Beiträge von Peter

    Hallo Matthias,


    Du hast das Sicherheitsproblem aller Außenfilter richtig erkannt.

    Durch Schlauch- oder Dichtungsfehler kann ein Becken bis auf die Höhe der Ansaugöffnung auslaufen!


    Um dies zu verhindern, wurde empfohlen z.B. 2 cm unter der Wasseroberfläche im Saugrohr des Filters ein kleines Loch zu bohren.
    Sollte das Becken über den Saugschlauch auslaufen, würde die Bohrung Luft ziehen und weiteres Auslaufen verhindern.


    David hat seine Lösung hierzu bereits vorgestellt. Ich habe in die Krümmung des Saugschlauches

    (oberster Punkt!) ein Loch gebohrt und ein ca. 2 cm großes Kunststoffrohr eingeklebt.
    Daran einen Schlauch mit Endklemme (vgl. wie bei Diffusoren).

    Die Endklemme wird mit einem Sauger ca. 2 cm unter der Wasseroberfläche sicher befestigt.
    Vor dem Wasserwechsel habe ich die Klemme geschlossen, danach wieder geöffnet.

    Es war etwas umständlich, dafür aber sicher.


    Heute verwende ich einen HMF, bei ihm kann es dieses Problem nicht geben.



    Viele Grüße


    Peter

    Hallo Heiner,


    ich verwende bei meiner HMF-Säule statt 2 Luftheber 2 JBL ProFlow t 400 ( 4 W/ 420 l/h).

    Die Pumpen sind genügend klein um in den Mittelschacht zu passen und sie sind leise.
    Ich habe statt einer größeren zwei kleinere Pumpen eingesetzt, um eine Mindestfunktion sicher zu stellen.

    Zusätzliche Ausströmer sorgen für die "Sauerstoffsättigung". Wenn Du auch noch den Heizer hinter Deiner HMF-Matte

    "versteckst" ist eine sichere Mindestfunktion besonders wichtig.


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    Viele Grüße


    Peter

    Hallo Danny,


    ich hatte den Roten Cichliden früher in einem großen Gesellschaftsbecken. Das Paar war zu Salmlern,
    Barben und Zwergcichliden außerhalb der Balz- und Brutpflegezeit nicht aggressiv. In Balzstimmung wurden alle anderen Fsche energisch von ihrem ausgewählten Laichplatz vertrieben.
    Es ist schon verlockend z.B. statt Aulonocara fire fish diese Fische mit ihrem kräftig leuchtenden Rot und den Glanzpunkten in einem Malawi-Becken zu halten.


    In der Literatur wird für diese Fische ein pH-Wert von 7 genannt; für Malawis 7,3 - 8,8. Wasserhärte (KH) und pH-Wert passen nicht besonders.


    Vermutlich werden robuste Mbunas mit dem roten Cichliden keine Probleme haben, bei den Non-Mbunas kann dies anders sein.


    Ich würde diese Fische nicht im Malawi-Becken pflegen! Wenn Dir die Farbe Rot besonders wichtig ist,
    versuche unter den vielen roten/orangen Fischen des Malawi-Sees geeignete auszuwählen - z.B.
    Aulonocara-Arten, Metriaclima Msobo Magunga, Metriclima estherae, Pseudotropheus tropheops Chilumba orange etc.



    Viele Grüße


    Peter

    Hallo Jens,


    wenn Du bei einem neuen Heizer 26 Grad einstellst wird in der Heizphase die Kontrollleuchte im Stab leuchten und sich eine Temperatur um 26 Grad einstellen.
    Kontrolliere, ob der Stab überhaupt heizt; prüfe dies auch mit anderen Temperatureinstellungen. Am Trockenlaufschutz kann es nicht liegen.
    JBL beschreibt selbst: "Wenn ein Heizer Abweichungen von 5 - 7 Grad hat, dann kann das nur folgende Ursache haben. Der Heizer ist nicht richtig justiert … oder defekt".


    Ich würde ihn beim Händler umtauschen.



    Viele Grüße


    Peter

    Hallo Carlo,


    der Schutz Deines Durchlauferhitzers mit einem elektronischen Thermostat löst das Problem.
    Wenn der Temperaturfühler richtig abgedichtet wird, kann es auch keine elektrischen Sicherheitsprobleme geben.


