Moin Moin,
also ihr solltet auch auf die Schutzart der LED Leisten und Stripes achten.
Dieter bei dem ersten Link den Du gepostet hast schreibt der Anbieter
"wasserfest - verträgt hohe Luftfeuchtigkeit"
naja als Kind stand auf meiner 5 DM Uhr auch Wasserfest drauf und kaum war ich im Planschbecken damit war die Uhr hin
und was versteht er unter "hoher Luftfeuchtigkeit" ? der zweite Anbieter schreibt
"Es handelt sich um eine spritzwassergeschützte LED-Leiste (IP44),
ideal für offene oder mit Glas abgedeckte Aquarien.
Komplett verschlossene und feuchte Abdeckungen sind generell für LEDs nicht zu empfehlen!
(Unabhängig ihrer Schutzklasse)"
sorry aber wie kann man denn eine LED Leiste mit der Schutzklasse IP44 für ein Aquarium empfehlen?
klar wenn ich die einen Meter über das Aquarium hänge dürfte nichts passieren, aber da bringt die mir auch nicht viel.
Und er schreibt das er
generell keine LED empfehlen würde egal welcher Schutzklasse.
Naja keine Ahnung was er für Erfahrungen gemacht hat, aber IP68 heißt
6 Vollständiger Berührungsschutz; Schutz gegen Eindringen von Staub (staubdicht)
8 Geschützt vor eindringendem Wasser beim Eintauchen ohne Zeitlimit
scheint sich nicht wirklich informiert zu haben. Ich selber bin jetzt auch nicht der LED Experte,
aber ich bin darauf durch meinen Bruder gekommen, weil mein Bruder in der Hinsicht selbständig ist.
(falls ich das mir mal erlauben darf) hier ist seine Homepage falls das jemanden interessiert http://blicktec.de/.
hier hab ich mal was kopiert von einer anderen Homepage und eine Seite wo die Schutzarten stehen.
So kann man sich in etwa daran orientieren.
Definition der Schutzart IP 68 in Theorie und Praxis
Leider werden wir viel zu selten gefragt,
wie die Schutzart IP 68 bei unseren Drucksensoren und Pegelsonden spezifiziert ist,
d. h. wie tief ein solches Gerät untergetaucht werden darf. Dabei ist das nicht nur eine sehr sinnvolle,
sonder sogar eine zwingend notwendige Frage, denn die Schutzart IP 68 wird im Gegensatz zu fast allen anderen Schutzarten in der IEC 60529 nur beschrieben,
nicht aber mit konkreten Werten spezifiziert:
- Die „6“ an der ersten Stelle bedeutet, dass das Gerät staubdicht ist.
- Die „8“ an der zweiten Stelle bedeutet, dass das Gerät für dauerndes Untertauchen in Wasser geeignet ist.
Nicht beschrieben wird allerdings, wie tief ein solches Gerät untergetaucht werden darf. Was auch absolut Sinn macht, denn ob ein Gerät in einen Wassertank mit 1 m Höhe getaucht wird, oder für Messungen in 300 m Tiefe am Meeresboden verwendet wird, macht halt einen gewaltigen Unterschied. Gemäß Norm müssen daher der Hersteller und der Anwender die Bedingungen für IP 68 definieren. Allerdings muss die Schutzart IP 68 immer besser sein, als die Schutzart IP 67, d. h. das Gerät muss mindestens 1 m tief untergetaucht werden dürfen.