Beiträge von Kai

    Hallo,


    hatte anfangs auch welche benutzt, weil es einem ja gerade so aufgeworben wird als Must-have.
    Nutze mittlerweile seit über nem dreiviertel Jahr auch keinen mehr und habe nichts zu beklagen.
    Zumindest nichts, was ich darauf zurückführen würde...

    Hallo Christian,


    von Männerbecken habe ich schon häufiger bei NonMbunas gehört und gesehen.
    Wie das bei Mbunas generell oder im Speziellen bei deiner Idee (z.B. 3/7 Ps. Saulosis + 3/0 Cyn. Afra Cobue ) ist, müssen andere beantworten.


    Bei deinem Becken würde ich zu einem Artenbecken tendieren. Verlinke nochma die Seite , die ich vorher meinte...
    Würde an 2-3 Männchen denken bei der Größe. 1/3 von beiden Arten wäre wahrscheinlich ein schlechter Kompromiss,
    da sie eigentlich beide in Gruppen gehalten werden sollten. Außerdem ist das farblich wahscheinlich fader...
    Denke, dass eine schöne Gruppe von 3/5-3/8 einer Art + z.B. 6 Synodontis das geschickteste wäre.
    Nachdem dir die Farben wichtig sind, würde ich mich an deiner Stelle klar für die Saulosis entscheiden.
    Das Gelb der Weibchen + das typische blaue Zebramuster der Männchen = Top :!:

    Hallo Christian,


    die Arten sollte mensch zusammen halten können.
    Was für ein Becken sollen die beiden Arten denn besiedeln?
    Ich würde dir die Homepage vom Bodo empfehlen. Ich finde er schreibt gute Worte - kurz zusammengefasst - zu Malawi allgemein und Besatz auch...


    Der C. Afra Cobue ist bei mir sehr stimmungsabhängig gefärbt. Das kann von blass zu grandios gefärbt innerhalb von Sekundenn wechseln (und auch wieder zurück und alles dazwischen).
    Ich habe aus Versehen 2 Weibchen von ihm verkauft, sodass ich ihn momentan 1/1 halte. Sobald das Weibchen trächtig oder "verfügbar" ist, kleidet er sich wunderbar.
    Sobald sie die Backen voll hat oder verschwindet kann er sehr langweilig aussehen. Ich würde ihm daher genügend Weibchen zur Beschäftigung (und damit auch zur Färbung) geben.
    Was das noch ansehnlicher machen würde - und auch wünschenswert wäre - ist eine Gruppenhaltung von 3/5 bis 3/7. Das ist nur meine Vermutung, aber da sollte er noch kontinuierlicher in Farbe stehen,
    weil er auch Reviere gegen andere Männchen behaupten wird. Inwiefern dann aber unterdrückte, farblose Männchen entstehen, kann ich nicht sagen...
    Nur 3 Männchen zu halten, kann ich nicht einschätzen, inwiefern sie dann in Farbe zur innerartlichen Konkurrenz gehen...


    Kannst du beide Arten in 3/5er Gruppen halten?

    Hallo,


    Ich hoffe seit langen drauf das jemand ein Foto von meinem Fisch sieht und sagt das is das und das mach das und das, aber vergeblich.


    Das Becken leerzuräumen alles wegschmeissen und tötete, des macht mich echt fertig.


    Das glaube ich dir! Da steckt i.d.R. soviel Herzblut und Arbeti drinne, dass es wirklich eine Sch***situation ist...
    Ich wünsche dir alles Gute, dass du noch den Wuntertipp bekommst oder sonst wie die Kurve bekommst :!:
    Für mich hört sich Thomas´ Vorschlag nach einem guten Versuch an.

    Hallo,


    ich wollte erst nicht schreiben, weil ich keinen Rat geben kann.
    Aber jetzt muss ich doch: Ich will nicht die Keule auspacken (!), die Frage will ich dennoch stellen:
    Das Ganze konnte mensch seit 4 Jahren im Becken zu beobachten?


    Ich habe ein 1200 Liter
    Malawie-Becken das seit ca. 5 Jahren in Betrieb ist. Nach ca. 1 Jahr
    viel der erste Fisch ein Kandango Red Fin mit diesen Sypthomen auf.

    Hallo zusammen,


    @ Basti:
    Ja da sind echt ein paar schöne dabei!


    @ Matthias:
    Die habe ich schon bestaunt als du vor Kurzem die in nem extra Fred vorgestellt hast.
    Nachdem ich wahrscheinlich nicht auf Neons zurückgreifen möchte, wäre das Blau auf jeden Fall schön zum Grün.


    @ Dieter:
    Ich glaube die Körperform ist bei dem Fisch nicht so meins, aber interessant in den den vielen Zuchtformen ist er schon!
    Ich denke nur, dass er von der Beckengröße nicht geht. Er ist mit einer Mindestkantenlänge von 80cm angegeben...


