Hallo Otto und Uwe,
danke für eure hilfreichen Beiträge!
Also kann mensch schon prinzipiell erstmal nach Ernährungsart der Tiere gehen, um dann genauer zu schauen ob auch ein Mischen von Mbuna und Non-Mbuna - mit der richtigen Einrichtung des Beckens - machbar und sinnvoll sein kann. Uwe ging in seinen Vergesellschaftungsüberlegungen einmal von carnivoren und einmal von herbivoren aus. Otto und wahrscheinlich die meisten anderen (?) gehen davon aus, dass ein Mischen von carnivoren und herbivoren Malawis zuviel Risiko birgt.
Meine gerade das anfangs das so vereinfacht zu sehen. Im Weiteren muss natürlich auf Details und besondere Spezialisierungen geachtet werden.
Ich denke, so wäre ich auf dem richtigen Weg...?
Jetzt wird z.B. auch häufig der Sciaenochromis Fryeri zu Mbunas gesetzt, obwohl er carnivor, bzw. als Fischfresser lebt.
Geht man in dem Fall davon aus, dass er als Jungfischjäger in einem Mbunabecken genug "Protein" abbekommt und daher gut vergesellschaftbar mit Mbunas ist?
Labidochromis caeruleus wäre als carnivorer Mbuna theoretisch falsch in einem herbivoren Mbunabecken und besser in einem Non-Mbuna AQ aufgehoben, oder?
Protomelas taeniolatus ernährt sich herbivor und lebt im sedimentfreien Felsbiotop. Also top für ein Mbunabecken.
Gibt es weiterer solcher Beispiele?