Beiträge von UwePrw

    Hallo,


    Protomelas ist nicht gleich Protomelas und Aulonocara nicht gleich Aulonocara.


    1.) Sand-Aulonocara (z.B. aquilonium) + Protomelas nicht zu empfehlen.
    2.) jacobfreibergi-Gruppe + Protomelas sollte funktionieren
    3.) stuartgranti-Gruppe + gemäßigte Protomelas (echte fenestratus, "taiwan reef") sollte funktionieren.
    4.) stuartgranti-Gruppe + taerniolatus kann funktionieren, kann auch schief gehen.
    5.) Aulonocara-Maylandia-Hybriden (Firefish und Co.) nur mit durchsetzungsstarken Protomelas (taeniolatus etc.)


    Generell hilft, schlau machen über Wassertiefe des Vorkommensgebietes, z.B. A. stuartgranti "Chitimba" kommt in etwa 22 m Tiefe vor und ist ein Leisetreter.
    Andere stuartgrantis kommen in 7-8 m Tiefe vor und sind durchsetzungsfähiger. Auch bei Protomelas gibt es einen Leisetreter: echte P. fenestratus.
    In der Regel um so felsiger das Ursprungsbiotop, umso durchsetzungsfähiger + umso tiefer, umso gemäßigter.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    zu den Möglichkeiten, das Geschlecht zu erkennen:
    Es gibt Verhaltensunterschiede:
    Männchen reagieren bei Begegnungen, indem sie agieren:
    Imponieren (Flossen aufstellen) oder Beschwichtigung (Flossen anlegen/Körper schräg legen) oder gleich versuchen, das andere Tier zu verjagen.


    Weibchen reagieren bei Begegnungen im ersten Moment gar nicht sondern verhalten sich gleichgültig.
    Wenn auf diese Art ein Weibchen erkannt hat, dass das andere Tier ebenfalls weiblich ist, kann genauso Imponieren, Beschwichtigen, Verjagen etc. folgen wie bei den Männchen.


    Unter Aquarienbedingungen habe ich so bereits manches größere unterentwickelte Männchen enttarnt und bei Jungfischen schon früh erste Männchen erkennen können (ab 1,5 cm !!!).
    Das da viel Übungssache dabei ist, dürfte klar sein.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    Zitat

    Diese Art reizt mich nicht besonders


    Die Spannweite der farblichen Attraktivität von I.sprengerae ist sehr groß, von mies bis prächtig.
    Auf meiner Webseite habe ich mal paar Bilder meiner Tiere platziert und auch einen Hinweis auf eine Zuchtlinie gesetzt.
    Der "alte Hut" ist inzwischen wie alle Iodotropheus auf der "Roten Liste".


    Hier geht's zu meiner Seite.



