Beiträge von jesse-z

    Hi Apollo,

    einverstanden! Nur schade, dass die frühen Arten dabei langsam aber sicher verloren gehen. Ich habe schon ewig keinen echten Sciaenochromis ahli mehr gesehen. Nur noch fryeri, iceberg, red fin und was weiß ich nicht alles für Unterarten. Aber wo ist das Original geblieben?

    Hallo zusammen,

    ich habe immer eine Strömungspumpe im Becken, lasse die aber nicht die ganze Zeit laufen. Alle 2,5 Stunden läuft sie für 30 Minuten, damit die Bunten etwas Abwechslung haben.

    Für die Oberflächenbewegung habe ich den Ausströmer meiner Filterpumpe immer etwas nach oben gerichtet und betreibe bei jedem Becken zusätzlich eine kleinere Filterpumpe, an die ich den JBL Top Clean II Skimmer angeschlossen habe. Die läuft immer eine Stunde und hat dann 2 Stunden Pause. So gibt es keine Kahmhaut und die Belüftung klappt optimal.

    Hallo zusammen,

    wenn man genau hinschaut sind doch alle Lebewesen auf der Erde "Hybriden". Nur sind wir Menschen die einzigen, die sich über sowas aufregen und glauben, dass der eine Hybrid mehr wert sei, als der andere ...

    Auch im See sind alle Arten Hybriden, die durch über Jahrhunderte ungezählte Kreuzungen zwischen den Arten entstanden sind und ich bin sicher, auch heute entstehen da durch eben diese Kreuzungen neue Arten und Farbbilder. Von daher habe ich überhaupt nichts gegen solche Arten, wenn sie denn schön sind und das liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters :)

    Was mich allerdings auch nervt sind die "neuen Arten", wie sie Bernd oben beschrieben hat. Wenn weniger gefärbte Nachkommen einer Art plötzlich unter einem neuen Namen als Besonderheit gehandelt werden, ist das gegenüber den Käufern nicht fair. Da sollten die Züchter auch ehrlich sein und sich bei der Zucht mehr Mühe geben, damit die Färbungen durch Selektion möglichst noch besser werden und nicht schlechter. Wenn dem so wäre, wäre auch allen geholfen.

    Den Innenfilter habe ich jeweils immer drinnen gelassen, aber filtere in beiden Becken zusätzlich mit einen Außenfilter.

    Hallo zusammen,

    so mache ich das mit all meinen Becken. Überall ist ein Innenfilter installiert und zusätzlich ist ein ausreichend großer Außenfilter mit Skimm-Funktion dabei. Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht.

    Frei nach dem Motto: lieber ein bisschen mehr, als zu wenig :)

    Hallo zusammen,

    ich würde sie nicht mehr halten. Vor etwa 10 Jahren hatte ich mal eine, aber die war ziemlich rabiat und ich war froh, als ich sie wieder los war. Hat mich ein paar schöne Fische gekostet. Sie ist dann in ein Artenbecken gekommen, wo sie mit anderen Krabben alleine war.

    Hallo zusammen,

    bei uns reißen sie gerade mal wieder die Straße auf um irgendwas zu verlegen oder erneuern. Deshalb ist angekündigt, dass demnächst der Strom abgeschaltet wird und es nicht sicher ist, wann er wieder angeschaltet wird. Deshalb will ich mir Akku-Luftpumpen holen und suche dafür Blubbersteine, die möglichst mini kleine Blubberblasen absondern, die möglichst lange im Wasser bleiben. Die üblichen blauen Kugeln usw. hauen ja so große Blasen raus, dass das höchstens einen optischen Wert hat, aber absolut nichts für die Sauerstoffversorgung der Fische bringt.

    Kennt jemand solche superfeinen Blubbersteine bzw. hat Erfahrungen damit?

    N'Abend zusammen,

    gegen einen Tag ohne Futter sage und habe ich nichts. Das kann schon mal passieren, wenn man auf einer Feier oder über's Wochenende weg ist. Mehr ist aber nicht akzeptabel.

    Eine Diät ist ja ok, wenn man seine Haustiere (welche auch immer) eine Zeit lang zu voll gestopft hat, aber eine 2-Wochen-Null-Diät ist unverantwortlich. Dann auch noch mehrfach ist Vorsatz und nicht entschuldbar. Sinnvoll ist es, die Tiere von Anfang an grundsätzlich mit der richtigen Menge zu füttern und das auch dann zu regeln, wenn man selbst nicht Zuhause ist. Entweder durch jemand, den man beauftragt, oder eben durch Futterautomaten.

    Sorry für den Ausbruch. Ich halte mich für gewöhnlich ja zurück und bin eher für Entspannung als für laute Töne, aber sowas macht mich echt sauer. Ganz im Ernst: es gibt Dinge, die kann ich echt nicht leiden und Tiere hungern zu lassen ist eins davon. Das geht mir echt tierisch auf den Sack!

    Hallo zusammen,

    ich würde meine Fische niemals 2 Wochen lang ohne Futter lassen. Das grenzt schwer an Tierquälerei! Unglaublich, dass sowas überhaupt vorgeschlagen wird. Was würdet Ihr sagen, wenn man Euch einfach mal ein paar Tage auf 100% Nulldiät setzen würde?

    Echt unfassbar! Bei Mbuna mag es ein paar Tage gut gehen, weil die sich dann um den Aufwuchs kümmern können, aber bei NonMbuna geht das gar nicht.

