Beiträge von jesse-z

    Hallo zusammen,


    bei uns reißen sie gerade mal wieder die Straße auf um irgendwas zu verlegen oder erneuern. Deshalb ist angekündigt, dass demnächst der Strom abgeschaltet wird und es nicht sicher ist, wann er wieder angeschaltet wird. Deshalb will ich mir Akku-Luftpumpen holen und suche dafür Blubbersteine, die möglichst mini kleine Blubberblasen absondern, die möglichst lange im Wasser bleiben. Die üblichen blauen Kugeln usw. hauen ja so große Blasen raus, dass das höchstens einen optischen Wert hat, aber absolut nichts für die Sauerstoffversorgung der Fische bringt.


    Kennt jemand solche superfeinen Blubbersteine bzw. hat Erfahrungen damit?

    N'Abend zusammen,


    gegen einen Tag ohne Futter sage und habe ich nichts. Das kann schon mal passieren, wenn man auf einer Feier oder über's Wochenende weg ist. Mehr ist aber nicht akzeptabel.


    Eine Diät ist ja ok, wenn man seine Haustiere (welche auch immer) eine Zeit lang zu voll gestopft hat, aber eine 2-Wochen-Null-Diät ist unverantwortlich. Dann auch noch mehrfach ist Vorsatz und nicht entschuldbar. Sinnvoll ist es, die Tiere von Anfang an grundsätzlich mit der richtigen Menge zu füttern und das auch dann zu regeln, wenn man selbst nicht Zuhause ist. Entweder durch jemand, den man beauftragt, oder eben durch Futterautomaten.


    Sorry für den Ausbruch. Ich halte mich für gewöhnlich ja zurück und bin eher für Entspannung als für laute Töne, aber sowas macht mich echt sauer. Ganz im Ernst: es gibt Dinge, die kann ich echt nicht leiden und Tiere hungern zu lassen ist eins davon. Das geht mir echt tierisch auf den Sack!

    Hallo zusammen,


    ich würde meine Fische niemals 2 Wochen lang ohne Futter lassen. Das grenzt schwer an Tierquälerei! Unglaublich, dass sowas überhaupt vorgeschlagen wird. Was würdet Ihr sagen, wenn man Euch einfach mal ein paar Tage auf 100% Nulldiät setzen würde?

    Echt unfassbar! Bei Mbuna mag es ein paar Tage gut gehen, weil die sich dann um den Aufwuchs kümmern können, aber bei NonMbuna geht das gar nicht.


    Wenn ich mal keinen habe, der meine Fische in meiner Abwesehenheit füttert, greife ich immer auf Futterautomaten zurück. Je nachdem, was für ein Aquarium ich habe und wie viele Fische drin sind, nehme ich den jeweils passenden. Für das große 720er habe ich den Grässlin Rondomatic 400, weil der entweder mehrfach am Tag kleinere Portionen zu unterschiedlichen Zeiten gibt, oder eben fast einen Monat lang jeden Tag füttert.

    Für mein Wohnzimmerbecken nutze ich aktuell den Juwel EasyFeed. Der füttert auch regelmäßig und sauber, ohne die Schüttstelle zu versauen und zudem ist die Futtermenge einstellbar .


    So kann man die Fische beruhigt eine Weile alleine lassen.

    Sie werden nicht hungern und bleiben gesund. Alles andere ... also ehrlich ...

    Hallo zusammen,


    ich nutze den großen stromlosen Mulmsauger von JBL (AquaEx Set 45-70) für meine Wasserwechsel. Am Anfang habe ich damit auch den Bodengrund durchwühlt um eventuellen Mulm wegzubekommen, habe aber irgendwann festgestellt, dass ich tatsächlich nur den Sand aufwirble und die kleinsten Körnchen wegsauge. Ich glaube, es liegt daran, dass ich quasi nur das Futter von Genzel gebe, welches die Bunten fast vollständig verarbeiten können. Das bisschen, was dann noch an Fischkacke (und nichts anderes ist Mulm) übrig bleibt, wird von der sehr gut funktionierenden Filteranlage aufgenommen und lagert sich auf und in dem oberen Vlies/Filz sowie dem ersten feinporigen Schwamm ab. Die werden beim Wasserwechsel ausgetauscht bzw. gereinigt und damit hat es sich.


    Ganz abgesehen davon: warum sollte ich einen strombetriebenen Sauger nehmen, wenn die Schwerkraft das beim Wasserwechsel so wundervoll einfach und natürlich macht? ;)

    Hi Andreas,


    das ist es, was ich mit den zeitlichen Zusammenhängen meinte.


