Beiträge von Thomas B.

    Hallochen,


    Ich hab gestern Irgendwo gelesen, das man die Deckscheiben abnehmen soll und dann einen z.B Standventilator direkt auf die wasser Oberfläche pusten lassen soll.
    Und das ganze soll sogar was bewirken. Also, wer solch Teil hat, einfach mal ausprobieren. :)



    Gruß Thomas

    Hallo Matti,


    Es gibt auch solch Einhänge / Ablaichbecken aus gaze bzw. solch material wie die Kescher, das kannst Du dann ins Original Becken hängen...
    Die Dinger sind klappbar und kosten nur wenige Euros. Zumindest können sie da noch ein paar Wochen verweilen.



    Gruß Thomas :)

    Hallochen,


    So, nun hab ich das mal mit Kohlrabi Blätter gemacht. Im Prinzip wird das genauso gemacht, wie mit den Brennesseln.
    Nur empfehle ich die Mittelgräte sowieso, aber auch dicke Seiten gräten raus zu schneiden.
    Wenn das getrocknet ist, hat man regelrecht noch kleine Äste in der Beute...
    Nun könnte man das ganze mit den Brennesseln und vielleicht auch mit Spirulina

    vermischen und hat dann ein Abwechslungsreiches " Grünfutter ".


    1.jpg   2.jpg


    3.jpg   4.jpg   5.jpg



    Gruß Thomas


    P.S. Kochzeit hab ich ca. 3-4 min gewählt...

    Hallochen,


    Am 17. Juni hab ich je zwei kleine Beutelchen Wasserflöhe in meine Tanks gekippt. Und seit Gestern hab ich die Ernte im Kescher.
    Außer Mückenlarven auch sehr viele kleine Wasserflöhe. Vielleicht kann man es auf dem Bild erkennen....

    Und wie schon gesagt, geht auch gut mit kleinen Aquarien. 8)


    1.jpg



    Gruß Thomas

    Hallo Dieter,


    Da hast Du ja richtig Glück....bei Uns, ostseits sind des Nachts schon um die 18 Grad...

    Heute Mittag um 12:00 Uhr schon wieder 30 Grad im Schatten. Gestern 19:00 auch noch 35 Grad im Schatten.
    Hatt alles Vor- und nachteile.... Ich hab Glück, brauch die Wiese nicht mehr mähen, da alles verbrannt ist 8)



    Gruß Thomas

    Hallo Christine,


    Das mit den Plastikflaschen ist ne tolle Idee, ich denk mal der Ein oder Andere muß das an diesem Wochenende mal durchziehen.
    Bei der Sache mit Plastikflaschen einfrieren, darf die Flasche bestimmt nicht ganz voll mit Wasser sein und man sollte öfter nachschauen,
    ob sie schon durchgefroren ist ne ? Ansonsten gibbet ne sauerei im Gefrierschrank ;(



    Gruß Thomas

    Hallochen,


    Das Problem hatte ich dies Jahr auch schon, wo es vor ein paar Wochen schon mal so warm wurde....Das Jungfischbecken steht im Obergeschoss, heist, ist das Wärmste.
    Nun mach ich jeden 2. Tag 40 Liter raus und kühleres rein. Beleuchtung LED, große Sprühstein Leiste und die Abdeckscheiben mittels 2 cm Holzeisten erhöht.
    Was vielleicht noch was bringt, einen Standventilator direkt vor dem Becken stellen und volle Pulle gegenpusten...



    Gruß Thomas

    Hallo Heiko,


    Das ganze ist ja nun auch schon 28 Jahre her....., ich glaube sogar damals mal gehört zu haben, das Einige da auch Salz zu den Fischen getan haben.
    Da ich aber keine Ahnung und auch nicht wußte, in welchem Verhältnis, hab ich es dann doch lieber gelassen. Ja, die größe der Tiere ist wirklich gigantisch.... 8|



    Gruß Thomas

    Hallo Leute,


    hier hab ich noch einen Artikel, der 4/87 in der AT erschien...


    Gruß Thomas :)



    Segeklärpflinge Poecilia ( Mollienesia ) velifera


    Es ist, glaube ich, wieder einmal Zeit, einige Gedanken zu dem wohl schönsten Lebendgebärenden Kärpfling, dem Segelkärpfling, mitzuteilen.
    Fast Jeder Aquarianer wird ihn schon einmal im Buch oder einer Zeitschrift gesehen, die herrliche Rückenflosse des Männchens bewundert und
    insgeheim vielleicht sogar den Wunsch gehabt haben, diese Fische einmal selbst zu pflegen.