    Aus der Produktbeschreibung des UT 200 geht nicht hervor, ob z.B bei Stromausfall die eingestellten Werte gespeichert werden.
    Wenn dies kein Problem macht - ein idealer Schutz gegen "Tauchsiederbetrieb".



    Viele Grüße


    Peter

    Hallo Basti,


    auf Deinem Foto kann ich den "braunen Schleim" nicht genau erkennen.


    Eine Kahmhaut bildet sich manchmal an wenig bewegten Stellen der Wasseroberfläche. Sie besteht aus Staub, Infosorien und Bakterien.
    Der Gasaustausch wird dadurch behindert und es kann zu Sauerstoffmangel kommen.

    Wenn das Aquarium noch nicht richtig "eingefahren" ist, ist eine Kahmhaut nicht selten.
    Sie entsteht auch bei starker Wasserbelastung mit überschüssigen Nährstoffen. Vielleicht ist eine Überdüngung die Ursache?


    Dein "Schleim" hängt aber an Pflanzen und Wurzeln. Ich sehe für den Sauerstoffhaushalt deshalb keine Gefahr, dass das Wasser kippt.


    Ich würde den "Schleim" abziehen und durch TWW eine mögliche Überdüngung abbauen.


    Sollten es Embryonen einer höheren Spezies sein, wird es interessant.



    Viele Grüße


    Peter

    Hallo Otto,


    Du siehst das vollkommen richtig!


    Ein schaltender Kontakt kann"verkleben", er bleibt dann dauernd geschlossen. Der Heizer arbeitet dann wie ein Tauchsieder. Bei den Preisen für solche Heizer von 20 - 30 € darf man von dieser Massenware keine ewige Lebensdauer erwarten.


    Wenn man eine größtmögliche Sicherheit anstrebt, nimmt man eben zwei Heizer! Bei z.B. 300 W notwendiger Gesamtheizleistung einen mit 200 W, eingestellt auf 23 grd C, den zweiten mit 100 W, eingestellt auf 25 grd C.
    Beim Wasserwechsel mit Kaltwasser schalten sich alle Heizer ein. Ab 23 grd C schaltet der stärkere Heizer ab, der schwächere Heizer gleicht die Wärmeverluste aus und hält die Temperatur auf 25 grd C konstant.
    Es wäre unwahrscheinlich wenn beide Heizer verkleben würden.



    Viele Grüße


    Peter

    Hallo Carlo,


    ein interessantes Thema für Technik-Freunde!


    Bi-Metall-Regler sind schaltende Regler. Bei eingeschaltetem Heizer steigt die Temperatur nach einer e-Kurve auf den Sollwert, der Heizer wird abgeschaltet und die Temperatur sinkt (je nach Wärmeverluste) auf den unteren Schwellwert, bei dem der Regler wieder einschaltet. Ein Heizer mit größerer Leistung erwärmt das Wasser schneller, seine Schaltfrequenz ist höher. Da die Schaltkontakte nach DIN auf eine gewisse Schalthäufigkeit ausgelegt sind kann es bei größerer Leistung, auch durch den höheren Abschaltstrom, schneller zum Verschweißen der Kontakte kommen. Kann - es muss nicht !!!


    Die Heizung sollte so dimensioniert werden, dass sie im Dauerbetrieb (GAU) das Wasser nicht über z.B. 30 grd C erwärmen kann.
    Dies kann nur eine schwächere Heizung, die dafür aber länger eingeschaltet ist.


    Ob Stabheizer im Becken oder Durchlaufheizer außerhalb, entscheidend ist nicht die elektr. Leistung sondern die elektr. Arbeit ( = Energie).


    Bei Deinem defekten Heizer hatte wahrscheinlich die mechanische Verbindung vom Thermostatkopf zum Bi-Metall-Kontakt ein "Spiel".
    Der Heizer war deshalb elektrisch nicht defekt und konnte deshalb auch nicht zu heiß werden.


    Wenn Dich die Tabelle nach KRAUSE interessiert, schicke mir Deine private e-Mail-Adresse und ich sende Dir eine Kopie.



    Viele Grüße


    Peter

    Hallo Carlo,


    ich kenne diesen Heizer nicht, sehe aber ein anderes Problem!


    Dein Link verweist auf einen Außenheizer mit 300 W. In den Produktinformationen wird von einem PTC-System geschrieben, das aber nicht näher erläutert wird.
    Dies könnte bedeuten, dass sich der Heizer z.B. bei einem Schlauchknick selbst abschaltet, bevor das Gehäuse schmilzt (elektron. Überlastungsschutz).