    Je nachdem wie lang das Becken schon lief bestehen ja unterschiedliche Voraussetzungen. Wir wissen ja auch nicht, wie groß das Becken ist,

    wie viele Fische im Tank sind, wie viel in der Pflegezeit gefüttert wurde, ob die Filter alle einwandfrei liefen, ob in den 5 Wochen ein Wasserwechsel gemacht wurde usw.


    Wenn das Becken z.B. nur 100 oder 120cm breit und noch keine 6 Wochen rund gelaufen ist, muss der Pfleger schon sehr genau wissen,

    was er tut und unterwegs mindestens einmal den Großteil des Wassers austauschen.


    Die Wasserchemie ist auf jeden Fall wichtig - völlig ohne Zweifel. Alles, was mit dem Wasser passiert, alles, was dazugegeben oder entnommen wird,

    wirkt sich auf die Lebenumstände der Fische und Pflanzen (inkl. Algen) aus. Es wäre also gut so genau wie möglich zu wissen, was konkret in den 5 Wochen passiert ist.

    Hallo zusammen,


    ich glaube, mit klassischen Maßnahmen braucht man Bernd nicht zu kommen.

    Er macht das ja nicht erst nach gestern ;)


    Die Grundaussage von Andreas ist allerdings auch meiner Meinung nach richtig. Je nachdem, wie lang das Becken schön inkl. Besatz läuft, könnte eine Überfütterung inkl.

    Nitrit-Problem tatsächlich ursächlich sein. Kommt auch darauf an, wie schnell die Fische abgedankt haben. Wenn der "Pfleger" da Mist gebaut hat, ist das gut möglich.


    Zu den Pflanzen: auf den Bildern kann ich leider nichts genaues erkennen. Ich kann nur helle Stellen sehen, aber es ist für mich zu unscharf um wirklich etwas dazu sagen zu können.

    Kannst Du evtl. ein Bild machen, was die befallenen Blätter größer und schärfer zeigt?

    N'Abend zusammen,

    so ist es und eine VA-Stange zu biegen ist kein Hexenwerk. Schraubstock, ein bisschen Kraft, ein Stück Holz und ein dicker Hammer bringen das Ganze gut in Form. Habe ich schon mehrfach gemacht.


    Allerdings braucht man für alle "invasiven" oder abrasiven Bearbeitungen tatsächlich echt gutes Werkzeug. Ich habe bei einer mal versucht ein Gewinde darauf zu schneiden um sie bei meinem Mopped als Schaltstange einzusetzen. Das ist mal krass nach hinten los gegangen. Mit meinen Händen habe ich das nicht hinbekommen :D

    Moin,


    ich kenne den Filter leider nicht, habe also mit diesem speziellen keine Erfahrungen.

    Wenn ich einen Filter einrichte achte ich immer darauf, dass die Schläuche nicht lämnger als notwendig sind, weil das zwar die Leistung des Filters nicht erhöht, ihn aber sparsamer macht, weil er auf weniger Weg Druck ausüben muss.


    In Sachen Geräusch kannst Du ja mal schauen, ob die Schläuche irgendwo aufliegen, wo sie die Vibrationen des Filters übertragen könnten. Da kannst Du dann zum Entkoppeln z.B. ein Stück Schwamm oder sowas unterlegen. Vielleicht geht es dann besser.

    Hallo zusammen,


    in Sachen Wärme würde ich mir auch keine Sorgen um die LDs machen. Beim Plexiglas bin ich mir da nicht so sicher. Wenn das dauerhaft die hohe Temperatur nur auf den kleinen Teilflächen bekommt, könnte es dort spröde und brüchig werden.


    Wenn ich mich nicht irre handelt es sich bei den Bügeln doch einfach nur um eine in U-Form gebogene Edelstahl-Stange von - was weiß ich - 4mm dicke, oder? Dann würde ich einfach in den Baumarkt gehen, mir so eine Stange in der richtgen Länge holen und die passend zurecht biegen. Wäre doch kein Hexenwerk, oder?

    Hallo zusammen,


    leider klappt es nicht immer. Mein Kadango Red Fin z.B. ist wahrscheinlich schwul!

    Er lebt jetzt seit über drei Jahren mit drei wirklich prächtigen Mädels zusammen und interessiert sich absolut gar nicht für sie.

    Ich habe noch nie gesehen, dass er mal eine angegangen und bezittert hätte. Er jagt sie nichtmal. Absolut nichts. Null. Niente. Nada.

