Beiträge von Corinna

    Hallo Matze,


    sehr schön, wenn man den Platz und die Pinunze (für "nen Appel und ein Ei" ist so eine Teichgröße nämlich nicht zu machen) dafür hat.
    Wir haben leider beides nicht. Deswegen fühle ich mich aber nun weder als Tierquäler noch als uninformierter Teichbauer :whistling:.
    Falls die Orfen wirklich so schnell wachsen sollten ist übrigens vorgesorgt - die kommen dann zu Bekannten in einen richtigen Teich.


    PS: Molche, Frösche Kröten, viele Libellenarten und auch Schlangen und Fledermäuse sind übrigens gar nicht mein Ding - so dass ich sehr gut ohne leben kann.

    Hallo Jürgen,


    keine Bange, die Goldies werden ganz langsam an das Teichwasser gewöhnt.

    Ich denke, da gibt es dann nämlich nicht nur gravierende Temperaturunterschiede,
    sondern auch die Wasserqualitäten werden sich wohl grundlegend unterscheiden...
    Bevor wir die Fische dann letztendlich einsetzen, will ich auch den Filter schon ein paar Tage laufen lassen.
    Krebse sind noch nen Gedanken wert. Werde mich mal damit befassen.


    Aber das hat noch ne ganze Menge Zeit - nächste Woche soll es bei uns erst mal wieder kälter und winterlicher werden...


    Wegen der Bambusblätter - vorausgesetzt es wachsen wieder welche :whistling: - mache ich mir nicht gar so viel Sorgen.

    Muss dann im Herbst eh jeden Tag abkechern- 100 m Luftlinie beginnt der Wald und von Ahorn bis Eiche flattert da sowieso so

    manches aufs Grundstück. Aber wenn man das regelmäßig macht, ist es kein Problem (hab ich letzten Herbst auch schon so gehandhabt).

    Hallo,


    das Problem mit wucherndem Bambus wegen der weit auslaufenden Rhizome ist mir bekannt.
    Deshalb habe ich mich für 2 Fargesia-Arten (Jiuzhaigou 4 und Jiuzhaigou rufa ) entschieden.
    Die Fargesia-Arten wachsen - anders als die Gattungen Gattung Phyllostachys, Semiarundinaria, Pleioblastus,
    Sasa oder Indocalamus, die weitläufige Rhizome bilden - horstig.
    Wer sich für Bambus interessiert:Hier #link# gibt es recht viele nähere Infos dazu.

    Guten Morgen Max,


    eigentlich ist geplant, die Fische zukünftig den Winter über im Teich zu belassen.
    Der Teichboden ist auf der überwiegenden Fläche etwas mehr als 80 cm tief. Nach den Erfahrungen in der Nachbarschaft dürfte dies reichen,
    um die Tiere draußen zu überwintern. Da wir den Teich ja erst im Herbst angelegt hatten, war geplant, die Fische im kommenden Frühjahr

    zu holen und dann auch gleich einzusetzen.


    Nun hatte es sich aber anders ergeben und deshalb sind sie im Aquarium und warten auf das Frühjahr.


    Bei der Bepflanzung, sowohl im als auch um den Teich, habe ich darauf geachtet, winterharte Arten zu nehmen.
    Hoffe, sie waren vor dem Frost ausreichend angewachsen, um wirklich zu überleben. Die letzten Wochen hatten wir hier nämlich richtigen Dauerfrost.
    Etwas Sorgen macht mir mein Bambus. Er sieht ziemlich kahl aus... soll aber einer der sehr frostfesten Arten sein. Was draus wird, wird sich Frühjahr zeigen.

    Guten Abend, Ihr alle,


    so mitten im Winter mal ein kleinesUpdate:


    Vor 3 Wochen sind unsere zukünftigen Teichbewohner bei uns eingezogen. Sie wohnen nun erst mal in einem Aquarium im Keller.
    Sind wirklich recht muntere Gesellen, die wir von Bekannten bekommen haben. Es sind 3 junge Shubunkin,

    1 zitronengelber und ein roter Goldfisch sowie eine ganz junge Blauorfe.


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    Der Teich liegt währenddessen noch verschneit und wartet auf den Frühling - genau wie wir...

    Hallo,


    habe Erfahrungen sowohl mit den Welsen (Ancistrus) -auf dem Foto dürfte einer sein -, als auch den Schnecken machen können.
    Die Ancistrus hatte ich früher im Südamerikabecken. Solange sie sehr jung waren, haben sie oft die Scheiben "geknutscht".
    Später - und das war die längste Zeit - saßen sie meist auf oder unter der Wurzel und haben daran geraspelt. Algen haben sie dann gar keine mehr entfernt.
    Die Ancistrus-Welse passen im Übrigen auch eigentlich nicht zu den Malawis -
    passende Synodontis gehen aber wohl eher nicht auf Algenjagd.


