Beiträge von Corinna

    Hallo Andreas,


    vielleicht hilft Dir DAS ein Stück weiter...


    Ich habe die JBL proscan-Box auch und benutze sie für Schnelltests.
    Einen direkten Vergleich mit Tröpfchentests habe ich bisher nicht gemacht - die hole ich nur raus,
    wenn mir etwas suspekt erscheint ...

    Hallo Basti,


    da bei Malawis auch heute noch oftmals mit Überbesatz gearbeitet wird, kannst Du sogar einen Wirkungsgrad
    von über 100 % erreichen - der Wirkungsgrad steigt immer in Proprtionalität zum Überbesatz.
    Bei Neons liegst Du hingegen mit einem Wirkungsgrad von 75 % gut im Rennen, da diese aufgrund
    ihrer Größe nur kleine Wellen beim Schwimmen erzeugen, Verluste also nicht so gut ausgleichen können.


    Bei Guppys ist der Wirkungsgrad abhängig von der Schwanzflossenform. Schleierschwanzarten erreichen
    naturgemäß einen höheren Wirkungsgrad, da beim Schwimmen größere Wellen erzeugt werden.


    Um den Wirkungsgrad zu überwachen, ist es deshalb übrigens erforderlich, dass die Fische täglich gezählt werden.


    Du kannst überzählige Energie selbstverständlich auch ins Netz einspeisen: Grundlage dafür ist die Zierfischhaltungs-Einspeiseverordnung des Bundes :thumbup: .

    Guten Morgen,


    DEIN Fazit:

    Malawipflege ist eher Russisch Roulette als eine näher Definierte Angelegenheit. Die allgemeinen Haltungsbedingungen schwanken extrem in den Angaben zur Beckengröße, Besatzdichte- und Art.
    Das Verhalten ist schlecht bis gar nicht vorhersehbar obwohl Langzeiterfahrungen vorliegen.
    Für Wasserwerte, Bepflanzung, Beleuchtung gelten ähnliche Probleme...
    Ich habe jetzt bewusst übertrieben um den Sachverhalt deutlich zu machen.


    ist in meinen Augen schlicht und einfach Quatsch.


    Nur weil es keine Patentrezepte für die Malawi-Haltung gibt, ist diese noch lange nicht das Problem, wie Du es darstellst:


    Das Problem sind in der Regel insbesondere auch nicht die Fische oder das Hobby Malawi ansich. Das Problem ist - wie in den meisten anderen Bereichen,
    die sich mit Tieren / Lebewesen beschäftigen, der Pfleger/Halter - beim Hund sagt man, dass Problem ist nicht der Hund, sondern das andere Ende der Leine".


    Ein wirkliches Problem gibt es grundsätzlich nämlich in meinen Augen nur dann, wenn dieser (der Pfleger/Halter) nicht bereit ist, ein bißchen gesunden Menschenverstand walten zu lassen,
    hinzuzulernen, Lehren und Ratschläge anzunehmen und sich auf sein Hobby und die Lebewesen, für die er Verantwortung übernehmen will, einzustellen.


    Ein "Tafelwerk" mit Tabellen und Formeln für die Zierfisch- speziell die Malawi-Haltung wird es nie geben!


    In diesem Sinne allen noch viel Spaß und Freude mit ihrem feuchten Hobby!

    Hallo Marco,

    falls Dein Posting auf mich bezogen war (eine Anrede gibt es ja nicht):

    Ich kenne sehr wohl den Unterschied zwischen „mein“ und „allgemein“.
    Und wenn ich etwas niederschreibe oder etwas zitiere, dem ich mich anschließe, dann gibt das MEINE Meinung wieder.
    Dass sich meine Meinung und eine in meinen Augen allgemeingültige Aussage durchaus decken können, dürfte außer Frage stehen.

    Soviel dazu.

    Nun noch was zu diesem Thread allgemein:
    Ich habe den ganz und gar subjektiven Eindruck, dass Du versuchst, hier auf Krampf ein Rezept zusammenzuzimmern (oder zimmern zu lassen),
    das einem Malawi-Neuling pauschal vermitteln soll, er nehme diese und diese und diese Fischart/Fischarten und alles ist easy und in Butter (so liest sich nämlich schon die Überschrift dieses Threads).
    Einem Neuling so etwas zu vermitteln halte ich nicht nur für verkehrt, sondern grundsätzlich gefährlich.

