Beiträge von UwePrw

    Hallo,


    mich wundert, dass hier noch keiner was über den positiven Einfluß der Luftblasen auf "Fettschichten",
    egal ob aus Diffusor oder Sprudelstein, geschrieben hat.


    Wenn nur glatte Strömung an der Beckenoberfläche statt findet, kann es passieren, dass Bakterien einen feinen Film an der Wasseroberfläche bilden.
    Gerade in stark besetzten Becken mit lebhafter Biochemie kann sowas passieren. Mit Sprudelstein oder Diffusor wird die Bildung einer "Fettschicht" unterbunden.


    Luftblasen aus Diffusor oder Sprudelstein? Es kommt auf die Wasserverhältnisse an.
    Wenn wenig Kieselsäure im Wasser ist, ist es relativ egal.
    Bei hohem Kieselsäuregehalt ist der Sprudelstein die bessere Wahl. Ein Diffusor bringt starke Strömung und starken CO2-Austrieb. Damit entstehen Verhältnisse wie in schnell fließenden Fließgewässern mit hohem Kieselsäuregehalt, wodurch sich dann oft die dafür charakteristische Algen ansiedeln können. Es sind die gefürchteten Pinsel- und Bartalgen, die oft sehr fest sitzen und kaum von der Unterlage abgelöst werden können. Offensichtlich schmecken die auch recht scheußlich, denn selbst Ancistrus und flanzenfressende Malawis haben kaum Appetit auf das Zeug.


    Und ganz zum Schluß: Luftblasen aus dem Sprudelstein können bei längerem Stromausfall lebensrettend sein,
    wenn die Druckluft aus dem Fahrradschlauch oder der Luftmatratze kommt....



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    jeder Außenfilter wird irgendwann undicht, die Frage ist nur wann.
    Habe ca. 20 Jahre Außenfilter benutzt, ohne dass was passiert ist, bin aber inzwischen doch wieder bei Innenfiltern gelandet. Benutze ebenfalls zwei im 400-l-Becken, einen mit, einen ohne Diffusor. Die andere Variante für Innenfilter wäre der Hamburger Mattenfilter. Da ich aber ein Freund mechanischer Schnellfilterung bin und ich den Bodengrund als eigentlichen biologischen Filterkörper betrachte, kommt der HMF für mich nicht in Frage. Sollte ich mir irgendwann mal ein Becken jenseits von 600 l anschaffen, würde ich entweder über drei Innenfilter nachdenken oder ein schmales genauso hohes Becken als Filter daneben stellen. Hatte nach dem Prinzip zu DDR-Zeiten was Selbstgeklebtes mit Luftheber schon mal am Laufen. Einen Rost reinstellen, von oben Luftheber durchschieben, Filterwatte rein, fertig.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    -gefrostete Cyclops (vorher auftauen), Menge passt in etwa, wenn nach 8-10 min alles weg ist, da es ein sehr feines Futter ist
    -gefrostete Mückenlarven schwarz, sollte nach 2 min weg sein.
    -gefrostete Mückenlarven weiß, sollten nach höchstens einer Minute weg sein.


    Trockenfutter: trotz dass das eher carnivore Arten sind, JBL NovoRift, die enthaltenen Spirulina schaden nicht, recht niedriger Eiweißgehalt==>
    Darm wird nicht so stark belastet wie bei eiweißreicheren Sorten, sollte nach 10-20 Sekunden alles im Maul sein, kauen dürfen sie länger.
    Gefühl für die tatsächliche Futtermenge: die Portion Trockenfutter 1 h im Schnapsglas mit Wasser einweichen.
    Da kann das große Staunen kommen, wie viel das in aufgequollenem Zustand ist.


    Entweder Trocken- oder Naßfutter pro Mahlzeit, die Naßfutter kannst Du kombinieren.


    Solange sie noch klein sind, zwei x Füttern pro Tag, später 1x pro Tag ausreichend.