    Was die Schnecken angeht, schwöre ich auf die schwarzen Napfschnecken (Nerita Spec.).
    Die sind wesentlich effektiver als die Welse. Was die so leisten haben wir ja schon in anderen Themen diskutiert und ausgewertet - auch mit Fotos.
    Mit den "gemusterten" Rennschnecken habe ich keine so guten Erfahrungen gemacht.
    Waren größtenteils Kamikaze-Schnecken und sind deshalb den Bunten zum Opfer gefallen...

    Hallo allerseits,


    hab auch noch so ein Gerät aus dem 1. Beitrag auf Lager - ca. 4 Wochen gelaufen.
    Bitte nicht lachen: Hatte es gekauft, weil ich dachte, damit vielleicht auch die Kieselalgen bekämpfen zu können :rolleyes: . Ergebnis könnt Ihr Euch sicher denken...


    Werde es die Tage mal fotografieren und in die "Kleinanzeigen" einstellen. Vielleicht kann es jemand gebrauchen.Bei mir liegt es seitdem nur im Schrank herum.

    Hallo,


    ich kann die vorstehenden Beiträge nur bestätigen.
    Habe auch ein Trigon 350 (neu gekauft und Schrank selbst aufgebaut) und das hat von Anfang an gestanden wie ein Fels in der Brandung.
    Finde das eigentlich sehr solide verarbeitet.


    Und als "Abstieg" würde ich das Trigon nun auch nicht bezeichnen. Es kann nicht jeder 2000 l haben...,
    viele schon aus Platzgründen nicht, und was finanziell gestemmt werden kann, muss auch jeder für sich selber einschätzen und entscheiden.

    Hallöchen


    so mal schnell zwischen 2 OP oder nach 14 Stunden arbeiten nachts um 02:00


    stelle mir das gerade so bildlich vor:


    Der Doc mit blubespitztem Kittel, 'ne eiterverschmierte Lupenbrille auf der Nase, in den Äuglein links und rechts ein Streichholz, weil schon nachts um 2, eine Hand noch im Bauch des Patienten. Die OP-Schwester hält ihm das Tablet vor die Nase und mit letzter Kraft - und natürlich nur einer Hand - bringt der Doc seinen Beitrag zur Blinddarmentfernung ins Netz, während er dem Patienten den Unterscheid zwischen Mbuna und Non-Mbuna erklärt :D .


    Schönen Abend noch ...

    Hallo,


    ich denke nur relativ ungern an meine Diskenzeit zurück. Nicht wegen der Fische-die waren zumindest am Anfang schön bunt und toll anzusehen. Aber leider hatte ich nicht viel Glück damit. Hatte eine 10er Gruppe in einer Größe von ca. 8cm von einem Züchter gekauft - sollten nach Beratung durch den Züchter ohne Probleme in meinem gerade neu angeschafften 350er Trigon in normalem Leitungswasser zu halten sein... - " Disken heutzutage überhaupt kein Problem mehr, alles easy...". Meine Bedenken waren zerstreut.


    Naja, was soll ich sagen - nach einem guten Jahr waren noch 2 übrig, trotz Osmoseanlage, weil unser Leitungswasser gar nicht ging, Anschaffung eines 2. Heizstabes, weil der zum Becken gehörige die notwendige Temperatur - um die 30°C müssen es konstant schon sein - nicht geschafft hat, einen riesen Matscherei jede Woche beim Wasserwechsel (Herstellung Osmosewasser; genaues Mischen für die exakten Wasserwerte; Vorheizen des Mischwassers und und und...
    Ganz zu schweigen von den Eingewöhnungsproblemen (die wollten einfach nicht fressen, trotz Kauf des teuren Frostfutters direkt vom Züchter), Algenproblemen, den enormen Wasser- und Energiekosten und letztendlich auch den vielen Tränen, die geflossen sind. Langweilig waren die Disken dann zudem irgendwie auch noch...
    Für mich alles in allem ein Desaster nachdem ich vorher etliche Jahre erfolgreich ein Gesellschaftsbecken betrieben hatte.


    Ich bzw. wir haben dann die Reißleine gezogen. Eigentlich wollte ich gar keine Fische mehr. Habe ersthaft darüber nachgedacht, das Aquarium abzugeben.
    Dann bin ich glücklicherweise durch Zufall über Fotos von Buntbarschbecken mit Ostafrikanern gestoßen und die Sonne ist wieder aufgegangen 8o .