    ... Schw-chtel ... :) :)

    Hi Wolfgang,


    es kommt immer darauf an, welchen Anspruch man hat. Ich z.B. wurde maximal die Frontscheibe in Weißglas nehmen.

    Rückwand und Seiten können für mich ruhig "einfaches" Floatglas sein. Wer es gerne rundherum in Weißglas haben möchte: nur zu :)


    Es freut mich, wenn Du mit Deinem Becken gute Erfahrungen hast! Das ist das Beste, das einem passieren kann. Und - klar - wenn die Naht platzt,

    ist das immer schlecht. Da machst Du nichts mehr, egal ob beim Becken, oder bei der Hose ;)

    Hallo zusammen,


    ich bin ganz ehrlich: bei einem Becken mit einem Loch im Boden würde ich nicht gut schlafen können :)


    Meine Becken haben alle einen innenliegenden Filter, der durch Rückwände, bzw. Teile davon, gut versteckt und gar nicht zu sehen ist. Jetzt wird der eine oder andere sagen: "Die nehmen Platz und Schwimmraum weg!" Ja, deshalb habe ich auch einen großen Stein weniger drin :)

    Bei mir steht auch immer ein JBL TopClean II in einer Ecke, der jede dritte Stunde läuft um das Zeug von der Oberfläche zu holen. Das sieht insbesondere direkt nach dem Wasserwechsel sehr beeindruckend aus, wenn er all die kleinen Schwebeteilchen wegsaugt. Alle Kabel und die Schläuche vom JBL sind hinterm Becken in der Wärmedämmung (die habe ich zwischen Becken und Wand, damit das Wasser nicht über die Wand auskühlen kann) verlegt, sodass man die auch nicht sehen kann.

    Auf diese Art sieht es quasi genauso aus, wie ein Becken mit externer Technik, gibt mir aber die Sicherheit, dass das Becken bei Technikversagen nicht die ganze Wohnung und die der unter mir wohnenden Nachbarn ruinieren kann.


    Und in Sachen Preis bin ich in der Nähe von Herbert, wobei ich das Geld nicht für die Malediven ausgeben würde (obwohl die mich als Taucher schon reizen würden), sondern für ein erheblich größeres Becken :) Für 1.800 € könnte man sich einen wundervollen alles inklusive 1.200 Liter-Tank aufstellen, wenn es die Wohnung hergibt (meine leider nicht) :) Das hat übrigens nichts mit Neid zu tun, sondern mit unterschiedlicher Wertschätzung. Der eine ist halt bereit viel Geld für ein Becken auszugeben, der andere setzt es lieber für den Urlaub ein oder für eine neue Couch oder ein neues Fahrrad oder ... oder ... oder ... :)

    N'Abend zusammen,


    ich glaube, dass das Leitungswasser in Deutschland überall eine sehr gute Qualität hat und man es bedenkenlos trinken und einsetzen kann. Ausnahmen sind natürlich Sondersituationen, wie vor zwei Jahren im Ahr- und Erfttal, wenn die Becken überspült werden usw. Von daher macht Dir um das heimische Wasser erst mal keine Sorgen


    Die wichtigsten Werte im Malawibecken sind meines Erachtens der pH-, KH und Nitrat-Wert. Das Wasser sollte leicht basisch sein, also einen höheren Wert als 7 haben. Der M-See hat 8-8,5. Die optimale Karbonhärte liegt bei 5-7 und der Nitrat-Wert sollte so nah wie möglich bei Null liegen.


    All diese Werte sind allerdings einigermaßen relativ, weil der allergrößte Teil der hier beziehbaren Fische Nachzuchten sind, die seit Generationen in ganz normalem Leitungswasser leben bzw. darin aufgewachsen sind. Da ist dann am Ende nur der Nitrat-Wert relevant, weil der den Fischen fies gefährlich werden kann. Bei einem gut eingefahrenen und gepflegten Becken spielt sich das allerdings bald ein und dann ist es so, wie Andreas sagt: dann misst man ewige Zeiten nicht mehr.


    Relevant werden die Werte wie pH usw. aber immer dann, wenn man sich Wildfänge holen will. Die sollten schon in einem Wasser gehalten werden, dass dem vom M-See möglichst nahe kommt, Anders könnte die Lebensdauer des teuren Wildfangs sehr begrenzt sein. Oder wie der gute Pavel Popolski zu sagen pflegt: "Dann geht der Sache in der Chose, aber nach der Strich und nach der Faden!" :)