    Habt ihr Apistogramma oder Mikrogeophagus schon mal gehalten?
    Gehen da mehrere Pärchen in so ein Becken? Wie ist deren Aggressionspotential? Vergesellschaftung kein Problem?


    Vielen Dank für eure Tipps :!:

    Hi Jens,


    keine Angst: Deine Männchen haben kein Parkinson, sondern nur zuviel Testastoron, was ausagiert werden möchte. ;)
    Die haben schlicht dicke Eier!


    Das entlang rutschen am Boden klingt nach einem Scheuern der Weibchen: Auch das ist bei unsren Fischen normal.
    Es juckt sie schlichtweg ab und an mal. Trotzdem solltest du das beobachten, dass es nicht mehr oder zuviel wird.

    Hallo zusammen,


    ich plane einen ersten Aquascapeversuch. Stelle dafür wahrscheinlich ein Lido 120 auf.
    Ist von den Maßen her zwar ungewöhlich für Aquascapes, aber ist von Breite und Tiefe das Maximum, was ich aufstellen kann.
    LTH 61 x 41 x 58 cm.


    Lese derzeit viel auf flowgrow und habe auch schon die Seite für Besatz genauer angeschaut.
    Was ich bis jetzt aber nohc vermisse ist eine Seite, wie Malawi-Guru,
    wo die Bedürfnisse genauer beschrieben stehen und die Haltungsangaben eher großzügig angegeben werden.


    Könnt ihr bunte Gesellen für so ein Becken empfehlen?
    Von welchem Teil der Erde wäre egal. Wasserwerte sind dann weich und sauer.

    Hallo,


    Man könnte das Futter reduzieren und nach einer Zeit gibt es sich wieder von selber.


    Setz ruhig mal 2-3 Tage des öfteren aus.
    Einsatz von Efeututen entziehen dem Wasser auch Nitrate und Phosphat.


    Ich setze im Normalfall einmal die Woche aus, füttere unregelmäßig zu unterschiedlichen Zeiten 1-3x am Tag geringe Mengen.
    Werde heute direkt einen Fastentag einlegen und die nächste Zeit noch weniger füttern.
    Das mit der Efeutute ist sehr interessant! Das behalte ich im Hinterkopf und wird im nächsten Becken angepeilt.
    Kann das momentan nicht realisieren, weil ich vielleicht (mittlerweile schon 3-4 Wochen nicht gesehen) noch einen Procambarus drinne habe.
    Er müsste sich demletzt gehäutet haben. Habe Hautreste und Scheren im Becken gefunden. Ob es ihn dabei erwischt hat? hmm... Naja back to topic


    Nun freue ich mich über einen mäßigen Aufwuchs von Algen, den die Fische mögen,

    und der aus meiner Sicht auch sehr natürlich aussieht, aber dennoch nicht überhand nimmt.


    Das ist das Ziel. Schön, dass es bei dir zufriedenstallend funktioniert! :thumbup:


    Mittlerweile vermute ich auch, dass der Filter nicht die max. mögliche Durchlaufmenge mehr hat. Habe den großen JBL Cristal Profi 500 mit 1200l/h laufen.

    Das könnte für 350l Brutto vielleicht 1. etwas knapp sein und 2. keine 1200l/h laufen... Hänge, wie gesagt, noch einen JBL Cristal Profi 250

    mit theoretisch 700l/h mit dran. Der kann dann auch gleichzeitig mit einlaufen und für ein zukünftiges Becken für den Start dienen.

    Hi,


    Die "milchige" oder trübe Oberfläche kann an zu wenig Oberflächenbewegung,

    unzureichender Filterung oder an einem Nährstoff-Ungleichgewicht/ Bakterienhaushalt liegen.


    Das schimpft mensch dann wohl Kahmhaut.
    Oberflächenbewegung habe ich genug.

    Es wird wohl wirklich zu einem Ungleichgewicht im Nährstoff-, Bakterienhaushalt gekommen sein.
    Habe einen weiteren Außenfilter dastehen und u.a. mit Zeolith und einem Phospahtabsorber bestückt.

    Werde ihn nächste Woche mit dran hängen, wenn ich Schläuche gekauft habe.
    Auch muss mein Überbesatz weiter verringert werden. Kann auch sein,

    dass die Fische durch ihre Größe mehr ausscheiden und es deshalb mittlerweile zuviel für den Filter ist...
    Das AQ läuft seit einem Jahr.


    @ Carlo:
    Das mit dem Nitratharzfilter hört sich interessant an. Noch nie davon gehört bisher...


    Über Aufwuchs freue ich mich ja und warte auch schon drauf. Mache mir nur Sorgen,
    dass die Algensorte für die Fische nicht verwertbar, fressbar ist und sich als Plage ausbreitet...?

