Hallo Michael,
zu meinem Besatz gehören derzeit auch Ps. elongatus (neu: Chindongo elongatus), Cy. zebroides, Lab. hongi und Ps. socolofi.
Die Cynotilapia färben erst spät aus. Männchen wie Weibchen haben bis dahin eine graue Färbung und unterscheiden sich nur durch die fehlende schwarze Afterflosse von den Weibchen
des Pseudotropheus elongatus mpanga. Meine beiden ausgewachsenen Männchen von P. elongatus besetzen die linke bzw. die rechte Hälfte des Beckens. Die Cynotilapias werden ständig verjagt.
Es wird also noch einige Zeit dauern, bis durch die Umfärbung die Cynotilapias als andere Fischart akzeptiert werden.
Von der Farbe haben beide hell-dunkelblaue , senkrechte Streifen, der Afra später eine gelbe Rückenflosse, der Elongatus eine gelbe Schwanzflosse.
Sie sehen sich gegenüber deinen anderen Vorschlägen recht ähnlich.
Der Socolofi bleibt in beiden Geschlechtern hellblau mit schwarzen Flossensäumen. Der Hongi bringt mit einer senkrechten hell-dunkelblauen Streifen noch die Farbe rot dazu.
Die Johannis haben eine dunkelblaue Längsstreifung bzw. beim Weibchen eine gelb-orange Färbung.
Bei der Abwägung würde ich dir zu 2a, 3 und 4 raten. Eine Gruppengröße von 3/5 könnte passen.
Alle drei Mbuna-Arten sind innerartlich aggressiv, in Ablaichstimmung auch gegenüber anderen Arten.
Es kann also sein, dass dann der Druck auf die beabsichtigten zwei Aulonocara Arten zu groß wird.
Mit weiteren Synodontis würde mir das Becken zu voll.
Eine problemlose Vergesellschaftung hängt von vielen Faktoren ab. Durch die Größe meines Beckens (900l) klappt es bei mir.
Weiterhin viel Spaß bei deinen Forschungen.
Peter