    Viele Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    eine interessante Art, die aus meiner Sicht auch in der Ernährung perfekt zu den Cynotilapia und den Yellows passt, wäre der gute alte
    Iodotropheus sprengerae
    ( nach Meinung mancher Autoren I. declivitas http://www.malawi-guru.de/fisc…otropheus-declivitas.html
    Die Art ist lebhaft, Aggressivität in Grenzen, so dass gut mehrere Männchen pro Becken gehalten werden können (aber nicht gerade zwei pro Becken)
    und es sind Stämme erhältlich, die deutlich kräftiger rotbraun sind als die Tiere, die vor rund 30 Jahren zu uns kamen.
    Ansonsten halte ich den Start mit 8 Tieren pro Art, davon mindestens drei Männchen, für empfehlenswert.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    der hansbaenschi ist einer aus dem Verwandtschaftskreis des A. stuartgranti. A. Konings meint, dass A. hansbaenschi zu A. stuartgranti gehört.
    Die Wissenschaft ist der Meinung, dass A. hansbaenschi eine eigenständige Art ist. Zum Aggressivitätsproblem:
    Der Firefish und der "Red Orchidee" sind Zuchtlinien, die gemeinsame Vorfahren haben, der wesentliche Punkt: es wurde Maylandia eingekreuzt. Dementsprechend durchsetzungsstark sind sie. Der A. hansbaenschi dürfte eine der Ausgangsarten des Firefisch als auch des "Red Orchidee" sein, bei weitem nicht so aggressiv wie Maylandia bzw. die Maylandia-Hybriden Firefish und "Red Orchidee". Wenn die Firefish und die "Red Orchidee" drin bleiben sollen, bleibt nur, die A. hansbaenschi herauszunehmen. Anschließend werden die Männchen von Firefish und "Red Orchidee" einander die Machtfrage stellen, die nur einer von beiden langfristig überleben wird. Was tun? Weitere Firefish oder "Red Orchidee" nachkaufen, so dass wenigstens 4-5 Männer (z.B. 2 Männchen Firefish + 3 Männchen "Red Orchidee") dieser Hybriden im Becken sind. Oder nur ein Männchen "Red Orchidee" bzw. Firefish + Weibchen-Harem dazu (3-4 Stück). Generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Aggressivität bei weniger als 12 Tieren im Aquarium meist größere Probleme macht. Deshalb mein Tip, lieber mehr Tiere kleinwüchsiger Arten als wenige große zu pflegen. Was ich tun würde:
    ca. 12-15 Tiere:
    1 Männchen "Red Orchidee" oder Firefish + dazugehörige 3-4 Weibchen
    1/2 L. caeruleus "Yellow", wie bereits vorhanden
    7-8 Tiere eines kleinwüchsigen gemäßigten Mbuna, z.B. Iodotropheus sprengerae oder Cynotilapia.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    es gibt eine Faustregel:
    Die Beckenlänge sollte mindestens das 10-fache der Gesamtlänge des betreffenden Fisches betragen. Sc. fryeri können im Aquarium 20 cm erreichen ===>
    folglich wäre ein 2-m-Becken in praktisch jedem Fall ausreichend (Vorausgesetzt weniger oder mehr als 2 annähernd gleichgroße gleichgeschlechtliche Tiere der betreffenden Art).
    Das Wachstum ist abhängig von Beckengröße, Fütterung und Besatzstärke. Wenn also 5 cm große Sc.fryeri in ein 120-cm-Becken kommen, werden sie nicht so schnell wachsen
    wie in einem 2-m-Becken und in der Größe möglicherweise bei 12-13 cm stehen bleiben (heißt, das Wachstum spielt sich dann im Milimeterbereich pro Jahr statt).
    Die Volumenangabe eines Beckens ist nicht alles. Ein Würfel mit Kantenlänge 1m hat 1.000 l Inhalt. Keiner würde auf die Idee kommen, da 25 cm große Brocken hineinzusetzen.
    Ein 300-l-Becken kann die gleiche Länge haben wie ein 700-l-Becken:
    45 cm x 45 cm x 150 cm = 303,75 l
    70 cm x 70 cm x 150 cm = 735 l
    Auch in so ein 700-l-Becken gehören keine 25-cm-Brocken!
    Die Angabe einer Mindestlänge für die Frontscheibe oder eines Mindestvolumens jeweils für sich genommen, reichen nicht aus. Schon deshalb gibt es immer wieder Streit.
    Und wenn z.B. ein 1.200-l-Becken für genug Schwimmraum spartanisch mit drei Steinen dekoriert wird, mit zwei ca. 25 cm großen artgleichen Männchen + 8 Weibchen besetzt wird,
    braucht man nicht mehr lange auf die "Erkenntnis" warten, dass für genau diese Art 1.200 l die "absolute Untergrenze" darstellen und eigentlich 3.000 l benötigt werden.


    Beckenlänge + Volumen + Einrichtung sind eine Einheit.
    Wer eines davon losgelöst von den anderen betrachtet, gerät auf den Holzweg. und wird zwangsläufig falsch besetzen oder seine Möglichkeiten nicht nutzen.