    Wegen der geschilderten "Knackgeräusche" scheint hier ein üblicher Bi-Metall-Regler eingebaut zu sein, der über einen Schaltkontakt den Strom ein- bzw. ausschaltet.


    "Technik-Guru" Hanns-J. Krause (Aquarientechnik, bede-Verlag) empfiehlt für 400l und 6 grd C Unterschied zur Raumtemperatur eine Heizleistung von 93 W.


    Schaltkontakte neigen bei hoher Schalthäufigkeit dazu zu verschweißen!. Dein Heizer würde dann (trotz PTC) wie ein Tauchsieder arbeiten -
    eine Fischsuppe wäre die Folge. Wähle, wenn möglich, eine angemessene Leistung!



    Viele Grüße


    Peter

    Hallo Uwe,


    Du stellst die berechtigte Frage, ob ein flimmerndes Licht, z.B. wie bei LEDs, unseren Fischen schaden kann!


    Carlo hat bereits anschaulich die Pulsweitenmodalation erklärt. Das schnelle Ein- und Ausschalten einer Lichtquelle ist nicht neu.


    Unsere üblichen Leuchtstofflampen erzeugen bei der Netzfrequenz von 50 Hz ein Flimmern von 100 Hz (Lichtblitze in der positiven und in der negativen Halbwelle!). Werden in einer Leuchte zwei Leuchtstofflampen geeignet zusammen geschaltet erreicht man bereits 200 Hz-Flimmern. Beleuchtet man einen Raum am Drehstromnetz erreicht man sogar 600 Hz-Flimmern. Die neuen Leuchtstofflampen mit elektronischen Vorschaltgeräten arbeiten mit 45 kHz! Die Beleuchtung an Arbeitsplätzen ist zu diesem Thema recht gut erforscht. Stroboskopische Effekte und Sehstörungen sind bei diesem "schnellen" Flimmern nicht mehr wahrnehmbar.


    Wie Carlo vermute ich auch, dass unsere Fische dieses Flimmern nicht stört bzw. nicht krank macht.
    Im lichtdurchflutenden Küstenbereich des Malawi-Sees sorgt die Wellenbewegung für ständige starke Helligkeitsänderung im Wasser. Unsere Fische habe sich da schon lange angepasst.




    Viele Grüße
    Peter

    Hallo Christian,


    ich hatte früher einmal mit der "Bullenklasse" der Mittelamerikaner geliebäugelt, es aber dann sein lassen (zu groß, zu ruppig!).


    Aus den amerikanischen Texascichliden Amphilophus trimaculatus (Cichlasoma mojarra), Amphilophus citrinellus, Vieja Synspila,
    Herichthys carpinte, Cichlasoma uropthalmus etc. wurden die Flowerhorns als Hybriden heraus gezüchtet.
    Asiaten haben daraus seit 1986 die sog. asiatischen Texas Cichliden gezüchtet.


    Rudi Leistner´s Video zeigt eine rote Zuchtform; 4 erbfeste Arten soll es geben. Er züchtet diese Fische und beschreibt sie als friedliche Schwarmfische.
    Er erwähnt die häufige Erkrankung der Jungtiere mit Darmparasiten und das späte Ausfärben mit ca. 1 1/2 Jahren.


    Die plakativen Farben sind Geschmacksache. Qualzuchten mit gestauchtem Körper sind undiskutabel.
    Gegen die anderen Arten ist prinzipiell nichts einzuwenden (vgl. Pterophyllum, Discus) In Asien sind sie oft Statussymbole für Glück, Reichtum, Potenz etc.


    Diese Fische wird glücklicherweise keiner mit Malawis halten! Der hohe Preis und die Größe werden hoffentlich viele Aquarianer vor Haltungsversuchen abschrecken!




    Viele Grüße


    Peter

    Hallo Thorsten,


    ähnlich wie Du habe ich mit dem Blumentontopf gute Erfahrungen gemacht.


    Ich setze die Pflanze "normal" ein (Topfloch unten!), gebe einige Düngetonkugeln (Fa. JBL) hinzu und fülle den Topf mit grobem Kies (2-3 cm) und etwas Sand auf. Der Topf wird mit der Oberkante bündig in den Bodengrund gesetzt und mit flachen Steinen abgedeckt. Durch den Spalt wächst die Pflanze heraus und kann nicht ausgebuddelt werden! Der Wurzelballen bleibt durch den groben Kies locker eingebettet und fault nicht. Bei jedem zweiten TWW dünge ich zusätzlich mit Flüssigdünger (Fa. Dennerle, V 30).


