Hallo Jürgen..
So spontan heraus kann ich sagen, da ich viele Südamerikaner hatte, das die keine lange Chance haben (wie bodo schon schrieb)
Man muss aber auch sagen das man die Werte aus den Büchern, nicht ganz strikt einhalten muss wenn es Tiere aus unseren Gewässern sind.
Beispiel Stendker Disken. Die leben in unserem Leitungswasser sehr gut. Sie wurden angepasst mit den Jahren.
Im anderen Thema fragte ich Dich wegen der Wurzel, da Dein pH leicht über 7 ist. Eine Wurzel senkt den pH eigendlich leicht auf 6,5 hin. (Liegt dann wohl am Kies ect.)
Die brauchst Du auf alle Fälle für das neue Becken wenn Deine Fische länger leben sollen. Zwergbuntbarsche brauchen sogar eher 6 pH.
Hat zwar mit dem Thema jetzt nix zu tun, aber mit pH.
Ich stelle Wolle für Tupfer, Tampo usw her. Ein pH von 3,4 muss da eingehalten werden. 3,6 -3,8 kann schon zu Hautproblemen führen..
Das sind aber nur 2-3 zentel.
Da ist es schon ein enormer Unterschied ob Du jetzt 7,5 alkalisch oder 6,5 sauer im Becken hast.
Das eine ist Laugehaltig, das andere Säurehaltig.
Einen pH von strikt 7 halten zu können um jedem etwas entgegenkommen zu können, glaub ich geht nicht. Da müsste blankes Leitungswasser ohne alles im Becken sein.
Ich kann mich noch an euer altes Forum erinnern, wo das Thema mit der Saugschmerle war.
Die hat da nichts zu suchen usw..war aber schon Jahrelang da drinnen (alkalisch). Sie jetzt umzusetzen in ein Becken mit pH 6,5 wäre das aus gewesen.
Da sehe ich keine Probleme warum die nach 5 Jahren plötzlich sterben sollte, obwohl sie nicht da hin gehört.
Nachtrag..Corinna ich hab jetzt den Bericht nicht gelesen, aber das mit der Toleranz denke ich geht nur in eine Richtung.
Alkalisch oder Sauer..Also 7,5-8,5 oder 5,8-6,8 zb...Schwankt der jetzt von 6,5-7,5 zb dann ist das sicherlich ungesund.