Hätte da auch mal eine Frage.. Ich hab mir da eine sehr schöne Anubis gekauft. Die Blätter werden nach einiger Zeit fleckig, später ganz Dunkel bis schwarzbraun und fallen ab. Ich tippe mal auf einen Eisenmangel. Kann man da etwas tun,außer ständig Dünger rein kippen?
(Was ich bei den Malawis noch nie ausprobiert habe)
Ich würde auch davon abraten. Man holt sich zu viel Ärger ins Becken. Das selbe gilt auch für Frostfutter und der gleichen. Gelegentlich gibt es Artemia gefroren um mal den Darm durchzuräumen. Übertreibt man das aber hat man mehr Krankheiten als einem lieb ist. In unserem heutigen Flocken und Granulatfutter ist wirklich alles drinn was die Fische brauchen.
Achim liegt richtig. Die V 10 wird nicht ausreichen. Habe so eine an meinem Hauptbecken 540L mit 3 25ern Lufthebern und einem grossen Ausströmerstein laufen. Mehr schafft die allerdings nicht. Eine Nr grösser ist besser da Du dann ein wenig mehr Luft nach oben hast für zb. Ausströmersteine. Die Becken würde ich auf Styrodurplatten stellen und auch die Seiten damit verkleiden. Das bringt1-2 Grad mehr Wärme. Styrodur ist auch gut für die Abdeckungen. Hab meine alle so umgebaut. Ist abwaschbar, bröselt nicht beim zuschneiden und kostet wenig. Wasserdichte LED Streifen kosten um die 12 Euro der Meter. Stromverbrauch nur 3-7 Watt und man kann sie ganz leicht innen oben an den Platten ankleben.
Ich würde auch sagen das man es nie genau sagen kann bei Fischen..Es ist immer unterschiedlich. Ich hab verschiedene Becken mit Sciaenochromis fryeri (Ahli) iceberg, iceberg purpel red und white snowblood. Arge Kämpfe oder dergleichen konnte ich noch keine Feststellen. Bei wenig Platz und wenigen Fischen Denke ich kann es schon dazu kommen. Ich halte die Fische entweder 1/2 oder dann mit anderen zusammen oder im Hauptbecken mit etwas Überbesatz,oder dann Gruppenweise wo immer mehrere Männchen sind. In meinem Hauptbecken habe ich mein Zuchtbock Sciaenochromis Fryeri iceberg ohne Weibchen und beim zusetzen eines anderen Männchens passiert zb.gar nichts.Ich glaube auch das es viel daran liegt ob sie alleine aufwachsen oder gemischt mit anderen. Ich halte mich auch an das was ich so erfahren habe (Nie 2 Männchen einer Art alleine) manchmal jagen die sich bis zum Ende wenn man nicht eingreift.
ab 22 Grad halten sie es aus..Ausgewachsene sowie Jungfische. Das Wachstum bei Nachzuchten geht etwas langsamer und manchmal können leichte Flossenbakterien entstehen. Einen Heizer im Hauptbecken benutze ich schon seit 1 Jahr nicht mehr und in meinen Aufzuchtbecken nur noch von Okt.-März. Im Winter hab ich 23 Grad im Wohnzimmer ohne Heizkörper. Einfach mal ausprobieren und Fische gut Beobachten. Ab und an ist es schon mal besser etwas hoch zu gehen, aber das hab ich im Sommer sowieso.
Da hat Dein Händler schon Recht. Du hast geschrieben das in Deinem Becken 25-26 Grad sind und nach dem Wasserwechsel 22 Grad. Das wären ca 3 Grad weniger..Sowas ist absolut ok und auch fördernd.. Wenn man jetzt nur 22 Grad drinn hat ist es natürlich nicht so gut es auf 18 abzusenken,oder wenn man schon 30 Grad drinn hat ist es auch Blödsinn es auf 32 zu erhöhen. Mach weiter wie bisher dann passt das gut. Als kleinen Tip kann ich jedem geben: wenn man den Wasserstrahl an der Oberfläche einlässt mit viel Strömung dann treibt es das Chlor aus und die Fische werden weniger ängstlich dabei sein. Sie fühlen sich gut in der Strömung.
Das Spirohexol kannst Du schon Probieren, es wird aber nicht Helfen. Das Metro tötet auch die Flagellaten nicht vollständig ab. Es schwächt sie nur und sie werden dann von Gesunden noch kräftigen Fischen abgestoßen. Jürgen hat das ganze gut zusammengefasst und ich Drück Dir die Daumen das es gut ausgeht. Bin gespannt.