    Warum willst Du nicht begreifen, dass dies so einfach nicht funktioniert???
    In diesem Forum sind viele Leute mit mehrjähriger Erfahrung in der Malawi-Haltung (zu denen ich mich weiß Gott nicht zähle),
    wovon sich einige auch schon in diesem Thread geäußert haben, um aufzuzeigen, worauf es weit mehr ankommt, als auf die einzelne Fischart!


    Stimmen nämlich die Haltungsbedingungen mit den Ansprüchen der jeweiligen Fischart überein, kann sich jeder Malawi auch für die Haltung durch einen Anfänger/Neuling eignen.

    Hallo Marco,


    Kai hat es doch schon auf den Punkt gebracht :thumbup: . Ob Mbuna oder Nonmbuna:


    Es gibt keine Anfängermalawis. Es gibt Fische, die zu einem Becken passen. Und es gibt Becken, die zu gewissen Fischen passen.
    Die Vergesellschaftung muss sich den Gegebenheiten und den arttypischen Anforderungen und Verhaltensweisen anpassen.


    Dem gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen.

    Guten Morgen,


    naja, ein bißchen im Voraus denken sollte man schon.


    Ich habe - wie viele andere Malawianer auch - ein 2. Becken parat, sei es um mal einen kranken Fisch separat behandeln zu können oder auch im Fall des Falles einen "Störenfried" oder ein gepiesacktes Tier zu separieren. Wasser kann man da jederzeit aus dem großen Becken entnehmen und ein Innenfilter, etwas angeimpft, erfüllt auf die Schnelle auch seinen Zweck...
    Man muss nicht ständig ein 2. Aquarium mitlaufen lassen, sollte aber für den Notfall gerüstet sein.
    Die Stimmung im Becken kann sehr schnell, manchmal innerhalb weniger Stunden, umschlagen.
    Hab das selbst schon bei 2 Metriaclima estherae erlebt...


    Wünsche allen eine schöne (kurze) Karwoche!

    Hallo Detlef,


    gefährlich wird es nach meiner Erfahrung für die Jungfische immer dann, wenn sie rauskommen aus ihren Verstecken
    und anfangen umherzuschwimmen ... Habe des öfteren schon Kleine um die 2,5 cm gehabt, die zu mutig wurden ...
    Mein Otopharynx lithobates - Männchen stellt diesen kleinen Fischen ganz bewusst nach und belauert ihr Versteck ...
    Frisch entlassene Junge werden bei mir von allen gejagt ...


    Von einem Bekannten hatte ich kürzlich 10 Prachtalgenfresser (Garra flavatra) bekommen (ca. 4-5cm), die "mit den Malawis bestens harmonieren sollten und garantiert nicht gefressen werden"
    (Habe mich überreden lassen, obwohl die Fische nach meiner Meinung eigentlich nicht zu den Malawis passen und ich zudem befürchtete, dass diese gefressen werden) ->
    das teuerste Fischfutter aller Zeiten :( ...


    Was hast du denn so im Becken?

    Hallo Uwe,


    wenn man sich die Beschreibung dieses Welses auf FishBase ansachaut, denke ich,
    dass Dieter richtig liegt ("...Found among the rocks during the day and moves around the area at night.
    Feeds on insects, crustaceans and other invertebrates...).
    Ein Pflanzenfresser ist das sicher nicht ... Wenn er in voller Größe durch das Becken wuselt,
    könnte ich mir aber vorstellen, dass Pflanzen da anderweitig in Mitleidenschaft gezogen werden ...

    Guten Morgen,


    auf den Verpackungen oder in den Datenblättern der Membranpumpen steht i.d.R.,
    für welche Literzahl (des Beckens) sie ausgelegt sind ... So wie HIER ...
    Ich würde einfach eine heraussuchen, die meine Beckengröße als untere Angabe enthält und es ausprobieren.
    Du siehst doch dann, ob es genügend perlt oder ob so gut wie nix kommt - dann ist sie zu schwach ;) .
    Was tatsächlich im Becken ankommt, ist letztendlich auch abhängig von der Pumphöhe und dem Gegendruck des Wassers...


    Ich habe eine (Noname-Produkt) mit 2 Leistungsstufen und 2 Ausgängen,
    die wir auf einen Schlauch glegt haben und in den so ein kleiner Lufthahn eingebaut ist,
    so dass man die Leistung genau nach Wunsch einstellen kann.
    Die ist schon Jahre in Betrieb und funktioniert einwandfrei.

    Hallo Thomas,


    sorry, dass ich mich erst heute melde - hatte deinen Beitrag irgendwie übersehen.


