Oh ja, ich gebe mir da Mühe und es ist mühsam!
Aber es macht mir auch Spaß und ich möchte einfach einfache Fehler vermeiden und meinen
Tieren ein passendes Zuhause bieten. Insofern ist es für mich den Aufwand wert.
Mit den Zahlen aus dem Spreinat-Buch hab ich jetzt mal ne grobe Orientierung.
Für mein Becken skaliert sind das ca. 20 Fische NonMbuna bzw. 37 Fische Mbuna.
Bei den vielen Quellen im Netz und auch Antworten hier, sind immer mal widersprüchliche Angaben zu finden. Auch finde ich Sätze wie "was bei dem einen funktioniert, muss bei dem anderen nicht auch funktionieren". Beides ist nachvollziehbar und vollkommen Ok. Mir gibt das trotzdem überwiegend Orientierung und nur ab und an echte Fragezeichen im Gesicht.
Ich fasse mal meinen aktuellen Stand zusammen:
Besatzliste:
Ich denke die sind gesetzt. Hier gibt es (bisher) auch keine Kritiken. Sind bisher ca. 14 Fische.
Ich möchte es aber, wenn möglich, "bunt" und "wimmelig" und in Richtung eines empfohlenen Überbesatzes. Daher habe ich im folgenden...
...mögliche Nachrücker:
- Placidochromis sp. "jalo" (1m/3w)
- Sciaenochromis fryeri (1m/3w)
- eine weitere Art Aulonocara (ngara, chilumba, hansbaenschi red flush, marmelade...) (1m/3w)
- Iodotropheus sprengerae (1m/3w oder gar 2m/6w)
- weitere NonMbuna oder Mbuna - Ideen?
Ich denke, aus dem Jalo und Fryeri sollte es schon eine Art werden, vielleicht sogar beide. Tendenz geht bei mir zum Fryeri. Ihn finde ich optisch ein Tick schöner und ich denke er passt vom Lebensraum (Fels / Übergangszone) auch etwas besser. Beim Jalo gibt es zudem widersprüchliche Angaben zur Mindestgröße des Beckens. --> Fryeri
Eine weitere Art Aulonocara hätte ich schon gerne, weil es grundsätzlich sehr schöne Fische sind. Aber die Hybridisierungsgefahr ist schon doof. --> Eher nicht
Zusätzlich bringe ich heute den Iodotropheus sprengerae als Idee mit. Ist ein Mbuna und verwundert vielleicht, aber ich fand z.b. bei barschkeller.de folgenden Satz:
Zitat
Iodotropheus sprengerae ist gut mit anderen Mbunas wie Pseudotropheus und Labidochromis aber auch mit Fels Aulonocaras, Placidochromis oder Otopharynx zu halten.
Das fände ich in jedem Falle spannend. Der Fisch ist wohl relativ anspruchslos,
relativ friedfertig und bringt mit Rot-Orange-Brauntönen noch etwas mehr Farbe ins Becken. Meinungen zu dieser Idee?
Wenn ich nun die obige Besatzliste ergänze um die Fryeri UND die Iodotropheus, dann komme ich auf 22-26 Barsche.
Ein paar Bodenbewohner gibt es ja zusätzlich noch.
Könnte das klappen?
Reduzierungsmöglichkeit sehe ich widerrum bei 1m/2w statt 1m/3w und im Streichen einer Art.
Wenn ihr sonstige passende Ideen aus dem Mbuna/NonMbuna-Bereich habt,
hör ich mir das natürlich auch gerne an.
Von der Liste gestrichen:
- Protomelas sp. "steveni taiwan" (1m/3w) --> aufgrund der Größe fraglich
- Labidochromis
hongi red top sp. "mbamba" (1m/3w)
Wenn ihr übrigens meint, das ist großer Käse was ich mache, also z.b. mit nem 400L Becken auf so einen Besatz zu gehen ist Unsinn, dann schreibt das ruhig.
Grundsätzlich habe ich noch folgende Optionen weiter im Kopf:
- reiner Mbuna-Besatz
- Größeres Becken (unwahrscheinlich, aber nicht ganz ausgeschlossen)
Danke wie immer für euer Feedback!