    Wichtig: wenn Du sehr kleine Jungfische hast, ist es möglich, dass sie weiße Mückenlarven noch nicht verdauen können.
    Die kommen dann unverdaut hinten wieder raus. Dann erst auf den Speisezettel setzen, wenn sie größer sind.


    Wenn die kleinsten beim Trockenfutter zu wenig abbekommen,
    das Granulat in Mörser oder Kaffeemühle zerkleinern (die billigste Maschine aus dem Supermarkt).


    Beim Naßfutter:
    kleine kriegen zu wenig==>mehr Cyclops,
    große kriegen zu wenig==>mehr Mückenlarven



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    ich lasse das Wasser in 20-l-Kanistern einen Tag abstehen. Pro Kanister kommt ein halber Teelöffel Natriumhydrogenkarbonat hinein, dazu ein wenig Wasseraufbereiter wegen Chlor. Da sich das Ausgangswasser bei mir inzwischen weiter "verschlechtert" hat, habe ich eine Bestellung auf Malawisalz laufen, müßte diese Woche eintreffen. Beholfen habe ich mir zunächst mit KH/pH-plus von sera, 5 ml auf 20 l im Wechselwasser, zwei Tage später noch mal 25 ml ins Aquarium. Habe Kalksandstein im Becken, der mildert die Wasserproblematik etwas ab.


    Meine aktuellen Leitungswasserwerte: pH um 7,5-8.0, KH ca. 5.
    Der hohe pH-Wert entsteht durch Löschkalkzusatz===>pH sackt nach Abstehen des Wassers auf 6,5-6,8 ab.


    Im Becken habe ich suboptimal aktuell pH ca. 7,4-7,5.
    Werde über das Malawisalz hier berichten, sobald ich es benutzt habe.


    Erhöhung von KH: relativ unproblematisch, da bei höherer Härte weniger Wasser in den Fischkörper
    diffundiert als bei geringer Härte und die Nieren folglich weniger ausscheiden müssen.
    Empfehlung von sera: 1 Grad pro Tag erhöhen.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    Zitat

    lieber einen netten Freund, oder Verwandten die Aufgabe anvertrauen.


    Nett sein reicht nicht. Viele Aquarienbesatzungen gingen bereits durch gut gemeinte viel zu große Fütterungsmengen in den Fisch-Himmel.
    Mit Malawis und Tropheus geht das übrigens besonders gut. "Die haben soooo um Futter gebettelt" sind die normalen Antworten. Da ist es schon besser, der Technik diese Aufgabe anzuvertrauen.


    Zeiten mit äußerst knappem Nahrungsangebot sind normal im See. Nur bei Nahrungsknappheit greifen die Spezialisierungen voll. Bei Planktonblüten fressen alle Plankton. Bei Einsetzen eines reichlichen Nahrungsangebots wird dann auch die Vermehrung stimuliert. Im Aquarium provoziere ich regelmäßig durch den Wechsel von Perioden mit knapper bis völlig ausbleibender Fütterung und anschließend mit recht reichlicher Fütterung Laichansatz. Auch dann ist "reichlich" relativ! Es gibt nicht umsonst das Dauerthema "Darmflagellaten" und das Dauerthema "für diese Art Becken zu klein", wenn die Tiere immer wieder bei manchen Haltern entweder ein Drittel oder um die Hälfte größer werden als in der Natur oder überfütterungsbedingt vorzeitig durch Krankheit ableben.


    Zitat

    Wenn Futter knapp wird, werden die "starken"um jede Flocke kämpfen und das Füttern wird zum Stress.
    Die Schwachen haben das Nachsehen und werden verkümmern.


    Dann waren die Flocken zu groß. Wenn das Futter staubfein ist, sind die kleinen im Vorteil.
    Ich habe hier nicht umsonst den Trick mit der Kaffemühle verraten ;) Ein Mörser würde auch gehen, aber wer hat heutzutage schon noch einen Mörser...der Apotheker vielleicht...



