Hallo Oliver,
was sind denn bei dir "normale" Wasserwerte?
Dann bitte einmal deinen Besatz nennen und zwei oder drei Bilder deines
Aquariums wären toll.
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo Oliver,
was sind denn bei dir "normale" Wasserwerte?
Dann bitte einmal deinen Besatz nennen und zwei oder drei Bilder deines
Aquariums wären toll.
Hallo zusammen,
ZitatEs gibt aber auch sehr sehr gute LEDs die jede Leuchtstoffröhre locker in die Tasche stecken.
Auch in Sachen der von Boo angesprochen Farbwiedergabe können diese LEDs selbst mit den hochwertigen T5 mithalten.
Ein Ra 97 schaffen die jetzt schon (Farbwiedergabeindex).
Und eben das stimmt pauschal nicht. Reduziert man die "Qualität" einer Aquarienbeleuchtung
auf ein einzelnes technisches Leistungsmerkmal, mag es vermeintliche Sieger auf Seiten der LEDs geben, aber
bei einer Aquarienbeleuchtung zählt ein gesamter subjektiver Lichteindruck. Und der lässt sich nunmal nicht
auf rechnerische Einzelwerte reduzieren.
Ein Beispiel : Der angesprochene Farbwiedergabeindex von Ra97 klingt im ersten Moment ja super, wenn der
Maximalwert von 100 (Sonnenlicht) ja fast erreicht wird. Wenn man aber die LED im Einsatz sieht, kriegt man das kalte Grausen.
Warum? Nun, der Farbwiedergabeindex ist erstmal ein rechnerischer Wert, der aus 8 Testfarben die Farb-Verschiebung
gegenüber Sonnenlicht darstellt. Auch wenn man aus einem Impuls heraus meinen könnte " Ja super, je näher am
Sonnenlicht, desto natürlicher siehts in meinem Aquarium aus" wird die Euphorie schon in dem Moment eingebremst,
wenn man sich vor Augen führt, dass die gute alte Glühbirne einen Farbwiedergabeindex von 100 hat.
Schon mal ein Becken gesehen, was mit einer Glühbirne beleuchtet wird? Viel Spass!
Ich hab grad nochmal nach den RA97-LEDs gegoogelt. Die Firaled von Firalux macht eine Farbtemperatur von
2700-3000K. So ein warmes Licht, was für Wohnbereiche ja auch absolut sinnvoll ist, käme mir nicht ins Becken.
Und das bei 79,-CHF pro Modul? Nee danke.
Auch allein auf Farbtemperatur, Leistungsaufnahme oder Lichtstrom zu reduzieren, ist ebenso wenig zielführend.
Wenn ich persönlich ein Showbecken einrichte, will ich gar kein sonnenlichtähnliches Licht, sondern erfreue
mich an gezielt gewählten Peaks im Lichtspektrum. Mein persönlicher Favorit ist die Hagen PowerGlo http://www.zooprofi.de/info/50…helles,_kaltes_Licht.html
und wenn es um rote Tiere geht, die Dennerle Trocal Color Plus http://dennerle.com/de/produkt…beleuchtung/t5-color-plus
Ihr findet unter den Links eine Darstellung des jeweiligen Lichtspektrums und könnt gut erkennen, wo die
Stärken dieser Röhren liegen.
Wer denn LEDs findet, die ähnliche Spektralpeaks haben, möge mich gern informieren.
Um eines aber klar zu stellen : Ich will keinesfalls LED-Beleuchtungen schlecht reden! Ich habe selbst viele
im Einsatz, habe viel experimentiert und jede Menge Kohle versenkt, wenn es mal wieder neue LED-Module
oder Stripes im Handel gab.
Ich bin aber soweit Realist, dass es auch nichts bringt, sich etwas schön zu reden.
Bei mir sind sämtliche LEDs im Keller gelandet, wo kein Publikumsverkehr herrscht und wo es lediglich
darum geht, in Aufzuchtbecken etwas Helligkeit zu erzeugen - egal wie.
Überall dort, wo ich komplette Becken zur Schau stelle, kommen Aquarienröhren zum Einsatz. Die Tatsache,
dass selbst überzeugte LED-Freaks bei mir zu Hause neugierig nach meiner Beleuchtung fragen, lässt tief
blicken.
