?

    Wir werden sehen ... bzw. hören :)

    Hi Andreas,


    steuerbar ist nicht mehr so wichtig, wenn sie auch beim Start leise ist und nicht so einen Radau macht, wie die aktuelle.

    Ich habe gerade die 6065 bei Zooroyal bestellt. Für knapp 82 Euro kann man nichts sagen. Die probiere ich jetzt aus und wenn sie leise genug ist, behalte ich sie.

    Anderenfalls geht sie zurück und ich suche weiter.

    Der Gummi fühlt sich eigentlich noch ganz ok an. Ich glaube, das Ding hat halt noch eine alte Technik mit mehr Mechanik als Elektronik und deshalb wird sie wohl so laut sein.

    Schadet ja nichts nach der langen Zeit mal eine neue zu kaufen. Auch, wenn die Tunzes gar nicht mal so günstig sind ...


    Ich habe mir gerade die 6055 und 6065 angeschaut. Letztere, weil meine jetzige auch 6.500l/h macht und ich das ganz passend finde. Überraschenderweise ist die gut 50€ billiger als die 6055,

    die "nur" 5.500l/h macht. Allerdings heißt die eben nanostream und die 6065 heißt stream. Was ist der Unterschied? Geht es da nur um die Größe bezüglich der Abmessungen?

    Das ist das tolle an den heutigen Möglichkeiten!

    Meine Juwel Helialux im Wohnzimmerbecken lässt über den Tag sogar "Wolkenfelder" durchziehen. Das ist alles völlig unfassbar :D

    Wenn man das mit dem BÄHM an und BÄHM aus von früher vergleicht ... eieiei ... da geht es den Bunten heute erheblich besser :)

    Hach ist das schön, wenn sachlich diskutiert wird ;)


    Keep Cool und wenn so eine Diskussion sinnvoll ist, dann wären hier Ausgangswerte des Wasser, nach einer Woche, nach 2 Wochen pragmatisch. 8)


    Das ist, neben Deiner Aussage, dass es durch die unterschiedlichen Ausgangswerte überall insgesamt anders sein dürfte, eine wirklich gute Anregung!

    Bei uns sieht es so aus (ist eine PDF-Datei der Stadtwerke mit einer ausführlichen Trinkwasseranalyse):


    https://www.solingen.de/C12580…eranalyse.pdf?OpenElement

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die Tipps!


    Ich glaube, das Wichtigste ist, dass ich eine leisere Pumpe bekomme, denn die Änderung der Strömung ist für die Fische kein Problem, aber das plötzliche laute Brummen und Rascheln erschreckt sie jedes Mal. Heute habe ich die Strömungspumpe, eine Newave 6500, mal herausgenommen und sehr ordentlich gereinigt. Sie lag ja eine ganze Weile im Keller und ich hatte sie nur oberflächlich ein bisschen geputzt.

    Jetzt ist sie ein ganz kleines bisschen leiser, aber so richtig ist das nichts mehr. Das Teil ist allerdings auch schon bestimmt 12 Jahre alt, wenn nicht älter. Da darf es auch irgendwann mal Lärm machen.


    Wie ist den die Lautstärke Eurer Strömer so? Hört man die deutlich oder sind sie eher "flüsterleise"?

    Hallo zusammen,


    ich würde dann noch kurz das Thema Lochgestein einwerfen.

    Die sind zwar schön löchrig, aber die rauen Oberflächen und scharfen Kanten können bei einer "Verfolgungsjagd" schon mal für Verletzungen sorgen.

    Hallo zusammen,


    das mit dem Erschrecken kennt man doch schon ewig, weil das jeden Morgen und jeden Abend geschehen ist, wenn die Bunten früher bei unprogrammierter Beleuchtung plötzlich aus der Dunkelheit heraus volles Programm die (was weiß ich) 72W Neonröhren um die Ohren gehauen bekommen. Da zucken sie genauso heftig, wie abends, wenn das Licht genauso plötzlich wieder ausgeht. Heute, mit den dimmbaren LEDs usw., die zumindest von der Beleuchtungsstärke her eine Morgen- und Abenddämmerung simulieren können, ist das zum Glück kein Thema mehr.

    ... bei jedem Becken wird man andere Voraussetzungen finden und entsprechend andere Handlungsweisen, Methoden, Erfahrungen oder Vorgehensweisen sehen und als Notwendig erachten. Eine Pauschale Aussage zu treffen, es muss so viel in den Abständen usw. ist meiner Meinung nach schlicht weg Unsinn, da kein Becken gleich ist, selbst wenn jemand selbst mehrere Becken hat, werden sich von Becken zu Becken gewisse Dinge immer etwas unterscheiden,


    Hallo zusammen,


    das kann ich zu 100% unterschreiben, denn der Standort, die Lichtverhältnisse, Temperaturschwankungen, Menge und Art der Einrichtung (grobporig, feinporig, ...) und was weiß ich nicht noch alles, tragen auf jeden Fall zum Bioklima im Becken bei. Deshalb teile ich Deine Einschätzung "in jedem Becken anders, pauschal geht nicht" absolut!