    Als Wasserpflanzen haben sich Crinum natans und Cryptocoryne aponogetifolia bewährt.
    Anubien werden ohne Topf direkt am Rhizom eingeklemmt. Mit Vallisnerien hatte ich kein Glück.



    Viele Grüße


    Peter

    Hallo Christian,


    Du hast ein Becken (120x40x50 cm!?) mit T5-Beleuchtung und möchtest auf LED umrüsten.
    Deine T5-Lampe (z.B. 39 W; ca. 92 cm) hat einen Lichtstrom von etwa 2500 Lumen (lm) und reicht mit ihrer Helligkeit aus.


    Der Lichtstrom entspricht vereinfacht der Anzahl der Lichtstrahlen die sternförmig aus der Lampenoberfläche austreten.
    Mit einem guten Reflektor wird dann ein Großteil ins Becken gestrahlt. Je nach Bündelung oder Spreizung wird die Bodenfläche heller oder dunkler, die sog. Beleuchtungsstärke.
    Der Begriff "Leuchtkraft" ist technisch unüblich!


    Dein Favorit, die BeamsWork PowerLED 600 hatte 600 lm bei 12 W; das Nachfolgemodell Hi-Lumen 90 hat 2410 lm bei 25,8 W,
    also bei gleicher Länge etwa gleich hell wie eine T5-Lampe.


    Bei der Farbtemperatur von 10000 Kelvin wird der Blaubereich betont, bei meiner T5 mit 4000 Kelvin der Rotbereich.
    Dies ist eine "Geschmackssache"! Bei einem Licht mit starkem Blauanteil wachsen Algen schlecht.


    Aus dem Datenblatt der Aufsatzleuchte ist nicht ersichtlich, ob das Netzteil mit geliefert wird bzw.
    warum die Leuchte nicht dimmbar sein soll! Durch die Hochleistungs-LEDs wird die Lampe heißer, sorge also für genügend Abluft.


    Wenn Du zwischen weißen und blauen Licht umschalten möchtest könntest Du auch an eine zweite (blaue) T5-Lampe denken.
    Zu den 25,8 W kommt noch die Verlustleistung des Netzteils - der Aspekt der Stromkostenersparnis ist dann nicht mehr so groß!
    Deshalb sprichwörtlich - "Qual der Wahl".



    Viele Grüße


    Peter

    Hallo Moppel,


    mir gefallen Pflanzen im Malawi-Aquarium und ich möchte meine Fische unter einem möglichst natürlichen Lichtspektrum anschauen.


    Ich habe meine Beleuchtung vor einem Jahr auf Leuchtbalken mit T5-Leuchtstofflampen umgestellt. Die im Zoofachhandel vertretenen Firmen wie Hagen,
    Dennerle oder JBL lassen meist bei Philips, Osram, Sylvania oder Narva fertigen. Der Vertriebsweg über den Zoofachhandel macht die Lampen aber etwas teurer als im Lampengroßhandel.
    Nach Vergleichstests habe ich mich für die T5-Lampe von NARVA, Colourluxe de Luxe, in coolwhite, Farbwiedergabestufe 1A (sehr gut), Farbtemperatur 4000 K entschieden.
    Letztendlich ist es Geschmacksache wie intensiv und natürlich die Farben gelb, rot und blau wiedergegeben werden. Schaue einfach im Zoogeschäft nicht nur ins sondern auch mal übers Becken.



    Viel Spaß bei der "Qual der Wahl"


    Peter

    Hallo HMF-Skeptiker,


    vor zwei Wochen hatte ich meinen HMF gereinigt - ohne Sauerei!


    In die linke hintere Ecke meines Beckens hatte ich mir einen Schacht einbauen lassen. Die Steinaufbauten reichen bis zur Wasseroberfläche und verdecken den Filter vollständig. Meine HMF-Säule ist 65 cm hoch und wird mit zwei kleinen Pumpen betrieben (vgl. HMFshop.de; P60-2BL). Ich hebe die Säule aus dem Filterschacht und lasse sie abtropfen. Das aus dem Becken in den Filterschacht nachströmende Wasser verhindert, dass Mulm ins Becken gedrückt wird. Die Filtersäule wird im Waschtrog mehrfach im Garten ausgedrückt. Der Mulm im Schacht wird durch einen Teilwasserwechsel abgesaugt.


