Beiträge von Boo

    Hallo zusammen,


    Fische können nicht an unterschiedliche Bakterien gewöhnt werden.
    Das scheitert schon an der technischen Durchführbarkeit, oder ist hier jemand in der Lage,
    Bakterien nach Abstammungen zu bestimmen?


    Da bei mir in allen Becken gleiche Wasserwerte vorliegen, werden meine Fische schwupp-di-schwupp
    von einem ins andere Becken umgesetzt. :)

    Hallo Bernd,


    das kann ich voll und ganz bestätigen.


    Solange sie nicht gefärbt sind, interessiert sich niemand für die Tiere.
    Wenn sie aber im Artenbecken bleiben und durchfärben, sind es echte Hingucker.
    An so einem Becken voll mit Tetrastigmas kann ich mich selbst auch kaum sattsehen.


    Für mich mit die schönsten Malawis überhaupt.

    Hallo Markus,


    du meinst die, in denen du fragtest, ob Jürgen
    dich heiraten will? Ja, die sind weg. ;)


    Hab mich bemüht, aus dem ganzen Off-Topic-Zeugs
    und den Liebkosungen das Brauchbare rauszufiltern.
    Soweit ich mich entsinne, habe ich von dir nur einen
    Beitrag editiert und das waren die ersten drei Sätze,
    da nicht mehr notwendig.
    Falls du was vermisst, schieb ich einfach die Schuld auf
    jemand anderes! :P

    Hallo Wolfgang,


    Zitat

    Nitrit ist beispielsweise vor dem Wasserwechsel noch nicht oder nur minimal nachweisbar.


    öhm, Nitrit darf zu keiner Zeit - auch nicht minimal - nachweisbar sein.
    Wenn dem doch so ist, läuft die Nitrifikation in deinem Becken nicht richtig.
    Dann wäre Animpfen angesagt.


    Oder haste das jetzt mit Nitrat verwechselt. Das ist üblicherweise nachweisbar.

    Moin Max,


    das gibt eine Menge Gründe, die in Frage kämen, aber das ist von außerhalb schwer zu beurteilen.


    Ich würde das zur Zeit noch nicht überbewerten. Mein Tip - und mehr als ein Tip kann kann es nicht sein - wäre in der Tat
    das er gegenüber einem anderen Tier in deinem Becken eine Defensivposition eingenommen hat und deswegen kleine Brötchen backt.


    Deine sonstigen Angaben klingen soweit ganz ordentlich, so dass ich nicht von problematischen Hälterungsbedinungen ausgehe.

    Hallo Patryk,


    nach dem Gesamterscheinungsbild zu urteilen, kriegt dein Otopharynx von irgendwem in deinem Becken "auf die Mütze" und kommt damit nicht gut klar.
    Der Streß macht ihn für Krankheitserreger und bakterielle Infektionen anfällig.


    Hier ist schnelles Handeln sinnvoll. Ich würde auf jeden Fall aufsalzen. 2g/l werden helfen.
    Ich gehe zugegebermaßen von einer bakteriellen Infektion aus. Paralell zum Beobachten, was in deinem Becken los ist, achte auf hohe Wasserqualität.
    Falls sich Symptome zeigen, wie Passivität, statisches Stehen in der Ecke oder Futterverweigerung würde ich vermutlich sogar separieren und medikamentös behandeln.
    Aber nur dann.