    Wenn ich mal keinen habe, der meine Fische in meiner Abwesehenheit füttert, greife ich immer auf Futterautomaten zurück. Je nachdem, was für ein Aquarium ich habe und wie viele Fische drin sind, nehme ich den jeweils passenden. Für das große 720er habe ich den Grässlin Rondomatic 400, weil der entweder mehrfach am Tag kleinere Portionen zu unterschiedlichen Zeiten gibt, oder eben fast einen Monat lang jeden Tag füttert.

    Für mein Wohnzimmerbecken nutze ich aktuell den Juwel EasyFeed. Der füttert auch regelmäßig und sauber, ohne die Schüttstelle zu versauen und zudem ist die Futtermenge einstellbar .

    So kann man die Fische beruhigt eine Weile alleine lassen.

    Sie werden nicht hungern und bleiben gesund. Alles andere ... also ehrlich ...

    Hallo zusammen,

    ich nutze den großen stromlosen Mulmsauger von JBL (AquaEx Set 45-70) für meine Wasserwechsel. Am Anfang habe ich damit auch den Bodengrund durchwühlt um eventuellen Mulm wegzubekommen, habe aber irgendwann festgestellt, dass ich tatsächlich nur den Sand aufwirble und die kleinsten Körnchen wegsauge. Ich glaube, es liegt daran, dass ich quasi nur das Futter von Genzel gebe, welches die Bunten fast vollständig verarbeiten können. Das bisschen, was dann noch an Fischkacke (und nichts anderes ist Mulm) übrig bleibt, wird von der sehr gut funktionierenden Filteranlage aufgenommen und lagert sich auf und in dem oberen Vlies/Filz sowie dem ersten feinporigen Schwamm ab. Die werden beim Wasserwechsel ausgetauscht bzw. gereinigt und damit hat es sich.

    Ganz abgesehen davon: warum sollte ich einen strombetriebenen Sauger nehmen, wenn die Schwerkraft das beim Wasserwechsel so wundervoll einfach und natürlich macht? ;)

    Hi Andreas,

    das ist es, was ich mit den zeitlichen Zusammenhängen meinte.

    Je nachdem wie lang das Becken schon lief bestehen ja unterschiedliche Voraussetzungen. Wir wissen ja auch nicht, wie groß das Becken ist,

    wie viele Fische im Tank sind, wie viel in der Pflegezeit gefüttert wurde, ob die Filter alle einwandfrei liefen, ob in den 5 Wochen ein Wasserwechsel gemacht wurde usw.

    Wenn das Becken z.B. nur 100 oder 120cm breit und noch keine 6 Wochen rund gelaufen ist, muss der Pfleger schon sehr genau wissen,

    was er tut und unterwegs mindestens einmal den Großteil des Wassers austauschen.

    Die Wasserchemie ist auf jeden Fall wichtig - völlig ohne Zweifel. Alles, was mit dem Wasser passiert, alles, was dazugegeben oder entnommen wird,

    wirkt sich auf die Lebenumstände der Fische und Pflanzen (inkl. Algen) aus. Es wäre also gut so genau wie möglich zu wissen, was konkret in den 5 Wochen passiert ist.

    Hallo zusammen,

    ich glaube, mit klassischen Maßnahmen braucht man Bernd nicht zu kommen.

    Er macht das ja nicht erst nach gestern ;)

    Die Grundaussage von Andreas ist allerdings auch meiner Meinung nach richtig. Je nachdem, wie lang das Becken schön inkl. Besatz läuft, könnte eine Überfütterung inkl.

    Nitrit-Problem tatsächlich ursächlich sein. Kommt auch darauf an, wie schnell die Fische abgedankt haben. Wenn der "Pfleger" da Mist gebaut hat, ist das gut möglich.

    Zu den Pflanzen: auf den Bildern kann ich leider nichts genaues erkennen. Ich kann nur helle Stellen sehen, aber es ist für mich zu unscharf um wirklich etwas dazu sagen zu können.

    Kannst Du evtl. ein Bild machen, was die befallenen Blätter größer und schärfer zeigt?

    N'Abend zusammen,

    so ist es und eine VA-Stange zu biegen ist kein Hexenwerk. Schraubstock, ein bisschen Kraft, ein Stück Holz und ein dicker Hammer bringen das Ganze gut in Form. Habe ich schon mehrfach gemacht.

    Allerdings braucht man für alle "invasiven" oder abrasiven Bearbeitungen tatsächlich echt gutes Werkzeug. Ich habe bei einer mal versucht ein Gewinde darauf zu schneiden um sie bei meinem Mopped als Schaltstange einzusetzen. Das ist mal krass nach hinten los gegangen. Mit meinen Händen habe ich das nicht hinbekommen :D

    Moin,

    ich kenne den Filter leider nicht, habe also mit diesem speziellen keine Erfahrungen.

    Wenn ich einen Filter einrichte achte ich immer darauf, dass die Schläuche nicht lämnger als notwendig sind, weil das zwar die Leistung des Filters nicht erhöht, ihn aber sparsamer macht, weil er auf weniger Weg Druck ausüben muss.

    In Sachen Geräusch kannst Du ja mal schauen, ob die Schläuche irgendwo aufliegen, wo sie die Vibrationen des Filters übertragen könnten. Da kannst Du dann zum Entkoppeln z.B. ein Stück Schwamm oder sowas unterlegen. Vielleicht geht es dann besser.