    Damit der HMF auch biologisch arbeiten kann darf er sich nicht mit Mulm zusetzen.
    Deshalb sorgt ein TUNZE-Filter mit zwei Glocken für die optische Klarheit. Die werden wöchentlich während des Wasserwechsels mit frischer Filterwatte bestückt.


    Nach ca. 1 Std. war alles erledigt; Ärger mit meiner "besseren Hälfte" gab´s deshalb auch nicht!


    Filterschacht.jpg


    3.jpg4.jpg



    Viele Grüße
    Peter

    Hallo Stephan,


    mein Malawi-Becken ist gut bepflanzt - Algen gibt es auch, na und!


    Pflanzen und Algen benötigen die gleichen Nährstoffe. Algen passen sich bei einem Defizit (Dünger, CO2, Licht) schneller an. Pinselalgen sind sehr widerstandsfähig. Sie wachsen auf den Blättern von langsam wachsenden Pflanzen (z.B. Anubien), an den Stängeln der Cryptocorynen und auf Steinen und Geräten. Da man sie mechanisch nicht restlos entfernen kann (z.B. abzupfen) müssen die befallenen Blätter entfernt werden und Steine unter heißem Wasser abgeschrubbt werden. Bei mir dauerte es dann früher noch Monate, bis das Becken wieder ganz algenfrei war!


    Im Ratgeber "Algen" der Fa. DENNERLE werden u.a. für einen starken Algenwuchs verantwortlich gemacht:


    stark bewegte Wasseroberfläche (Düsenrohr), starke Pumpleistung (3-fache Umwälzung pro Std.),
    neu eingerichtete Becken, starke Beleuchtung (hoher Blauanteil), wenig schnellwachsende Pflanzen, hoher Fischbestand (Fleischfresser), Karbonathärte größer 10


    Vieles trifft für unsere Malawi-Becken zu!


    Im Buch "Pflanzen im Süßwasseraquarium" (B. Gregor, Birgit-Schmidtkamp-Verlag) wird für Cryptocoryne aponogetifolia keine CO2-Zugabe empfohlen,
    dafür Düngekugeln im Wurzelbereich und ab und zu Flüssigdünger.


    In meinem Becken habe ich an den Anubien und der C. aponogetifolia auch einige Pinselalgen; sie nehmen aber nicht überhand.


    Eine CO2-Zugabe (gesteuert oder geregelt) ist in einem bepflanzten Malawi-Becken nicht notwendig!
    Versuche die oben genannten Einflussgrößen zu verändern, um das Algenwachstum zu verringern.



    Viele Grüße
    Peter

    Hallo Andy,


    bei der Heizleistung rechnet man max. mit 0,5 W pro Liter. Damit kann das Wasser bei einem defekten Heizer nicht wärmer als 30 Grad werden.
    Diese Faustformel berücksichtigt nicht die Einflussfaktoren wie: Lampeneinstrahlung, Umgebungstemperatur, Zugluft, offene/geschlossene Aquarien etc.


    Für 800 l empfiehlt Technik-Freak H.J.Krause (Aquarientechnik, bede-Verlag) für eine Temperaturerhöhung gegen über der Raumtemperatur bei:


    1 Grad - 25 W; 2 Grad - 49 W; 3 Grad - 74 W; 4 Grad - 98 W; 5 Grad - 123 W; 6 Grad - 147 W; 7 Grad - 172 W; 8 Grad - 196 W; 10 Grad - 246 W; 12 Grad 295 W


    Ein interner Heizer führt nicht zu einem bedeutungsvollen Wärmestau. Ein externer Heizer könnte nach einem Filterausfall Probleme machen!



    Viele Grüße
    Peter

    Hallo Sven,


    wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du beim Kauf der weißen LED´s dafür ein 5A-Netzteil erhalten.


    Du benötigst nach Deiner Rechnung eine Gesamtleistung von mind. 76 W, besser ca. 100 W (8,3A / 12V).
    Zu Deinem Netzteil mit 5A kannst Du auf der Gleichspannungsseite kein zweites Netzteil mit 3,3A zusammenschalten!


    Du brauchst ein einziges Netzteil mit ca. 8,3A / 12V!



    Viele Grüße
    Peter