    Hallo zusammen,


    bei entstehen gerade ätzende Algen. Seit der neu eingesetzten Dennerle Trocal Color Plus Leuchtröhre kommt dieser blau-schwarze Rasen auf...
    Ich hatte die vor Jahren schonmal als Plage und hab sie kaum wegbekommen. Dieses Mal will ich früher das weitere Wachsen

    stoppen und hab schon manches im Netz gelesen.


    Nur: Was für eine Algenart ist das überhaupt und was am besten dagegen tun?


    1.JPG   2.JPG   3.JPG


    Und was kann die milchige Wasseroberfläche bedeuten?


    4.JPG


    Erste Gegenmaßnahmen:
    - 30% TWW heute + dasselbe morgen nochmal
    - Beleuchtungsdauer verkürzt, bzw. Pause am Mittag nach 4 h Belichtung von 2h

    Hallo Otto,


    Ich hab den Labidochromis caeruleus yellow und Nkatha Bay. Beide ziehe ich wie Nonmbunas auf in gemischten Becken.


    Auch früher hatte ich die yellows bei meinen Salmlern mit drinn. Selbst nach einigen Jahren verfetteten die nicht.


    ;)


    Genau deswegen kam mir auch die Frage! Wusste, dass viele die Yellows in so vielen Varianten halten... Im Grunde ist das aber gegen deren Ansprüche und es funktioniert trotzdem.
    Ich unterstelle dabei einfach mal, dass es den Tieren in beiden Arten sie zu halten gut ging... Ist der Yellow in der Hinsicht eine Ausnahme oder gibt es noch mehr Kandidaten, die so vielseitig ernährbar/vergesellschaftbar sind?


    HI Uwe,


    130 cm Frontscheibenlänge heißt maximal 13 cm lange Fische. Da wird es bei Nonmbuna auswahltechnisch seeeehr eng.
    (...) Ab 150 cm gehen die Türen allmählich für Nonmbuna auf. Ab 2 m ist man im richtigen Bereich.


    Na da biste auf einer sehr radikalen Ansicht zu Mindestgrößen, oder?
    Kann mensch davon ausgehen, dass Nonmbunas auch unterhalb der von dir genannten Angaben artgerecht gehalten werden können?

    Hallo Otto und Uwe,


    danke für eure hilfreichen Beiträge!


    Also kann mensch schon prinzipiell erstmal nach Ernährungsart der Tiere gehen, um dann genauer zu schauen ob auch ein Mischen von Mbuna und Non-Mbuna - mit der richtigen Einrichtung des Beckens - machbar und sinnvoll sein kann. Uwe ging in seinen Vergesellschaftungsüberlegungen einmal von carnivoren und einmal von herbivoren aus. Otto und wahrscheinlich die meisten anderen (?) gehen davon aus, dass ein Mischen von carnivoren und herbivoren Malawis zuviel Risiko birgt.
    Meine gerade das anfangs das so vereinfacht zu sehen. Im Weiteren muss natürlich auf Details und besondere Spezialisierungen geachtet werden.
    Ich denke, so wäre ich auf dem richtigen Weg...?


    Jetzt wird z.B. auch häufig der Sciaenochromis Fryeri zu Mbunas gesetzt, obwohl er carnivor, bzw. als Fischfresser lebt.
    Geht man in dem Fall davon aus, dass er als Jungfischjäger in einem Mbunabecken genug "Protein" abbekommt und daher gut vergesellschaftbar mit Mbunas ist?


    Labidochromis caeruleus wäre als carnivorer Mbuna theoretisch falsch in einem herbivoren Mbunabecken und besser in einem Non-Mbuna AQ aufgehoben, oder?


    Protomelas taeniolatus ernährt sich herbivor und lebt im sedimentfreien Felsbiotop. Also top für ein Mbunabecken.


    Gibt es weiterer solcher Beispiele?

    Hallo,


    "Pseudotropheus-rot" ( heute:


    P.-estherae )


    Ich habe die Infos auch von der Seite. Nehme Red Rubin wieder raus...
    Aber: Ich dachte, dass Ps. estherae sind heute den Metriaclima / Maylandia Komplex zugeordnet, sprich: Metriaclima estherae. :?:

    Hallo Patrick,


    du sprichst es an: Die Gefahren reichen von Überfettung bis zu Krankheiten und quäldendem Tod durch falsche Ernährung.
    Mir ging es in meiner Frage aber um ein mögliches Gelingen. Und wenn ja unter welchen Umständen.


    Wie die Einrichtung vom Becken auszusehen hätte, wäre noch eine andere Frage...
    Klar müssten auch dort die entsprechenden Ansprüche berücksichtigt werden!
    Das von mir genannte Becken sehe ich nicht wirklich als klein an (620l). Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen,
    wie da ein Felsriff mit anschließender Übergangszone gestaltet werden könnte.