In meinem Chemiejob ist der pH etwas wo ich sehr genau aufpassen muss. Er wird in 10tel gemessen. Dazu kann ich Teststreifen nehmen die sehr genau anzeigen. Die Streifen für unsere Becken sind für einen ungefähren Überblick mehrerer Messungen auf einmal schon ok.. (Wenn man sie gewöhnt ist) Der wichtigste Test ist das Nitrit (wobei aber die Malawis schon einiges aushalten bei übersteigen) Ich hatte da schon pinke Werte ohne Ausfälle. Dazu sollte man einen Tropfentest benutzen, der genauer anzeigt. Sehr gut ist der von Tetra, gefolgt von JBL, meiner Meinung nach.
Ich hab auch so ein abgemagertes Yellow Weibchen. Die ist aber schon sehr lange so und Putz munter. Denke auch das es sich um Flagellaten handelt, da es jetzt auch bei anderen Fischen anfängt. Die Fische sterben einzeln, erst einer dann einige Tage später der nächste. Sobald der Flagellat die Darmwand durch beisst ist der Fisch sofort tot. Erfahrungen hab ich mit dem Metro sehr gute gemacht. Möchte die aber nicht hier rein schreiben. Die Dosier angaben in Büchern sind viel zu niedrig.Auch reichen Deine 28 Grad dagegen nicht aus.. Das Metro tötet auch sämtliches Biologisches Leben im Becken. Also Filtermedium unbedingt raus nehmen vorher. Du brauchst da 30-32 Grad und gute Sauerstoffzufuhr. Behandeln musst du das ganze Becken da die Flagellaten im Kot sind und sich im Becken verkapseln während sie auf einen neuen Wirt warten. Eine genaue Anwendung könnte ich dir schreiben wenn du das möchtest.
Ist richtig. Die Weibchen bekommt man so sicher nicht. Das absperren mit einer Platte ist sehr gut. Es Stresst nicht so sehr. Was ich auch gut finde ist wenn man gleich einen durchsichtigen Behälter unter Wasser bereit hält. So muss man sie nicht unbedingt an die Luft heben.
Im Sommer Senke ich das Becken um ca 2 Grad beim Auffüllen. Im Winter erhöhe ich es um ca 2 Grad. Begründung: Ich habe keinen Heizstab im Hauptbecken. Da fallen die Grade schon mal auf 22-23 ab.. Somit tun 24-25 nach dem auffüllen schon ganz gut. Im Sommer kann es passieren das ich da 28-30 Grad habe, oder auch mal drüber. Da sind dann 26 Grad angenehmer.. Im allgemeinen sind Anhebungen oder Senkungen mit dem Heizer für unsere Fische eine gute Förderung. (Krankheiten, Paarung) Wohlgemerkt mit einem Heizer über eine langsame Anhebung oder Senkung. Eine schnelle Absenkung der Grade kann nach meinen Erfahrungen zu Krankheiten und sogar Ausfällen führen.
Ich hab es mir abgewöhnt Wasser zu testen..Früher hatte ich diese Teststreifen für eine grobe Einschätzung. Mit etwas Übung kann man sich an den nicht genauen Streifen schon Orientieren. Daheim habe ich nur einen Nitrittest (flüssig) von JBL oder Tetra. Benutze den nur bei Neu einfahren eines Beckens, was sich aber nach 3 Wochen warten auch erübrigen würde. Meine Wasserwechsel halte ich stets ein. So kann eigentlich kein Nitrit entstehen. Wichtig ist natürlich auch ein passender pH Wert. Dieser pendelt sich aber automatisch bei genügender Wasserbewegung und unseren Malawi Einrichtungen (Steine, Kiesel, Sand) ein..Den Rest habe ich ehrlich gesagt noch nie gemessen..Meine Fische sind Putz munter und sie Danken es mir mit viel Nachwuchs.
Ich mach das manchmal so.. Nein es ist ganz einfach. Man kann zb.das Vertrauen der Tiere gewinnen in dem man sich viel mit Ihnen beschäftigt. Die Hand ins Becken hängen lassen und mit Ihnen spielt.. An einen Kescher kann man sie gut gewöhnen indem man diesen oder mehrere einige Stunden ins Becken stellt wenn man zu hause ist und aufpassen kann das sich keiner darin verhängt. Wichtig ist immer keinen Stress zu verursachen.
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