    Unsere Anlage ist so eine Kabinett-Anlage BEISPIEL.
    Wegen des genauen Herstellers müsste ich die alten Unterlagen rauskramen, steht nix weiter dran an der Anlage.
    Sie ist nun schon einige Jahre in Betrieb und wir möchten sie absolut nicht mehr missen. Eingestellt haben wir eine Endhärte von 12 °dH.
    Kalkflecken gibt es bei uns so gut wie keine mehr und Geräte auskochen müssen wir auch nur noch ganz, ganz selten. Auch der Verbrauch an Reinigungsmitteln / Waschmitteln o.ä. ist arg zurückgegangen.


    Pflanzen habe ich nur relativ wenige im Becken.Konnte bisher nicht beobachten, dass das enthärtete Wasser diesen geschadet hat, allerdings hab ich paar gierige Pflanzenfresser #shark# dabei,
    die auch vor Anubien und Cryptocoryne aponogetifolia nicht halt machen …Tausche die Pflanzen daher sowieso ab und an aus.

    Hallo,


    zwar wollte ich hier nichts mehr schreiben, aber ich muss doch noch mal ran.


    Letztentlich kommt es darauf an welche Ansprüche unsere Pfleglinge
    an ihr Habitat legen und danach sollte man sein Becken einrichten und nicht andersrum.


    Bin mit Patrick weiß Gott nicht immer einer Meinung, aber hier schließe ich mich grundsätzlich an:
    Die Pfleglinge bestimmen die wesentliche Gestaltung des Biotops.


    Dabei will ich nicht mal über Grün im Becken streiten - habe auch paar grüne Punkte im Becken.
    Und dass man unsere Aquarien nicht mit dem Malawisee gleichsetzen kann, ist auch klar.
    Allerdings besteht für mich eine Grenze dort, wo menschlicher Geschmack und natürliche Bedürfnisse der Fische konträr aufeinandertreffen:
    Da denke ich nur mal an groben Kies im Becken, der den Malawis jegliches Buddeln verleidet oder gar unmöglich macht. Vom Sandbad ganz zu schweigen...


    Und zum Thema "technische Notwendigkeiten, die sich mit den Ansprüchen der Fische
    kaum vereinbaren lassen aber ebend auch nicht stören. Z.B Ausströmer und Strömungspumpen":


    Ich baue Technik nicht in oder an das Becken, weil sie in erster Linie mir so gut gefallen, sondern weil sie zu allererst und gerade dazu dienen,
    den natürlichen Bedürfnissen der Tiere Rechnung zu tragen. Gerade die hier genannten sollen helfen, ein Stück Malawi zu imitieren (Strömung) bzw.
    eine gute Sauerstoffversorgung zu sichern und CO2 auszutreiben...


    Ich möchte, dass meine Tiere nicht nur mit den Lebensbedingungen, die ich ihnen biete,
    zurechtkommen, sondern, dass sie sich wohlfühlen.


    So, nun bin ich aber hier entgültig raus.

    Hallo @Malawifreund und @marco d,


    muss euch widersprechen: Aulonocara calico ist mir auch geläufig: Der Begriff "Calico" ist nicht auf "fryeries" beschränkt.
    Das ist ein allgemeiner Begriff aus der Tierwelt und bedeutet eigentlich "Schecke".
    Gibt es besonders bei Katzen, Pferden, Schlangen und natürlich auch Fischen....
    Den Weg hat der Begriff auch in die WIKIPEDIA gefunden ...

    Hallo Marco,


    das:
    "Nachdem meine Regierung sich für ein paar Malawiseebuntbarsche begeistert hat welche in einem Schaubecken eines Baumarktes ihr Unwesen trieben wurde kurzerhand die Laage gepeilt (Restgeld vom Schuhekaufen) und entschieden alles was dem Fressbild der Pfauenaugen widersprach gekauft. Das waren dann Kadangos und Iceberg Ahlis. (da mein Latein ein wenig eingerostet ist möge mir der geneigte Leser die verhunzten Begrifflichkeiten verzeihen)
    Kurz und gut wir hatten jetzt 8 Malawis im Becken."


    waren deine Worte.
    Wann hast du dich da vorher informiert? Ein Blick zu Tante Google unter den betreffenden Arten und ein Vergleich mit den Haltungsansprüchen
    deiner Pfauenaugenbuntbarsche hätten dir gezeigt, dass diese zu den Malawis überhaupt nicht passen.
    Und daraufhin wären die Malawis doch gar nicht erst ins Becken gekommen...


    Jetzt sprichst du hier von "haltlosen Behauptungen" ?


    Sorry, ich bin hier raus, weil ich soetwas nicht nachvollziehen kann. Vielleicht sehen das ja die anderen anders...