Über den Nachzuchtbecken, die zu besichtigen sind, hängen 5W-Megaman-Helix-Energiesparlampen mit
6500K. Unter denen sehen die Tiere immer noch farbenfroher, als unter weissen LEDs, aus.
Auch beim Thema "Kosten" gehen LEDs nicht als klarer Sieger hervor. Sie profitieren von der gebündelten
Abgabe des Lichts in eine Richtung und so kommt es erstmal zu schönen Lumen-pro-Watt-Werten.
Richtig ist, dass eine Röhre in alle Richtungen strahlt und dabei viel Licht "verpufft". Der Hinweis auf den
Einsatz eines guten Reflektors ist also vollkommen richtig.
Nichtsdestotrotz beleuchte ich 600-L-Becken mit einer 36w-T8-Röhre und das ist subjektiv "taghell". Und
zwar an jeder Stelle gleichermaßen. Keine Lichtkegel, keine Farbschwankungen beim Vorbeischwimmen.
Wenn es denn mit LEDs nochmals 5Watt einzusparen gäbe, wäre dass nicht mal annähernd ein Anreiz.
Tjo und dann wäre da noch der Langfrist-Faktor. Eigentlich habe ich mir vorgenommen, nur noch mit Leuten
über das Für und Wider von LED-Beleuchtungen zu diskutieren, die ihre LEDs länger als 4 Jahre im Einsatz haben.
In diesem Zeitraum sind dann schon die ersten echten Erfahrungswerte über die Langlebigkeit hinsichtlich
"Erblinden", "Leistungsverlust" und "Ausfall" gemacht worden. Und zu diesem Thema mehren sich ja nun nach
und nach die ernüchternden Threads in den Aquarienforen dieses Landes.
Insofern respektiere ich auf jeden Fall den Wunsch, an seinem Becken etwas mit LEDs herum zu tüfteln,
aber erlaubt mir bitte auch darauf hinzuweisen, dass es keinesfalls das Nonplusultra ist und mir persönlich
auf keinen Fall mehr ins Wohnzimmer kommt.
Hallo Patrick,
die T5-Röhren sind leistungsfähiger als T8-Röhren.
Ich habe auch ein 120cm mit einer Röhre beleuchtet und habe mich für T5 entschieden.
Mit Reflektoren erziele ich eine vergleichsweise gleichmäßige Ausleuchtung. Lichtmenge
reicht somit dicke.
Hallo Patrick,
zwei IP68-Fassungen in einen stabilen Kabelkanal schrauben und deren
Anschlusskabel aus dem Becken führen. Das Vorschaltgerät ausserhalb des
Beckens lassen, denn den Kabelkanal bekommst du nie wasserdicht.
Ausserhalb des Beckens kannste es in ein Gehäuse packen. Es liegt dort
jedenfalls trocken und hält entsprechend lang.
Das ist schnell und unkompliziert gebaut.
Hallo Patrick,
nee, nee, zwei 25W Röhren sind auch zu viel für das Becken.
EINMAL 25 W reichen völlig aus. Deswegen sage ich ja Eigenbau.
Hallo Patrick,
ist doch ganz einfach zu ermitteln, ob die gleichen Röhren tatsächlich unterschiedlich viel
Strom verbrauchen : Tausche sie doch mal gegenseitig aus. Wenn das eine Becken mit
der anderen Röhre immer noch so viel verbraucht, liegt's nicht an den Röhren, sondern
an den Vorschaltgeräten.
Um ein 120cm-Becken hell zu machen, reichen rund 20-25Watt völlig aus.
Allerdings passen diese kürzeren Röhren nicht in den Stadard-Lichbalken. Da hilft nur ein Eigenbau.
Ich persönlich bevorzuge für Showbecken in jedem Fall eine Röhre. Die Farbwiedergabe ist
nunmal der der LED überlegen und mit dem entsprechenden Balken-Selbstbau ist der Stromverbrauch
so günstig, dass ein LED-Umbau nicht wirklich notwendig ist.
Hallo Gernot,
recht häufig wird empfohlen, jeweils nur eine Gattung zu setzen. Als Grund wird die höhere Wahrscheinlichkeit einer Kreuzung angeführt.