    Zurück zu Herrn Dr. Spreinat:
    300 l + Sc.fryeri (ahli) wird nur dann funktionieren, wenn dieses 300-l-Becken ca. 150 cm lang ist und seine 6 Sc.fryeri beim Einstzen höchstens 7-8 cm groß sind und die Geschlechterverteilung 1 Männchen + 5 Weibchen oder 3 Männchen + 3 Weibchen oder 5 Männchen + 1 Weibchen ist, dazu ausreichend Verstecke. Wenn nur eine Bedingung nicht eingehalten wird, kann es schief gehen===>Ableben von Tieren.


    Die beste Möglichkeit, die Aggressivität in Grenzen zu halten, sind ordentliche Gruppengrößen. Ich habe gelernt, dass es gescheit ist, mit 8 Tieren pro Art zu beginnen.
    Eine weitere Möglichkeit Haremshaltung 1 Männchen + mindestens 3 Weibchen
    oder mindestens 3 Männchen, dazu ein oder mindestens 3 Weibchen.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    zum Iceberg:
    Der ist tatsächlich eine Zuchtform. Da ich selber den Iceberg nur aus den Becken in meinem Bekanntenkreis kenne und nie selber gehalten habe, habe ich mich bischen bei ihnen umgehört.
    Keine Einigkeit herrscht über den Zeitpunkt, wann er das erste Mal im Handel auftauchte. Die Rede war von 1998-2000. Einigkeit herrscht darüber, dass der Iceberg biologisch kein echter Sc. fryeri ist. Von der Farbe abgesehen unterscheidet er sich vom fryeri durch seinen kompakteren Körperbau. Ein Teil der Jungfische zeigt zeitweise einen Punkt auf dem Schwanzstiel, welcher dann aber wieder verschwindet und von erwachsenen Tieren nicht gezeigt wird. Irgendwann gab es einen Artikel im DCG-Journal, in dem die Vermutung geäußert, aber nicht bewiesen wurde, dass der Iceberg ein Hybride aus Sc. fryeri und Copadichromis trewavasae (damals als C. mloto gehandelt, ein dreigepunkteter Copadichromis) ist. Für diese Vermutung sprechen die Färbung (helle Rückenflosse + Rücken, kompakter als Sc. fryeri, das Blau das fryeri erscheint aufgehellt), die Körperform und der zeitweise bei einem Teil der Jungfische vorhandene dritte Copadichromis-Punkt. Ob der Iceberg aus Deutschland, Ostasien oder sonstwo stammt, dazu kann in meinem Bekanntenkreis keiner etwas sagen. Im See kommt er definitiv nicht vor.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    ich beziehe mich auf das allererste Bild in diesem Thread. Das schlanke Tier im Hintergrund mit roter Afterflosse ist ein fryeri/ahli,
    wie ich die Art aus den späten 80igern des letzten Jahrhunderts kenne. Das Tier im Vordergrund halte ich für einen Nachkommen aus einer Hybridenzuchtlinie.


    Mir liegen zuverlässige Fotos von 9 Lokalformen des fryeri vor:
    Chwere, Lupingu, Chizumulu, Lundu, Chinyamwezi, Taiwan Reef, Ntekete, Chuanga, Mbenji
    Sie unterscheiden sich in der Färbung der Afterflosse (dunkel, dunkel mit rotem Rand,
    rötlich mit rotem Rand) und der Ausprägung der hellen Blesse und des hellen Randes der Rückenflosse.
    Eine Bildersuche im Web ergibt defacto nur ein Bild einer Wildform:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Azurcichlide
    Schon damals in den 80igern wurde in Richtung roter Afterflosse und kräftiger Blesse + Verstärkung des Rückenflossensaumes selektiert. Es gab damals zwei Arten, die um das schönste metallicblau konkurierten: der Sc. fryeri und der C. azureus (damals als Haplochromis quadrimaculatus unter völlig falschem Namen gehandelt). Ursprüngliche fryeri sind in der Aquaristik praktisch nicht mehr vorhanden. Meine Männchen erreichten damals ca. 20 cm, wurden also größer als in der Natur.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    sehe ich genauso. Der mit der roten Afterflosse ist o.k., aber der mit der Einbuchtung hat ein blau, das nicht so richtig passt und die Schwanzflosse sieht so aus, als wenn da paar Gene aus Richtung A. jacobfreibergi kommen. Der jacobfreibergi samt Verwandtschaft besitzt eine Einbuchtung in der Stirnlinie. Auch bei fryeri/ahli kann bei älteren Tieren eine ganz leichte (!!!) Einbuchtung erkennbar werden, nur, wenn der erst bei 9 cm ist, ist das für fryeri/ahli nicht wirklich in Ordnung. Außerdem, bei aller Fütterung ist die Stirnlinie für fryeri/ahl aus meiner Sicht etwas zu steil. Ich vermute auch, dass das fragliche Tier aus einer Hybriden-Zuchtlinie kommt. Ein richtiger fryeri/ahli ist das aus meiner Sicht nicht.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    in der verlinkten Arbeit stehen folgende neue Arten, scheinen aber noch nicht allgemein anerkannt zu sein:



    Ansonsten das alte Thema Metriaclima vs. Maylandia.


    species.wikimedia.org hat zu einer dieser neuen Arten folgende Meinung:
    http://species.wikimedia.org/wiki/Maylandia_nigrodorsalis


    Bei http://www.iucnredlist.org/ sind diese neuen Arten noch nicht angekommen und auch bei fishbase nicht: http://www.fishbase.org/identification</a>



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    bei der Verwendung von Lochgestein spielt die basische Reaktion des Kalksgesteins/Ddolomitgesteins eine Rolle.
    Das Gestein hilft (in Grenzen) dabei, dass der pH-Wert hoch bleibt. Deshalb ist es nie falsch, Kalkgestein/Dolomitgestein im Becken zu haben.
    Es gibt auch geschichtetes Kalk- bzw. Dolomitgestein.


    Wichtig ist, dass bei einem Malawibecken keine Säurebildner aus dem Gestein gelöst werden.
    Urgesteine und metamorphe Gesteine sind deshalb auch eine gute Wahl. Normaler Sandstein kann ungeeignet sein.
    Kalksandstein/Dolomitsandstein z.B. aus der Fränkischen Schweiz ist hingegen gut.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    ich nochmal, beim letzten Post fehlte auf einmal die Zeit, ihn ordentlich zu Ende zu bringen.


    Otopharynx walteri ist eine Rarität und wird auf jeden Fall noch rarer werden, spätestens,
    wenn sich Ad Konings Ansicht durchsetzt, das O.walteri O. lithobates ist. http://www.dcg-online.de/encyc…eue-Taxa-Februar-2010.pdf
    Wenn die erstmal als O.lithobates im Handel kursieren, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es Hybriden gibt. Spätestens dann wird es sehr schwer werden,
    echte O. walteri zu bekommen. Gegnwärtig wird die Art wissenschaftlich noch anerkannt: http://www.iucnredlist.org/details/61006/0
    Die A. aquilonium von Alex sind absolute Spitze. Die Art hatte ich selber und auch ca. 50 Stück nachgezogen.
    Seine Bilder zeigen das Maximum an Färbung. Die kommt nur, wenn ALLES stimmt.


    Zu den "chitimba" ist zu sagen, dass sie nur an einem einzigen Fundort vorkommen, noch der "verträglichste" und "harmloseste" Petrotilapia sind und dass ich mir an denen zur Zeit noch die Zähne ausbeiße, was Nachzucht anbelangt. Ca. 5-6 x abgelaicht (verschiedene Weibchen), bis jetzt wurde nie gehalten, nach wenigen Tagen waren die Maulbruten weg, bereits nach einem Tag waren die Mäuler weniger gefüllt. Bei mir ist nur ein Männchen auf 6 Weibchen vorhanden. Möglich, dass dieses Männchen infertil ist. Die Tiere erhielt ich von der Zierfischzucht Halle. Auch dort gab es nur Ablaichen, aber keine Jungfische.Die Fotos sind mit unterschiedlichen Kameraeinstellungen entstanden: Farbeinstellung "narürlich" 1. Bild und "vivid" zweites Bild.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    mich interessiert, wer von uns Arten nachzieht, die auf der Roten Liste der bedrohten Arten stehen.
    Viele aquaristisch gut bekannte Arten sind da inzwischen als bedroht eingestuft. z.B. Maylandia callainos


    Mir ist natürlich klar, dass viele Xy.spec. im Falle einer wissenschaftlichen Beschreibung dort sofort entsprechend eingestuft werden würden.