    Auch das steht außerhalb jeder Diskussion! Wenn das Wasser zu schlecht wird, werden die Fische krank. Wer nicht spätestens dann, wenn die Lieblinge sich irgendwie komisch verhalten, einen sehr großzügigen Wasserwechsel macht und gegebenenfalls weitere Maßnahmen ergreift, darf sich nicht wundern, wenn seine Pfleglinge eingehen.

    Klare Aussage: so weit darf man es gar nicht erst kommen lassen!

    Hallo Andreas,


    vielen Dank für den interessanten Link! Dem gehe ich auf jeden Fall nach. :thumbup::thumbup:

    Die beschriebenen Tauchstreifen werde ich mir auf jeden Fall besorgen um noch ein weiteres Kriterium zu meinen bisherigen Messungen hinzuzufügen.

    Ich bin sehr gespannt, was dabei heraus kommt! :)


    Übrigens wollte ich nochmal sagen, dass es nicht um das Sparen von Wasser geht. Davon war auch nie die Rede. Es geht nur um die ein bisschen wissenschaftliche Betrachtung der Situation zur Ermittlung der grundsätzlichen Notwendigkeit und Bestimmung der erforderlichen Menge des Wasseraustauschs unter Berücksichtigung der chemischen Zusammensetzung und biologischen Belastung des Beckeninhalts bei gleichzeitiger Ermittlung der Vor- und Nachteile sowie Effizienz von konsequenter Reinigung des vorhandenen Wassers durch mechanische Filterung und den biologischen Abbau von dessen unerwünschten Inhalten durch in den unterschiedlichen Filtermedien sowie auf den im Wasser befindlichen Oberflächen lebenden Bakterienkulturen soweit deren Verhältnis zu einander ausgelichen und gleichmäßig ist.

    Der Kubikmeter Wasser kostet bei uns knapp 6€. Selbst, wenn ich alle zwei Wochen in beiden Becken 75% Wasserwechsel machen würde, kostete mich der Wasserwechsel im Monat keine 10 €. Das ist pillepalle. Es geht, wie schon mehrfach geschrieben, ja auch überhaupt nicht darum Wasser zu sparen sondern darum herauszufinden, ob und wann es in welcher Menge wirklich nötig ist. Es geht echt nicht um das Sparen von Wasser sondern um die Frage der tatsächlichen Notwendigkeit wann wie viel gewechselt werden MUSS. Also darum herauszufinden wann die Qualität des Wassers im Becken sich so verändert, dass man einen Wasserwechsel machen muss. Also nicht, weil man Wasser sparen möchte, sondern weil festgestellt werden soll, wann es denn erforderlich ist, das Wasser zu wechseln, weil es halt nicht mehr sauber genug ist um die Fische gesund zu halten. Also sozusagen geht es nicht darum Wasser zu sparen.


    Sorry ... das sprudelte gerade so aus mir heraus, aber spätestens jetzt sollte allen klar sein, dass es nicht darum geht Wasser zu sparen, sondern darum, wann die Belastung bzw.

    Qualität des vorhandenen Wassers einen Wasserwechsel erforderlich macht und wenn, dann in welcher Menge. ;)

    darum geht es letztendlich auch nicht, sondern darum Ob und wie Oft man Wasserwechseln machen muss, soll oder braucht.


    ... und genau diesen Satz möchte ich nochmal hervorheben! Es geht nicht um Gefühle, Gewohnheiten oder persönliche Meinungen, sondern tatsächlich um die Wasserchemie und die möglichen Veränderungen des Wassers bzw. dessen Belastung durch Schadstoffe usw.. Niemand hat gesagt, dass er/sie keine Wasserwechsel mehr machen will. Das wäre ja auch völlig blödsinnig. Die Frage ist hat nur WANN er tatsächlich NÖTIG ist um die Lebensqualität für die Fische weiterhin optimal zu halten. Das der regelmäßige Wasserwechsel nicht schadet ist doch allen klar. Die Frage ist, ob er wirklich immer nützlich ist und wenn ja, wann und in welcher Menge.

    Der "Badewannenvergleich" hinkt leider ein bisschen, weil das Wasser in der Wanne durch plötzlich von außen hereingebrachten Schmutz eines "sehr großen Fisches" ( ;) ) für den die Wassermenge völlg unzureichend ist (im Vergleich zum Fisch im Aquarium), sehr schnell verunreinigt wird und es nicht über Filterung, Bakterien usw. wieder gereinigt wird. Tatsächlich wird es das, allerdings erst, nachdem es durch den Gulli, die Kanäle, die Kläranlage usw. zurück in die Leitung gekommen ist. Bevor das geschehen ist, will ich mich auch nicht in das gleiche Wasser legen - pfui bah! :D


    Wie schon geschrieben hatte ich das Thema Keime nicht auf dem Schirm und das ist zweifelsfrei ein wichtiger und beachtenswerter Punkt. Da ist so ein in den Rücklauf geschalteter UV-Klärer sicher hilfreich.

    Gut wäre, wenn man die Keimbelastung irgendwie messen könnte. Sozusagen mit einem "Corona-Stäbchen-Test" für das Wasser, aber sowas gibt es glaube ich nicht, oder?