    Beste Grüße!
    Uwe Prw

    Hallo,


    Zitat

    meine paar Jungbarsche, ca. 2 cm sind auch mit drin.


    Wenn es nicht nur um 2-3 kleine Kerlchen geht, sondern paar mehr, wäre eine geringe Zufütterung mit feinem Futter schon gut.
    Ich selber bringe Jungfische mit Futterautomat über den Urlaub. Benutze NovoRift von JBL, hat vergleichsweise wenig Eiweiß, ist also weniger darmbelastend als andere mit höherem Eiweißanteil. Da dieses Futter zu grob ist, kommt das kurz in die billigste Kaffemühle, die der Supermarkt zu bieten hat. Um ein Gefühl für die richtige Menge zu bekommen, die Futtermenge, die der Futterautomat ausspuckt, auf einem Teller auffangen und mit etwas Wasser in ein Schnapsglas tun, 1 Stunde stehen lassen, dann sieht man nach dem Aufquellen, wieviel das wirklich ist. Je nach Größe der Jungfische gibt es im Urlaub 2-3 mal was pro Tag.


    Jungfische kommen besonders zu Zeiten, zu denen es ein gutes Nahrungsangebot gibt. Wenn kleine Jungfische (zu viel) hungern, werden sie nie wieder richtig gut wachsen. Die Folgen sind Ausfärbung bei geringer Größe,
    vergleichsweise große Köpfe und geringere Endgröße.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    FireFish wurde vermutlich aus Aulonocara x Maylandia estherae herausgezüchtet.
    Gibt keinen Grund, den nicht mit ins Becken zum gegenwärtigen Bestand zu nehmen.


    Caeruleus white ist mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit artgleich mit dem Yellow. Den würde ich nicht mit hinein nehmen.


    Gegen den aceii spricht nichts. Der estherae gehört schon zu den durchsetzungsstärkeren.
    Schau Dir ruhig mal den Maylandia callainos an, meist etwas weniger ruppig als der estherae, gibt es weiß, hellblau und OB.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.


    P.S.: der Aceii kann unter Aqua-Bedingungen erhebliche Größen erreichen, 18 cm, Becken lang genug dafür?

    Hallo,


    zu 1) Protein 47.5%, eine Spur zu viel gefüttert reicht,
    dass der Darm die Eiweißmengen nicht schafft. Eins der von mir verwendeten Futter liegt bei 30 % Protein.
    Wenn in dem ERA-Futter nichts in der Art von AP-protect drin ist,
    stehen die Chancen gut für das massenhafte Auftreten von Darmflagellaten.
    (Auf der ERA-Webseite sind merkwürdig viele Namen der Fischgattungen falsch geschrieben ).


    Noch nie habe ich hier einen Hersteller empfohlen, jetzt tue ich es mal:
    1.) JBL NovoRift,
    benutze ich nicht nur für Mbuna sondern alle Malawis.


    2.)Und das Gegenteil, äußerst sparsam zu füttern:
    Aquafood Spezial mit den Zusätzen
    mit "Zeaxanthin"
    mit "Thymustinktur"
    mit "AP-protect"
    mit "Beta Glucane"
    mit "Jod"
    Korngröße:Größe 2 (0,6-0,9mm)


    Die geringe Korngröße, damit sich nicht nur die größten Rauhbeine den Bauch vollschlagen.


    Dazu gefrostete Cyclops, Schwarze Mückenlarven, Weiße Mückenlarven.
    Die Trockenfutter jeweils eine zeitlang im Wechsel.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    Bilocil tötet Würmer innerhalb von Stunden===>Besserung innerhalb kürzester Zeit.