    Hallo,


    ich hatte mal - damals noch in meinem Diskusbecken - solch einen bestialischen Gestank.
    Der Grund waren sogenannte Blaualgen, also Cyanobakterien, die sich in einer Ecke des Beckens gebildet hatten.


    Der Geruch hat nach Arbeiten im Becken sogar der Haut angehaftet - da hat nicht mal schrubben was genützt ...


    Vielleicht hast Du ja irgendwo so einen "Blaualgen"-Befall?

    Hallo,


    hier kommen noch ein paar Ergänzungen:


    In den Teich haben wir als "Bodengrund" eine dünne
    Lage sogenanntes Teichsubstrat eingebracht. Sieht aus wie Kies, ist aber leichter. Was genau es ist, weiß ich nicht.


    Direkt da hinein habe ich je ein Bündel Hornkraut, Tausendblatt, Dichtblättrige Wasserpest und Kanadische Wasserpest eingesetzt.
    Diese sind recht schnell schön festgewurzelt. Dazu habe ich mir noch ein paar Stücke Unterwassergras und Unterwasserfarn besorgt.


    In Körbe haben wir eine Seerose, einen Rohrkolben, Tannenwedel und Igelkolben gesetzt, damit sie sich nicht unkontrolliert ausbreiten können.
    Die Körbe stehen auf den 4 Biotopstufen an einer Seite des Teiches.


    In den Sumpfrand haben wir verschiedene Sumpfpflanzen eingebracht: Iris-Arten (Iris blau, Iris laevigata, Iris gelb), Blutweiderich,
    Dotterblumen, Froschlöffel, Wasserminze, Hechtkraut, Zwergbinse, Sumpfprimel


    Um den eigentlichen Teich und Bachlauf herum haben wir hauptsächlich winterharte (hoffentlich) Gräser gesetzt;

    in den Vordergrund niedrigere Arten wie Blauschwingel,
    in den Hintergrund höher werdende Sorten (Pampasgras und Zebraschilf sowie einen Fargesia Jiuzhaigou 4.
    Dazwischen zur Auflockerung und als kleine Farbtupfer verschiedene Taglilien und Montbretien.


    Ich glaube, das war es so im großen und Ganzen erst mal.

    Hallo und guten Morgen an alle,


    freut mich, dass das Projekt oder Objekt zu gefallen scheint :).


    Hier für Jürgen ein paar Daten:


    Teich-Volumen: 2000 l
    Fläche: 4,97 m²
    Größe ca. 2,26 m X 2,65
    größte Tiefe: ca. 80 cm


    Bachlauf: 3 Schalen
    Länge: ca. gesamt 3,00 m


    Filterung: Mehrkammer-Teichaußenfilter für bis zu 10.000l - Technische Details: #link#
    Volumen erscheint vielleicht etwas groß, aber die Filter-Hersteller gehen bei Fischbesatz immer zusätzlich davon aus,
    dass der Filter dann für die Hälfte des ursprünglichen Volumens ausreicht.
    Die Filterpumpe - befindet sich separat im Teich - pumpt das Wasser bis zum Filtertopf am anderen Ende des Bachlaufs und dann läuft das
    gefilterte Wasser über den Bachlauf zurück in den Teich. Bringt zusätzlich Sauerstoffanreicherung.


    An Fischen sollen im Frühjahr 5 kleine Shubunkin reinkommen. Mehr nicht, da es eben nur ein kleiner Teich ist.


    Soviel erst mal, muss jetzt los zur Arbeit. Ich schreibe dann später noch ein bisschen was zur Bepflanzung etc.

    Hallo,


    klar mache ich dann.
    Zwischenzeitlich ist es rund um die Anlage auch wieder aufgeräumter, der Boden ist wieder eben und das ausgesäte Gras ist auch noch aufgegangen :).
    Bin auf das Frühjahr gespannt und hoffe, die ganzen neuen Pflanzen und Pflänzchen überstehen die kalte Jahreszeit.
    Nun ist aber erst mal der Winter eingezogen...

    Hallo,


    Anfang Oktober sind wir nun auch unter die Gartenteich-Besitzer gegangen.
    Mein Mann wollte schon lange einen Gartenteich haben und weil wir unseren Garten komplett umgestaltet haben,

    dachten wir, dass jetzt der richtige Zeitpunkt dazu ist. So ist innerhalb weniger Tage eine kleine Teich- und Bachlauflandschaft entstanden.

    Nicht allzu groß, aber unser ;)


    Nächstes Frühjahr wird dann auch der Rest des Gartens wieder in Ordnung gebracht.
    Dann wird auch die Randbepflanzung der Anlage hoffentlich üppig wachsen und ein paar Goldfische sollen dann auch einziehen.


    Mal paar Bilder zum Schauen...


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