    Bei mir selbst sind es in den letzten Jahren


    Aulonocara aquilonium , ca. 50 Stück


    Iodotropheus declivitas, erworben als I. sprengerae, siehe Malawi-Guru, aktuell 15 Stück im Aufzuchtbecken.



    Viele Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    fast alle Malawibuntbarscharten sind endemisch.
    Da setzt der Antrag der SPD mit


    Zitat

    6. sich dafür einzusetzen, im Rahmen des Washingtoner Artenschutzabkom-
    mens zu prüfen, ob endemische Arten generell nicht mehr gehandelt werden
    dürfen


    dem Ganzen die Krone auf, indem ich kriminalisiert werden soll, wenn ich z.B. eine Nachzucht von I. sprengerae verkaufe.
    Die sind WAHNSINNIG!.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.

    Hallo,


    es gab einen Antrag der KV Wesermarsch an eben diesen Verbandstag (also aus den eigenen Reihen), wo beantragt wurde.


    Zitat

    1. „Positiv-Liste“ wird in „Negativ-Liste“ geändert
    2. „Verbot“ wird durch „Kontrolle und Reglementierung“ ersetzt


    Die Begründung war absolut schlüssig, Zitat aus dem Antrag der KV Wesermarsch vom 12.3.:



    Wie man sieht,hört man nicht auf die Wissenden in den eigenen Reihen. Die Auswirkungen sind fatal:
    Tierliebhaber schlagen gegenseitig aufeinander ein und sind damit abgelenkt von den tatsächlichen Problemen, von denen viele im Wahlprogramm benannt werden.


    Positiv-Listen sind früher oder später das Ende des Erkenntnisgewinns durch Hobby-Biologen. Solche Artikel wie
    "Ein Chamäleon aus dem Mamberano" unten auf der Seite
    http://www.datz.de/index.php/suesswasser?start=5
    wird es dann nicht mehr geben.
    Auch
    http://www.malawi-cichliden-po…?page=Thread&postID=30737
    können wir uns dann sparen.


    Zum Schluß ein Eigenzitat aus den thread:


    Zitat

    am Anfang stehen IMMER Wildfänge. Ohne Wildfänge käme keine einzige (neue) Art in unsere Becken.
    Deshalb brauchen wir WF, um überhaupt erst mal einen Aquarienstamm aufzubauen.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.


    P.S. zum threadtitel: Ich schrieb "defacto", Begründung siehe Eigenzitat.

    Hallo,


    am Anfang stehen IMMER Wildfänge. Ohne Wildfänge käme keine einzige (neue) Art in unsere Becken.
    Deshalb brauchen wir WF, um überhaupt erst mal einen Aquarienstamm aufzubauen.
    -WF sind lebenslänglich empfindlich.
    -Ein Aquarium entweder NUR mit Wildfängen oder NUR mit Nachzuchten besetzen.
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    Wenn vorhanden, sind DNZ für mich 1. Wahl, dicht gefolgt von NZ und wenn nicht anders erhältlich WFNZ.
    Da ich nur ein großes Becken habe, scheiden WF für mich aus.


    "Blutauffrischung" kann heikel sein, wenn die WF an anderer Stelle gefangen wurden, als die Tiere, auf die der betreffende Aquarienstamm zurück geht.
    Den Weibchen sieht man dann in der Regel nicht an, was sie mitbringen und es kann u.U. zu Vermischung von Standortvarianten kommen.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.