    Wichtige Frage: haben sich die Symtome über einen langen Zeitraum entwickelt, mehrere Monate, so dass es ganz allmählich bergab ging? Wenn ja, spricht das für die Würmer. Wenn das eine Sache von wenigen Tagen, 1-2 Wochen war, dann kommen noch viele andere Dinge in Betracht. Costia ist z.B. so ein Parasit, der Schäden macht, ohne dass man anfangs etwas sieht.
    Darmparasiten? Mit Sicherheit möglich! Schleimiger Kot, dünnes kurzes farbloses Fädchen am After sprechen z.B. dafür.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    klingt nach Kiemen- und Hautwürmern.
    Je nach Wurmsorte machen die mehr Scherereien auf der Haut oder den Kiemen.
    Bilocil oder Bilocil sensitive, je nach evtl. Welsbesatz.
    Habe selber Bilocil verwendet, hat tadelos funktioniert.


    Am Rande: Haut- und Kiemenwürmer sind die schlimmste Parasiten überhaupt.
    Gilt nicht nur für Malawis. Sie töten langsam, schleichend, aber gründlich.
    Durch die Eintrittspforten, die sie schaffen, bekommen auch andere Krankheitserreger irgendwann ihre Chance,
    so dass die Würmer als Primärerkrankung oft nicht erkannt werden.
    Sehr oft sind es dann andere Krankheiten, an denen die Fische eingehen.
    Der leichte Wurmbefall im Hintergrund bleibt oft unerkannt.


    Bei mir hatte sich das Wurmproblem über den Zeitraum von rund einem Jahr ganz allmählich entwickelt.
    Kann ich deshalb mit ziemlicher Sicherheit sagen, weil der letzte größte zugekaufte Fisch am schlimmsten betroffen war.


    Umso größer die Fische, um so größer das Risiko einer Kiemen- oder Hautwurminfektion.
    Kleine Jungfische werden nicht befallen.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo Bernd!


    zv-derawa.de/trinkwasserqualitaet.html
    Du hast entweder 7,6 oder 7,9. Bei Dir ist alles bestens.


    Ob 7,5 oder 8,5 ist ziemlich wurscht. Entscheidend ist, dass das Wasser deutlich alkalisch ist. Bei Werten deutlich unter 7,5 kann der pH durch zeitweilige CO2-Anreicherung recht schnell Richtung sauer abdriften. Unter 7,0 ist auf Dauer malawistisch nicht gut. Du würdest es daran erkennen, dass die Schleimhaut im Laufe der Zeit verdickt, so dass sie auf dem Fischkörper optisch deutlicher wahrnehmbar wird. Irgendwann wird die Schleimhautverdickung chronisch, selbst bei besseren Verhältnissen. Tja, und wo es für Schleimhautparasiten viel zu holen gibt, sind irgendwann dann auch welche da. Deshalb die angeblich sooooo empfindlichen Malawis von anno dunnemals, die sich zu allem Überfluß dauernd kloppen und gegenseitig Verletzungen bei bringen und damit noch Eintrittspforten für Krankheitserreger schaffen. Damals wußte man es nicht besser. Man ging von den Erfahrungen mit Großcichliden aus, wo es nach erfolgter Paarbildung ja meist recht ruhig her geht.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    ich noch mal.
    Als ich noch auf dem Gehöft meiner Eltern lebte mit Brunnen und Hauswasseranlage, pH ca.6,5, weiches Wasser, hatte ich z.B. Mittelamerikaner, Südamerikaner, Westafrikaner. Es muß ja nicht gleich Cleithracara maronii sein, aber es gibt inzwischen derart viele eklatant schöne Arten aus diesen Regionen, da würde ich mich nicht auf Malawis versteifen. Schau Dir mal die Fotos meines Vereinskollegen an, z.B. Paraneetroplus hartwegi.


    Ansonsten ist man mit pH 6,8 als Malawi-Halter in der Pflicht, Natriumhydrogenk.
    Wurde schon paar mal genannt, abhängig von den anderen Wasserwerten kann auch Malawisalz eine Lösung sein.