Wenn man sich danach richten würde, hiesse das, statt einer zweiten Labidochromis-Art auf eine andere Gattung auszuweichen.
Ich persönlich würde wohl statt der Labidochromis mbamba bay zu Cynotilapia afra cobue oder - pulpican tendieren.
Als dritte Gattung könnte man z.B. bei den Melanochromis schauen, auch wenn die Beckengröße dafür grenzwertig ist.
Alternativ:
Pseudotropheus saulosi mit Cynotilapia afra cobue und Labidochromis hongi. Da passen die Größen besser.
Hallo Bernd,
die Nitrosomonas-Bakterien, die für den ersten Schritt der Nitrifikation, also der Oxidation,
von Ammoniak zu Nitrit, zuständig sind, etablieren sich wesentlich schneller, als die Nitrobacter-
Bakterien, die Nitrit zu Nitrat oxidieren.
Daher kommt es bei neuen Becken nach einigen Tagen/Wochen zu einem massiven Nitritanstieg.
Den höchsten Wert bezeichnet man als "Peak".
Danach fällt der Nitritwert recht zügig bis Nitrit nicht mehr nachweisbar ist.
Ab dann kann besetzt werden. So lange Nitrit noch messbar ist, würde ich abwarten.
Hallo zusammen,
öhm, seit wann gibt es denn für Zuchtformen, Kreuzungen oder Hybriden
"richtige" Bezeichnungen.
Ich bin grundsätzlich auch ein Befürworter richtiger Bezeichnungen, weiss aber
auch, wie schwierig es ist, stets auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Ich erinnere
da nur an die Maylandia/Metriaclima-Diskussion. Gelegentlich liest man dann auch
von Leuten, die tiefer in der Materie drin stecken, falsche Bezeichnungen, wie z.B.
Pseudotropheus kingsizei maingano statt Cynotilapia pulpican...etc.
Ja sogar der Unterschied zwischen Art und Gattung rutscht auch "Profis" schnell
mal durch - kann also jedem passieren und passiert auch jedem.
Ich finde, ein Korrekturhinweis darf gern in freundlichem Ton kommen - aber bei Tieren,
die in irgendwelchen Aquarien entstanden sind, dürfte es dann reichen, darauf hinzuweisen,
dass es sich nicht um Gattungen wie Aulonocara, Sciaenochromis etc. handelt und gut is.
Moin Bernd,
den Filter reinigst du erstmal überhaupt nicht. Ich meine, der sollte locker ein halbes Jahr brauchen,
bis er überhaupt so aktiv ist, dass man sich daran zu schaffen machen kann.
Dann einfach den entsprechenden Filterblock rausnehmen, in einem Eimer mit Wasser ein paarmal
ausdrücken und dann wieder einsetzen.
Beim Becken selbst schaust du erstmal, ob sich irgendwo Schmutz sammelt. Der kann abgesaugt
werden. Aber auch dies zu Anfang nicht zu penibel.
Es wird beim Beckenstart jeder Abfall zum Zersetzen benötigt, den man kriegen kann.
Moin Bernd,
danke für die Maße.
Wenn du beide Kammern mit Filtermaterial füllst, hast du ein Filtervolumen, dass grösser
als so mancher Außenfilter ist. Dein Außenfilter wird also nicht unbedingt nötig sein.
Man filtert immer von grob zu fein, d.h. in die erste Kammer kommt oben grobe Filtermatte, dann feiner werdend.
Ich würde oben etwa 1/3 grobe Matte, dann 2/3 mittlere Porendichte und die zweite Kammer
mit feiner Matte bestücken. Vielleicht direkt vor der Pumpe etwas Filterwatte.
Den Saugkorb in dem Fall weglassen.
Zum Aktivieren des Biofilters nimmst du die kleinere Pumpe. Durch die geringere Flussgeschwindigkeit
siedeln die Bakterienstämme einfacher im Material.
Die größere Pumpe kann zum Einsatz kommen, wenn der Filter aktiv ist und das Filterergebnis
nicht befriedigend sein sollte.
Ich persönlich glaube nicht, dass du für Dreck und Schwebeteilchen den Außenfilter brauchen wirst.
