Hallo zusammen,
ich muss das Thema hier einmal wiederbeleben, da ich gestern eine interessante Unterhaltung hatte.
Kurz zu meinem Gesprächspartner:
Ein Mann, der mit seinem Bruder zusammen einen Zoofachladen, speziell für Aquaristik, gleich bei mir um die Ecke führt. Sachkundenachweis seit 20 Jahren,sezierte angeblich sogar etliche Diskusse die mit Rinderherz gefüttert wurden und eine Fettleber hatten. Kannte ein paar kleine Tricks, die normale Zoofachverkäufer nicht kennen ( zb. Knoblauch im Futter) und auch ansonsten klang alles doch sehr nach jemandem, der weiß was er tut und nicht nur verkaufen will. Das Argument, er muss gut beraten, damit die Kunden wieder kommen war auch durchaus logisch, da bei Zoo Zajak und allen anderen, dieses Geschäft eine austerbende Art darstellte.
Eigentlich wollte ich nur eine Hand voll TDS kaufen und kam dann aber mit ihm ins Gespräch. Seine Aussage dann war folgende:
"Viele Kunden, auch schon an die 70/80 kommen zu mir und sagen auf einmal waren alle Fische tot oder sehr viele und sie haben nichts anders gemacht.
Ich fragte sie, ob sie Wasseraufbereiter nehmen. Die Antwort war - Nein- und ich erklärte ihnen dann, dass das kein Wunder sei, dass die Fische verenden"
Seine Aussage:
Es funktioniert Jahre ohne Wasseraufbereiter, aber die Schwermetalle, lagern sich in den Organen der Fische an und bringen sie langsam aber sicher um. Das einzige was da hilft, ist Wasseraufbereiter,
kann von der günstigsten Sorte sein,die sind da alle gleich. Nimmt man den, hat man lange(!) gesunde Fische. Diese ganzen Zusatzprodukte, braucht man ohnehin nicht, zb.
Easycrystal und wie sie alle heißen.
Meine Frage:
Ich kann mich nicht einmal mehr dran erinnern,wann ich das letzte Mal Wasseraufbereiter benutzt habe. Meine Tiere, wenn, sind aus anderen Gründen gestorben.
Die letzten beiden haben sich selbst umgebracht. Der Ancistrus hat sich eingeklemmt und der Schneckenbuba in seinem eigenen Haus, beim Umzug.
Ich habe schon das Netz durchstöbert aber nirgends, findet man seriöse Angaben ob JA ODER NEIN.
Es heißt immer nur, wenn dein Wasser in Ordnung ist. Nach meinem Umzug, ist mein Leitungswaser von den Werten her, bestens geeignet, ich habe sogar weniger Nitrat,
fast garnichts von Haus aus in der Leitung und durch meinen HMF im kleinen 250L Becken sogar fast garnichts nachweisbares.
Mich macht aber die Aussage stutzig _Wenn man zuviele Schwermetalle im Leitungswasser hat, braucht man Wasseraufbereiter_
Was ist zuviel/ was zu wenig?
Hier meine Wasserwerte vom Versorger.
http://www.rww.de/fileadmin/pd…en/analyse_oberhausen.pdf
Ich bitte gerade die Veteranen unter euch, sich dieses kurz anzuschauen.
Ich bin der Meinung - Ich brauche keinen Wasseraufbereiter.
Seht ihr jedoch, dass mein Leitungswasser an Schwermetallen die Titanic, die Freiheitsstatue und sämtliche Transformers in sich birgt, also zuviel...
BITTE SCHREIEN
DANKE EUCH!