    Entweder Wasser panschen ODER Malawis. (Punkt)



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    zu niedriger pH führt zu Schleimhautstreß, deshalb die Scheuerei.
    Bei mir kommt das Wasser mit pH 7.4 aus der Leitung. Trotzdem muß noch Natriumhydrogenkarbonat
    dazu und auch ein bischen Wasseraufbereiter. Grund sind wahrscheinlich Chloramine im Leitungswasser.
    Ohne die beiden Zusätze gibt es Scheuern nach dem Wasserwechsel.


    Schleimhautstreß durch zu niedrigen pH ist ein Langzeitproblem, heißt, was paar Tage gut geht,
    geht nicht unbedingt Jahre gut. Was ein Jahr gut geht, geht nicht unbedingt ein Fischleben gut....


    Beleuchtung kann einen mehr oder weniger großen Einfluß auf den pH haben, wenn viele Pflanzen drin sind und Kohlendioxid abhängig vom Lichteinfall assimilieren.
    Der Effekt ist umso ausgeprägter, umso schlechter Belüftung/Filterung/Wasserumwälzung sind.
    Ich verrate hier mal nicht, in welcher Richtung die Verschiebung des pH dann erfolgt ;)


    Und zu guter Letzt: Hunderte-D-Mark-/Ostmark-weise hat man in den 70igern des letzten Jahrhunderts Malawibuntbarsche in den Fischhimmel geschickt, weil man zunächst glaubte,
    sie bräuchten weiches Wasser und niedrigen pH wie Westafrikaner, egal ob WF oder NZ.....Mein Schulfreund hatte welche, die Betonung liegt auf "hatte"......



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    bei LED kann ich Dir LEDAquaristik empfehlen.
    Die haben auch Halterungen, um LED in T5- oder T8-Leuchtbalken einbauen zu können.


    Mein Lochgestein habe ich aus der fränkischen Schweiz, gibt es dort auch im Gartenmarkt.
    Selber suchen oder kaufen ist nur eine Frage der Eigenarbeit und beim Reinigungsaufwand.
    Die Arbeit lohnt sich, man hat das Zeug ja dann ewig...


    Bei der Filterfrage gibt es viele Lösungen: Filtertopf als Außenfilter, Hamburger Mattenfilter.
    Ich selber habe den größten Aquaball 2x im 400l-Becken laufen, ist modular, heißt,
    man kann weitere Filterkörbe dranhängen.
    Viele Erfahrungen stecken HIER drin.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    wichtig ist, dass Du heraus bekommst, was die Krankheit verursacht hat.
    Meist steckt Überfütterung dahinter in Bezug auf Menge und/oder Nährstoffgehalt.


    Es gibt Grundsätzlich zwei Wege:
    1.) Futter mit sehr hoher Energiedichte, was sehr bis äußerst sparsam gefüttert wird.
    Genzel ist eine Möglichkeit. Ohne AP-Protect wird das aber sehr schnell fast zu Mord.
    2.) Futter mit niedrigem Eiweisgehalt. Da können größere Mengen gefüttert werden.
    Im Übermaß gefüttert wird es auch da zu Darminfekten kommen.


    Wichtig: Fische sie NIE satt. Sie fressen soviel wie möglich. In der Natur kein Problem, im Aquarium schon.
    Ausnahme: Sie "stehen" im Futter. Da wird lebendes Plankton, z.B. Cyclops gefüttert, das 24 h am Tag im Becken ist.
    Sowas haben wir früher gemacht z.B. mit Salmlern bei sehr geringen Besatzdichten. Mit Malawis geht das nicht.


    Eine alternative Möglichkeit zum Aufpäppeln sind gefrostete Cyclops (vorher auftauen).
    Die kannst Du gerne auch zur Hauptnahrung machen, ideale Zusammensetzung,
    bringen viel Farbe, kann man in recht großen Mengen füttern, kleine submissive Tiere bekommen genug ab,
    nicht nur der "Chef" bekommt jede Menge Futter.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.