    Hallo zusammen,


    ich habe einige gute Nachrichten für euch !!! 8o


    1. Die Putzfrau war da !!! Sie hat diesen Thread - wischi-waschi,putzi-putzi - schön fein sauber gemacht und alles böses Karma mit weggeputzt. :whistling:


    2. Viele gute Tips sind hier zu lesen.
    Fazit: Ichtyo sollte unbedingt behandelt werden. Gottseidank ist diese Erkrankung recht problemlos in den Griff zu kriegen.
    Entweder durch Medikamente, die es reichhaltig gibt, oder mit der Salzbehandlung in Verbindung mit Temperaturerhöhung.
    (Falls es jemanden interessieren sollte, hier mein Behandlungsvorschlag: Aufsalzen auf rund 4-5g/l, stark belüften, Temperatur langsam auf 30Grad. Nach 14-20Tagen sollte das
    erledigt sein - nicht sofort die Behandlung abbrechen, wenn keine Punkte mehr zu sehen sind, sondern die Tage voll durchziehen.
    Wen´s nicht interessiert, möge letzte Zeilen gedanklich streichen) ;)


    3. Bald ist Weihnachten !

    Hallo Thomas,


    es ist schwierig bei kh 10 den PH-Wert nahe an 8 zu bringen.


    Natürlich gäbe es die Möglichkeit, mit Natron den KH-Wert anzuheben,
    aber ein pH von 7,6 liegt ja nun nicht außerhalb der Hälterungsempfehlung.
    Auch wenn du dich damit in den unteren Grenzbereichen bewegst, würde
    ich jetzt noch nicht in Panik verfallen.


    Du solltest lediglich darauf achten, dass sich [definition=16]CO2[/definition] nicht über die Maßen anreichern
    kann - also fleissig weiter belüften.


    Ich würde auch mal mit dem Wassermeister deines Versorgers telefonieren, ob
    die etwas geändert haben und ob das nun dauerhaft so beibt.

    Zitat

    Die Einheimischen nehmen den Wabi her,
    und grillen den in einer Ton- Schlamm Packung. Der Fisch in seiner Tonverpackung wird im Feuer gebrannt.

    Wenn er fertig ist, knackt man den gebrannten Ton, und voilà:


    Liebe Kinder zuhause !


    Bitte NICHT mit Papis Welsen nachmachen ! :P

    Hallo Rüdiger,


    ich ganz persönlich rate von zwei Männchen ab. Im Regelfall setzt sich eines der Tiere durch während das andere
    dauerhaft unterdrückt sein Dasein fristet.
    Setze lieber ab drei aufwärts.


    Die Labidochromis caeruleus yellow kannst du in der Tat mit NonMbunas vergesellschaften. Ihnen wird zwar vielerorts attestiert,
    dass sie sich fast nur von Kleintieren ernähren, jedoch konnte ich feststellen, dass sie bei zu proteinreicher Ernährung
    ebenfalls zum Verfetten neigen. Insofern achte auf eine ausgewogene Ernährung, bei der auch ausreichend
    Ballaststoffe verfüttert werden.


    Wenn du mehrere [definition=108]Aulo[/definition]nocara-Arten setzt, kann es natürlich zu Kreuzungen untereinander kommen. Ob das für dich in Ordnung
    ist, musst du selbst entscheiden. Fair wäre es in jedem Fall, wenn du Kreuzungen nicht in den Umlauf bringen würdest.

    Hallo zusammen,


    dann gebe ich meinen Senf auch noch dazu ;)


    So kleine Becke würde ich mit Schwammfilter filtern.


    Für EUR 2,29 gibt´s sowas hier: #link23#


    oder gern auch eine Nummer größer: #link23#


    Oder in anderer Bauform den JAD 104. Hier: #link23#


    Natürlich benötigt man eine Membranpumpe, aber die sollte ja ohnehin für das Becken vorgesehen sein.

    Hallo zusammen,


    habe hier nochmal schnell zwei Bildchen von meinem neusten Wurf. Die Larven
    sind jetzt etwas über eine Woche alt.


    Viel Spass beim Suchen nach dem Motto : "Finde den Fisch" ;)


    01.jpg   02.jpg


    Für die, die bei der Suche erfolglos waren: Die Tiere halten sich derzeit noch vorzugsweise in den Ecken und
    und Beckenkanten auf. Sie werden aber von Tag zu Tag mobiler.