Moin Bernd,
einige deiner Fragen sind so nicht sicher zu beantworten. Mir fehlen z.B. die
Dimensionen der einzelnen Filter. Da ist es schwer zu sagen, was reicht und was
nicht. Sind die 15x30cm aus dem anderen Thread die Gesamtgröße?
Wenn du mit dem Innenfilter und einem Außenfilter arbeiten willst, würde ich
jedenfalls keine zusätzliche Matte einbauen. Das dürfte zudem ziemlich bescheiden aussehen.
Stünde ich vor dem Problem, würde ich die erste Kammer des Innenfilters mit einem
zugeschnittenen Schaumstoffblock (bzw. zwei kleineren mit unterschiedlicher
Porendichte und zur leichteren Handhabung)
füllen und aus der zweiten Kammer mit Pumpe und deren Filterkorb zurückpumpen.
Mit einiger Chance (abhängig von den Dimensionen) wird das schon für eine Filterung ausreichen.
Ich vermute aber - und mehr als eine Vermutung ist es nicht -, dass das in Kombination
mit besagtem Außenfilter allemal langen sollte. Der Außenfilter übernimmt, ob du es
willst oder nicht, letztlich ebenfalls biologische Filterarbeit, es sei denn, du saugst
mit ihm aus der zweiten Kammer ab. Dort dürfte kein Sauerstoff mehr vorhanden sein,
der für die Bio-Filterung notwendig ist. In dem Fall erledigt er überwiegend mechanische Filteraufgaben.
Hallo Björn,
ich bin n bissel spät dran mit diesem Thread - sorry.
Bei 54l-Becken ist ein Eckabstand (innen) von 9-11cm je nach Förderpumpe erstmal ok.
Ob es nun 2 cm mehr oder weniger sind, macht gelinde gesagt den Kohl nicht fett. Einen HMF
auf den Zentimeter genau zu berechnen, ist ein klein wenig lächerlich.
Insofern sieht das bei dir schon ganz gut aus.
Als Alternative zu einer Leiste am Boden, kannst du auch die Filtermatte unten als Streifen schneiden, der immer im Becken verbleibt.
Ich teile meine Filtermatten ohnehin meistens in drei Teile, um sie noch einfacher entnehmen zu können.
Hallo Björn,
auch wenn eine grundsätzliche genetische Kompatibilität unter den Malawi-Buntbarschen
besteht, kommt es in einem Aquarium nicht immer automatisch zu Kreuzungen.
Tendenziell paaren sich eher Tiere einer Art untereinander.
Erst wenn Geschlechtspartner fehlen, oder Geschlechtspartner keinen geeigneten
Reproduktionspartner darstellen, steigt die Wahrscheinlichkeit einer Kreuzung erheblich.
Es ist ebenfalls wahrscheinlicher, dass sich Tiere, die genetisch näher beieinander
sind, eher kreuzen, als Tiere, deren Arten sich schon erheblich voneinander weg entwickelt haben.
Weiterhin neigen Hybriden, also Tiere, die bereits verschiedenes Gen-Material beherbergen,
eher dazu, es mit der Partnerwahl nicht so genau zu nehmen ( Wobei es auch genug
Beispiele gibt, bei denen sich Hybriden gar nicht mit den "eigenen" Hybridenweibchen
reproduzieren - vermutlich ebenfalls aufgrund des "Gen-Wirrwarrs")
Aber alles sind nunmal Wahrscheinlichkeiten und keine Garantien. Unter Umständen
wird der ein oder andere Aquarianer nicht eine einzige Kreuzung erleben.
Grundsätzlich solltest du Nachwuchs nicht großziehen, solange deren Eltern nicht klar definierbar sind.
Brütende Weibchen also nicht entfernen, sondern im Becken lassen. Ein Großteil
der Jungen wird dann automatisch verfüttert. Sollten Einzeltiere übrig bleiben, müssen
diese eben herausgefangen und per Hand verfüttert werden.
Wie Hybriden später aussehen, ist natürlich nicht vorhersehbar. Es sei denn, man kennt
die genetischen Merkmale exakt. Aber selbst dann gelten grundsätzlich die mendelschen Regeln und die damit
einhergehende Gendrift, was die Tiere eines Wurfes untereinander schon unterschiedlich macht.
Hallo Björn,
das Thema "Hybriden" birgt immer eine Menge Sprengstoff.