    Hallo zusammen,


    in meinen Becken laufen regelmäßig alle drei Stunden Strömungspumpen für jeweils eine halbe Stunde um die Belüftung zu verbessern und den Bunten etwas Abwechslung zu bieten. Ja, ich weiß - diesbezüglich gehen die Meinungen sehr weit auseinander von "muss unbedingt sein" bis "völliger Blödsinn", aber darum soll es hier jetzt nicht gehen. Bitte lasst deshalb von solchen Kommentaren ab, okay? Vielen Dank! :)


    Mir geht es darum, dass meine Bunten sich immer kurz erschrecken, wenn die Pumpen plötzlich mit Vollgas loslegen und Krach machen. Mein Gedanke ist nun eben diese plötzlichen lauten Geräusche zu mindern und ich habe überlegt, ob man das mit steuerbaren Pumpen machen könnte. Mit denen habe ich überhaupt keine Erfahrungen, stelle mir aber vor, dass sie vielleicht ähnlich steuerbar sein könnten, wie LEDs, man also bei Null anfangen und sie langsam hochfahren kann. Ich habe natürlich keine Ahnung, ob das stimmt und frage daher hier in die Runde.


    Hat jemand von Euch Erfahrungen mit steuerbaren Strömungspumpen? Geht das damit so, wie ich mir das vorstelle?

    Wenn ja, welche ist empfehlenswert, die wenigstens 5.000l/h schafft?

    Jup Du hast etwas vergeßen..Da Malawis in der Natur ( 20 Keime pro qcm )so gut wie Keimfrei leben

    und alleine unser Leitungswasser schon viel mehr Keime (200 pro qcm) haben,

    sollte man regelmäßig wechseln.

    Die Keimzahl verdoppelt sich täglich.


    Daran habe ich tatsächlich nicht gedacht und das ist auf jeden Fall ein valider Hinweis!

    Dem werde ich auf jeden Fall näher nachgehen.

    Dafür vielen Dank!


    30% Wasserwechsel wöchentlich finde ich optimal.


    30%/Woche ist eine gängige Menge, die von sehr vielen Aquarianern (inkl. mir) genannt und durchgeführt wird. Meine Frage zielt darauf ab herauszufinden, wie viel tatsächlich gewechselt werden MUSS um die Fische gesund zu halten. So im Sinne von: "Ich KANN jeden Tag 20.000 Kalorien verputzen. Um gesund zu leben MUSS ich aber nur 1.832 mit einer ausgewogenen Mischung Vitamine, Mineralien und Spurenelemente zu mir nehmen.


    Vielleicht ein blödes Beispiel, aber es zeigt, was ich meine.

    Klar, dass ein größerer Wasserwechsel im Gegensatz zu 20.000 Kalorien am Tag nicht schadet ;)

    Hallo zusammen,


    alter Thread, dennoch passend für die spannende Frage des "Warum?".


    Nachdem die Biokultur sich zuvor schön stabilisiert hat, habe ich vor etwa drei Wochen das letzte Mal einen 2/3-Wasserwechsel im Wohnzimmerbecken gemacht. Seither messe ich mit dem JBL Tröpfchentest regelmäßig alle paar Tage die wichtigen Werte NO2, NO3, NH4, PH, KH und O2 um herauszufinden, wann der Wasserwechsel wirklich nötig ist. So als Experiment halt, wobei ich die Reaktionen und das Verhalten der Fische natürlich dauernd beobachte, damit nichts passiert.


    NO2 und NH4 sind praktisch nicht nachweisbar, die KH liegt bei 8, PH stabil bei 8,3 und O2 dauerhaft bei 10. NO3 steht bei 60mg/l, also ebenfalls absolut im grünen Bereich. Durch die Strömungspumpe wird der allergrößte Teil der festen Ausscheidungen zu den Filtern transportiert, wodurch das Wasser insgesamt auch glasklar ist und auf dem Bodengrund so gut wie nichts herumliegt. Die Fische sind putzmunter, düsen wie jeck durchs Wasser (mal mehr mal weniger, also völlig normal) und sogar die Anubien blühen. Gerade eben habe ich den Bodengrund in ein paar Minuten abgemulmt und vielleicht 20-30l Frischwasser nachgekippt, die durch das Mulmen abgelaufen sind und das versiffte oberste Filtervlies vom Innenfilter ausgetauscht.

    Mein Fazit: Wasser ist top und es gibt keinen Handlungsbedarf bezüglich Wasserwechsel.


    Habe ich etwas vergessen, was einen größeren Wasserwechsel trotz der guten Werte auf jeden Fall erforderlich machen würde?

    Hi Robert,


    50ml/60l - da reicht eine Flasche gerade für 300l. Ich weiß jetzt gerade nicht, wie groß Dein Becken ist.

    Sollte es erheblich kleiner sein, kannst Du den Rest von dem Zeug ein paar Tage später nachkippen.

    Wenn es nur wenig kleiner ist, kannst Du ruhig alles direkt dazu geben. Schaden kann es eher nicht.