    Beheimatet sind sie im mexikanischen Küstengebiet der Halbinsel Yukatan, vorwiegend in dessen Brackwasser der Flußmündungen, aber teilweise
    auch recht weit im Meer. Ich möchte noch einmal aus dem Artikel von Horst Schnorrbusch Schilderungen von H. Randow zitieren:


    "...in einem kleinen Boot ruderten wir bei prächtigem Sonnenschein und bei Windstille auf einem Lagunensee. Die Eingeborenen bezeichnen das
    Wasser als noch lebendes Wasser. Sie meinen damit brackiges, nur leicht salziges Wasser, da der Lagunensee teilweise in der Regenzeit bei Hochwasser
    Verbindung mit dem Meere hat. Während der Trockenzeit besteht keine Verbindung mit dem Meer, doch können Bäche und kleine Flüsse den Lagunensee
    ganz ausgesüßt haben, vor allem, wo Flüsse münden und vollkommenes Frischwasser vorherscht.
    Das Wasser war vollkommen durchsichtig und klar, so daß man bei etwa 2 m Tiefe jede Einzelheit des Seebodens ausmachen konnte. Große Taschenkrebse
    stolzierten auf dem Seeboden umher. Wasserpflanzen wachsen in dem Wasser keine, dafür aber schwammen riesige Algenpolster wie dicke flockige, grüne
    Wolkenballen umher, an denen fingerlange Fische herumzupften und fraßen. Einige dieser Fische hatten eine auffallend große Rückenflosse, die auf ihrem
    Rücken wie breite Fahnen im Winde wehten. Die Fischleiber glitzerten wie mit Brillianten übersät, und die Rückenflosse spiegelte in allen Regenbogenfarben.
    Wir hatten keine Mühe, einige dieser Fische zu fangen.Es waren: Mollienesia velifera. Einige Weibchen hatten eine Länge von 18 cm. Die größten
    Männchen eine Länge von 15 cm und eine Rückenflosse von 4 cm Höhe. Die Wassertemperatur betrug 28 Grad..." .


    Im Mai 1985 erwarb ich in einer Berliner Zoohandlung ein Paar Poecilia ( Molleinesia ) velifera. Auf meine Frage, warum sie so relativ teuer seien,
    bekam ich zur Anrwort, daß es über 2 Jahre dauere, bis die Männchen ihre Rückenflosse voll entwickelt haben. Trotzdem schreckte ich aber nicht vor
    dem Preis und der etwas komplizierten Pflege dieser schönen Lebendgebärenden vom Kauf zurück.
    Zunächst kamen sie in ein 120-Liter-Becken. Die Temperatur wurde im Bereich von 26 bis 30 Grad Celsius gehalten, da sich die Fische bei diesen Temperaturen
    am wohlsten fühlen. Aquarien mit Segelkärpflingen gut abdecken, da sie sehr leicht herausspringen!
    Ebenfalls sollte viel Wert auf sauberes kristallklares und vor allem sauerstoffreiches Wasser gelegt werden. Bereits im gleichen Monat konnte ich schon den
    ersten Nachwuchs verzeichnen. Es waren gut 80 Jungfische mit einer Größe von etwa 7 mm. Die Jungfische wurden herausgefangen, da sie sonst Opfer Ihrer
    Eltern werden. Nach etwa 4 bis 5 Wochen stellte sich auch schon der zweite Nachwuchs ein. Wiederum etwa 60 bis 80 Jungfische, die ebenfalls herausgefangen
    und umgesetzt wurden.


    Als ich das Paar erworben hatte, war das Weibchen etwa 4,5 cm lang, das Männchen etwa 5 cm. Die Höhe der Rückenflosse betrug knapp 1,5 cm.
    Das Weibchen erreichte bei mir in einem 350-Liter-Becken eine Größe von etwa 6 cm, das Männchen etwa 7,5 cm mit einer Rückenflosse von gut 2 cm.
    Jedoch wurden darin auch noch einige Labyrinthfische und einige Zwergbuntbarsche gehalten.
    Da das Aquarium undicht wurde, mußten die Segelkärpflinge wiederum umgesetzt werden, wodurch später das Weibchen leider verstarb.