Deiner Einleitung zufolge, wirst du das schon festgestellt haben.
Präventiv entschuldigen, muss sich hier aber niemand.
Ich verstehe deine Anfrage allerdings nicht so wirklich. Suchst du solche Tiere, oder hat sich soetwas bei dir entwickelt?
Vielleicht magst du kurz mitteilen, was du bereits gehört hast.
Hallo Otto,
pfiffig gelöst!
Moin Matze,
es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Gelegentliches "Gähnen". Das kommt eher unregelmäßig vor und ist völlig normal.
2. Dauerndes "Stülpen". Kommt dies dauernd vor, ist es ein Hinweis auf eine Darmerkrankung.
In dem Fall gut im Auge behalten und schauen, ob weitere Symptome dazukommen, wie z.B.
weisser schleimiger Kot oder Verweigerung der Nahrungsaufnahme.
Hallo zusammen,
@Pascal : Erstmal zur Erklärung, mit Standzeiten sind nicht die Wasserwechselintervalle gemeint,
sondern die Zeit, bis der Filter selbst mal gereinigt werden müsste. Die Filtermatten meiner HMF
reinige ich etwa 2 mal im Jahr.
Der Teil-Wasserwechsel muss aber trotzdem wöchentlich stattfinden. Da gibts zwischen den
Filterbauweisen keinen Unterschied.
Den Unsinn, eine Nitrit-oder Nitratbombe zu sein, habe ich bislang noch nicht gehört. Da hat wohl jemand
das Prinzip der Nitrifikation nicht verstanden. Ein Filter macht das, wozu er da ist : Er sorgt neben
der mechanischen Filterung zuallererst für die biologische Filterung, also der Umwandlung von Nitrit zu Nitrat.
Da entsteht nirgends aus dem Nichts Nitrat oder Ähnliches.
Richtig ist, dass ein HMF optisch deutlich schwerer zu verstecken ist. Wer auf "Unsichtbarkeit" steht, muss
schon erheblichen Aufwand betreiben.
Von der Filterleistung und der Handhabung her lasse ich aber auf einen HMF nichts kommen. Die angesprochene
"Sauerei" kann ich in keinem Punkt nachvollziehen. Zwei mal im Jahr nimmt man die Matte raus und wäscht sie
etwas aus. Der braune Nebel, der beim Wiedereinsetzen entsteht, ist nach 3-5 Stunden komplett verschwunden
und das Wasser ist wieder glasklar. Wenn da jemand schmutztechnische Probleme mit hat, macht er beim
Reinigungsprozess etwas falsch. Praktikabel ist es z.B., die Matten nicht in einem Stück, sondern in zwei oder
drei Teilen zu verbauen, damit sind sie schnell und einfach ein- und auszubauen.
Wenn du eine leise Lösung für eine Pumpe suchst, solltest du dich für eine Elektrolösung entscheiden.
TLH mit Membranpumpen sind leider etwas lauter.
Ob Eck- oder Seitenvariante ist Geschmackssache. Ein Eck-HMF ist insofern schöner, weil man noch ein paar hohe
Pflanzen davor setzen kann, die ihn bestmöglich verdecken. Bei einer Seitenvariante müsstest du einen Teil
der Frontscheibe verkleiden, damit nichts von vorn sichtbar ist. Sieht für meinen Geschmack irgendwie komisch aus.
Hallo Jeanine,
die Vorschreiber haben da schon ein paar gute Tips gegeben.
Besorg dir ein gutes, ballaststoffreiches vollextrudiertes Granulatfutter und
du wirst kaum noch etwas anderes benötigen
Die Granulatfutter von Aquakultur Genzel, Tropical, Aquatic Nature und das SAKgreen
wären bei deinem Besatz schonmal eine gute Grundlage.
Sie werden den Ansprüchen der Mbunas gerecht und dem Aulonocara schadet es auch nicht.
Die Bedenken, dass der Aulonocara perspektivisch Schaden nehmen
könnte, teile ich jedoch. Behalte sie einfach gut im Auge.
Hallo Mo,
da hast du offensichtlich völlig richtig gehandelt und von Otto die richtigen
Tips bekommen.
Deine Schilderung deckt sich mit denen, die man sonst so im Internet über
erfolgreiche Metro-Behandlungen findet. Gut gemacht!