    Hallo zusammen,


    die Vermehrung von Synodontis petricola ist - im Verhältnis zur Vermehrung von Malawi-Buntbarschen -
    deutlich aufwändiger und erfordert ein komplett anderes Vorgehen.


    Wer seine Wurzeln aber tiefer in der Aquaristik hat und schon erfolgreich Tiere aus z.B. Südamerika-Becken
    vermehrt hat, kann allerdings über obigen Satz nur Schmunzeln.
    Es ist also - wie so oft - eine Frage des Blickwinkels. ;)


    Synodontis petricola sind keine Maulbrüter. Sie laichen am liebsten in Höhlen oder Spalten und lassen
    die Eier einfach fallen.
    Die Eier, die frei liegen bleiben, werden sofort wieder verspeist.
    Um also die Anzahl des möglichen Nachwuchses zu erhöhen, muss man sich eines Laichgitters oder einer
    anderen praktikablen baulichen Lösung bedienen, die das sofortige Auffressen verhindert.


    Während die einen gute Erfolge mit Laichgittern und Laichrosten haben, schwören andere auf eine
    Eigenkonstruktion von Glasmurmeln, die in einer Schale mit einem Blumentopf abgedeckt werden.


    Das ganze sieht dann so aus:


    01.jpg


    Bevor aber diese Konstruktion zum Einsatz kommt, ein paar Dinge zur Vorbereitung.


    Die Synodontis petricola brauchen ihre Zeit, um überhaupt geschlechtsreif zu werden.
    Und das kann dauern. Ich würde meinen, meine Tiere brauchten rund 2 Jahre. Ob dies
    bei allen Tieren so ist, kann ich natürlich nicht verbindlich sagen, aber man liest
    recht häufig, dass lange auf den ersten Laichansatz gewartet wird.


    Für eine Gruppe mit z.B. 2/7 reicht ein 100cm-Becken aus, man kann sie aber natürlich auch
    im Gesellschaftsbecken lassen.


    Interessant wird es, wenn ein Weibchen beginnt, einen dickeren Bauch zu zeigen.
    Von da an setze ich das Weibchen allein in ein kleiners Becken und füttere auch recht proteinreich.


    Der Bauch wird sich soweit vergrößern, dass das Tier aussieht, als hätte es eine Murmel verschluckt.
    Zu dieser Zeit (man bekommt irgendwann ein Auge dafür) setze ich das Männchen dazu und stelle natürlich
    sicher, dass Murmelschale/Laichgitter einsatzbereit sind.


    Von da an, wird das ganze etwas zeitintensiver.
    Das Problem ist nämlich die recht schnelle Laichverpilzung. Man hat leider nicht viel Zeit, die Eier
    in ein Becken mit sehr guter Wasserqualität zu überführen.
    Somit muss internsiv verfolgt werden, wann die Paarung stattgefunden hat, um schnellstmöglich die
    Eier zu retten.


    Wie schon erwähnt, benötigen die Eier eine sehr gute Wasserqualität. Ggf. kann man auf Wasserzusätze zugreifen,
    die die Laichverpilzung hemmen. Mittel gibt es dafür zur Genüge im Fachhandel.
    Ebenso ist das Umspülen der Eier mit einer leichten Strömung hilfreich.


    Nach rund 3 Tagen schlüpfen dann die Larven aus den Eiern. Sie sind mit bloßen Augen bei genauem Hinsehen zu erkennen
    und verkriechen sich gern in dunkle Spalten oder Verstecke.
    Sie werden nach einigen Tagen mit Staubfutter, Artemia-Nauplien, dekapsulierten Artemia-Eiern oder
    Mircro-Würmchen ernährt und aufgepäppelt.


    Bis zu einer hohen Erfolgsquote wird man etwas Zeit brauchen und herumexperimentieren müssen. Es ist normal,
    bei den ersten Versuchen vielleicht nur 10 Tiere durch zu bekommen.
    Mit etwas Übung sind die Würfe aber später größer als 100 Tiere.


    Viel Erfolg beim Vermehren !