    Die Jungfische, die bei mir sehr unregelmäßig wachsen, haben im Alter von 10 Monaten eine recht unterschiedliche Größe zwischen 2 und 5 cm der Männchen,
    die bereits eine Rückenflosse von knapp 1,5 cm Höhe aufweisen.
    Leider hatte ich anfangs bei den Jungfischen mir unerklärliche Verluste. Bei einer Größe von 1,0 bis 1,5 cm hatte ich gelegendlich schwarze Mückenlarven
    gefüttert, leider kam ich erst später dahinter, daß die Mückenlarven für die kleinen Fische zu groß waren und daher einige an dem zu großen Futter erstickt waren.
    Als Futter wäre insgesamt zu nennen: Rädertierchen, Zyklops, Wasserflöhe und weiße Mückenlarven (als Frost- oder Lebendfutter), weiterhin Enchyträen, gut
    gespülte Haferflocken, gekochte Nudeln ( zerkleinert ), frischer und getrockneter Kopfsalat,verschiedene Algen wie auch jegliche Art käuflicher
    Trockenfutter. Für die Wintermonate unentbehrlich ist abgekochter Spinat ( nach dem Abkochen eingefrostet ).


    Mit zunehmender Größe der Jungfische verlor ich in unregelmäßigen Abständen immer wieder einige Fische, was mir völlig unerklärlich schien.
    Die Augen der Fische waren blutunterlaufen und teilweise fast 5 mm hervorgetreten.
    Bei einigen Fischen war auch festzustellen, daß die Orientierung völlig verlorengegangen war. Sie zeigten ein völlig abnormes Schwimmverhalten.
    Im Februar 1986 wußte ich dann keinen Ausweg mehr, fing drei bereits geschädigte Fische heraus und fuhr mit ihnen nach Berlin zur " Zoologica ",
    um mir dort Rat zu holen. Dort gab man mir den Rat auf Tubifex zu verzichten, um bakterielle Infektionen zu vermeiden.


    Um erfolgreicher als bisher diese schönen Tiere vermehren zu können, würde ich gern mit anderen Aquarianern über Segelkärpflinge, Breitflossenkärpflinge
    und Spitzmaulkärpflinge Erfahrungen austauschen und mich über jede Zuschrift freuen.


    Thomas Bähr


    Literatur:1.Frank, S.(1980):Bunte Welt der Aquarienfische. Artia-Verlag.Prag
    2.Frey, H.(1969)Das Aquarium von A-Z.Neumann-Verlag
    3.Schnorrbusch, H.(1962) Meine Erfahrung mit dem Segelkärpfling.AT,S.274

    Hallo Otto,


    Da hast Du recht, die Wasserläufer sind gefährlich für die Fische und fressen so glaub ich

    auch gern unsere lieben Wasserflöhe. Einmal im Teich, bekommt man das Pack auch nicht mehr raus.
    Aber bei einer kleinen Wasserfloh Zucht, hat man das ja im Auge und kann die Viecher schnell entfernen...



    Gruß Thomas

    Hallo Bruce,


    Ich hab dann auch nichts mehr, hatte 1987 mal einen Artikel in der " Aquarien Terrarien "
    aber das Thema passt nicht hier rein, es ging um Segelkärpflinge, von denen ich damals auch sehr begeistert war :)



    Gruß Thomas

    Hallo Aquarianer,


    Diesen Tip hab ich von Unserem Ugur am Telefon erhalten. :thumbup:


    So, war mal bei den Lidels und hab mir 2 Becherchen a 100 Gramm gekauft....,
    dann hab ich drei der Tierchen klein geschnitten...an der Stelle sei gesagt, lieber kleinere Stücke machen, meine waren doch etwas zu Groß...
    Ich sach mal, wenn man die Viecher so in Stücke von 3 mm schnibbelt, nehmen die größeren Fischel das schneller.
    Ich war so bei 5 mm und meine Haplos ( Nimmersätter ) sind doch etwas gemach an s Futter gegangen.
    Trotz ihrer ca. 12 cm größe. Haben es aber dennoch recht zügig vom Bodengrund genommen.
    Einige Reste hab ich dann zu den Malawis gegeben, die Stückel sind aber nicht mehr auf m Bodengrund angekommen... :)


    So, die Idee fand ich doch recht interessant, um es auch ausprobieren zu müssen...
    Der Becher kostet 1,99 und einige Frostblister kosten auch mal 2,20...also, kann man machen und wieder für die Fischel ne Abwechselung ;)


    1.jpg   2.jpg


    3.JPG   4.JPG   5.JPG


    In diesem Sinne Danke an Ugur 8)



    Gruß Thomas