Hallo Kai.
Bis auf wenige Arten wie zb Labidochromis oder Protomelas ( halte ich persöhnlich so zusammen )
ist ein Mischbesatz für die Mbunas eher ein Nachteil. Eben vom Futter her.
Man bekommt es nicht auf die Reihe, mit der Hand ( sprich so zu füttern wie es in der Natur wäre )
Wenn das Futter natürlich im Becken vorhanden wäre, Algen an der Rückwand, Krebstiere im Bodengrund usw, dann ginge das vielleicht eher.
Ich kann es ganz einfach nicht verhindern, das Mbunas zu viele Proteine bekommen.
Wenn ich zu wenig Proteine gebe, reicht es für die Nonmbunas auf dauer nicht aus. Proteine stehen aber im Vordergrund.
Es kommt früher oder später zu Krankheiten.
Das carnivore und herbivore bezieht sich bei Artenbeschreibungen auf Fische aus dem See und bedeutet das sie sich unter anderem so ernähren,
aber eben nicht nur so. Sie nehmen auch anderes Futter an. Für uns Aquaranier ein Vorteil. Für Mischbesatz aber nicht wirklich.
Es könnte vielleicht eher klappen wenn ich meine ausgewachsenen Fische, dann wirklich nur 2 mal die Woche füttern würde.?
Habe ich noch nicht so streng ausprobiert.
Pseudotropheus oder selbst Afra Cobue wurden bei mir zu Fett. zb.
Von der Einrichtung her kann man das durchaus so gestalten das es für beide zugleich paßen kann.
Reviere Steinaufbauten und Schwimmraum mit wenigen Weibchen und somit weniger Stress.
Mir ist schon klar das einige Mischbesatz halten.
Ich selber auch schon und mit den oben genannten sorten immer noch, aber zum größten Teil funktioniert es auf dauer nicht.